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SV Ried: Gespräch mit Aushilfstrainer Schweitzer

Von Raphael Watzinger, 30. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Gerhard Schweitzer
Gerhard Schweitzer Bild: Scharinger

RIED. Die Trainersuche von Fußball-Bundesligist SV Guntamatic Ried bleibt spannend: Nach der Absage von Thomas Grumser trafen sich die Klub-Bosse der Innviertler am Montag mit zwei Kandidaten.

Neben Blau-Weiß-Trainer Ronny Brunmayr fand wie die OÖN erfuhren auch ein Gespräch mit Gerhard Schweitzer statt.

Ob dabei die Möglichkeit in Betracht gezogen wurde, dass der erfolgreiche Aushilfstrainer noch einmal einspringt, ist zwar unklar - es wäre aber ein logischer Gedanke, denn: Der 57-Jährige kennt das Umfeld des Klubs wie seine Westentasche – und hätte mit seinen Qualitäten sicher realistische Chancen, den Abstieg zu verhindern. Bis dahin könnte sich der Klub auch in Ruhe um einen möglichen Nachfolger umsehen.

Ein großes Fragezeichen ist und bleibt Schweitzers Hauptberuf bei der Lenzing AG, den er nie für eine Profitrainer-Karriere aufgeben würde. Aus seiner Sicht hat sich nicht viel geändert, es wäre nur ganz schwierig vereinbar.

Weshalb Schweitzer als Cheftrainer wohl unrealistisch erscheint. Und trotzdem: Je knapper die Zeit wird, einen neuen Trainer bis zum kommenden Montag zu finden, desto öfter wird man wohl beim so erfolgreichen Feuerwehrmann anklopfen.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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11  Kommentare
11  Kommentare
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PhSe (124 Kommentare)
am 30.12.2020 14:16

verstehe bis heute nicht, warum Baumgartner entlassen wurde - speziell wenn man offenbar keinen Plan B hat
und dafür, dass seit langem keine Akademiespieler mehr den Sprung in die Profimannschaft schaffen, kann Baumi am aller wenigsten

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Akv (3.766 Kommentare)
am 30.12.2020 14:44

Was mich bei der Entlassung auch gestört hat, dass Niemand mitbedacht hat dass Baumgartner die Funktion eines Sportdirektors ebenfalls hatte und dass diese Position besetzt gehört. Ich würde in der jetzigen Situation einen Trainer Schweitzer bis Saisonende bevorzugen.

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beisser (10.431 Kommentare)
am 30.12.2020 12:45

Wär ja irgendwie unlogisch, wenn
BW Linz zu diesem Zeitpunkt Brunnmayr und Wawra nach Ried ziehen lassen würde. Damit würde ja BW Linz die Großbaustelle der Rieder 1:1 übernehmen und das kann ich mit eigentlich nicht wirklich vorstellen. Zudem weiß man ja auch nicht über die genaueren Zukunftspläne der Linzer Bescheid. Wie schaut hier die Planung der nächsten Jahre aus ?
Sollte BW die Beiden aus ihren Verträgen entlassen, dann klugerweise erst dann, wenn man sich VORHER gleichwertigen Ersatz gesichert hat.

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lambolp750 (283 Kommentare)
am 30.12.2020 11:52

Briefträger in der Lenzing AG und Trainer in Ried wird sich ausgehen…!!

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hoeninjo (696 Kommentare)
am 30.12.2020 08:36

Ich nehme mal an, dass Brunmayr & Wawra erst zu Saisonende die Freigabe erhalten, daher klärt man die Möglichkeit mit Schweitzer als Übergangslösung.

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GOAL (2.963 Kommentare)
am 30.12.2020 06:39

Wenn es für Gerhard Schweitzer die Möglichkeit gibt die SVR und Lenzing in Einklang zu bringen sollte er zumindest bis zum Sommer übernehmen.

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Akv (3.766 Kommentare)
am 30.12.2020 06:18

Es wäre gut wenn Schweitzer bis Saisonende zur SVR kommt als Cheftrainer. Er könnte sich karenzieren lassen, sein Arbeitgeber bekommt eine kleine Entschädigung von der SVR.

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azways (6.249 Kommentare)
am 30.12.2020 05:17

Mit Schweitzer als "Graue Eminenz" kann halt keiner gut zusammenarbeiten.

Entweder er geht oder übernimmt die Verantwortung.

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GOAL (2.963 Kommentare)
am 30.12.2020 06:36

Haben sie mit ihm schon wo zusammen gearbeitet?

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Schimonski (384 Kommentare)
am 30.12.2020 10:51

Er hat wies scheint bis jetzt noch jeden Trainer abgeschossen

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Akv (3.766 Kommentare)
am 30.12.2020 07:02

Es ist besser Jemanden der fleissig ist als graue Eminenz zu haben als einen Blender. Im Übrigen kommt man mit Schweitzer im Berufsleben einigermassen aus. Gludovatz hat es bewiesen.

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