Kampf um den Klassenerhalt: Ein Finish zwischen Hoffen und Bangen
LINZ. Im Kampf um den Klassenerhalt schielen die OÖ-Ligisten auch auf die Regionalliga.
Wer steigt aus der Fußball-Regionalliga ab? Und welches Team muss in weiterer Folge in der OÖ-Liga in die Relegation? Bei einigen Teams geht es am morgigen letzten Spieltag dieser Saison noch einmal um alles.
Neben dem Zwölften Junge Wikinger (19 Uhr, daheim gegen Allerheiligen) und dem Zehnten Vöcklamarkt (19 Uhr, daheim gegen Deutschlandsberg) könnte in der Regionalliga sogar der Neunte Vorwärts Steyr (19 Uhr, daheim gegen Weiz) im absolut schlimmsten Fall noch absteigen.
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Landet ein OÖ-Klub in der Regionalliga auf dem drittletzten Platz, hätte das auch Auswirkungen auf die OÖ-Liga: Dann würde nicht der Vorletzte ASK St. Valentin auf dem Relegationsplatz die Saison abschließen, sondern der Vierzehnte. Und um diesen Rang kämpfen heute der aktuelle Vierzehnte Pregarten (18 Uhr, daheim gegen Weißkirchen) und Bad Leonfelden (18 Uhr, daheim gegen St. Valentin). "Wir wollen natürlich unser Spiel gewinnen, unser Blick geht aber auch laufend zu den Regionalligaspielen", sagt Pregarten-Coach Dominik Nimmervoll.
Sonderbeschluss macht früheren Ankick möglich
In der dritthöchsten Spielklasse kommt es zum Abschluss der Saison auch zu einer kuriosen Situation: Eigentlich müssten in der letzten Runde alle Partien gleichzeitig stattfinden – da der Drittletzte ASK Klagenfurt aber über kein Flutlicht verfügt, darf der Klub seine Partie gegen St. Anna dank eines Sonderbeschlusses bereits eine Stunde vor den anderen Spielen um 18 Uhr ankicken.
Verlieren die Kärntner, stehen sie als dritter Absteiger fest. Freiwillig aus der Regionalliga zurückziehen wird sich Klagenfurt nicht. "Wenn wir den Klassenerhalt sportlich schaffen, spielen wir nächstes Jahr in der Regionalliga", stellt ASK-Sektionsleiter Willi Ogris auf OÖN-Nachfrage etwaige Rückzugsgerüchte klar.
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