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"Das war ein richtig geiles Derby"

Von Alexander Zambarloukos, 09. November 2020, 00:04 Uhr
"Das war ein richtig geiles Derby"
Von Fintel, Murati, Lamesic Bild: Erhardt

WELS. Kapitän Lamesic führte die Flyers Wels zum 86:79-Sieg über Gmunden.

20 Punkte, sieben Rebounds, fünf Assists – Davor Lamesic, der Evergreen in Diensten der Raiffeisen Flyers Wels, hat dem Basketball-Lokalduell mit den Swans Gmunden seinen Stempel aufgedrückt. Der 37-Jährige führte die Messestädter, die in drei der vier Viertel klar den Ton angegeben hatten, zum 86:79 (54:39)-Sieg und aus der kleinen Ergebniskrise. "Das war ein richtig geiles Derby", freute sich der Nationalspieler.

24 Zähler von Topscorer Enis Murati im Swans-Trikot vermochten die Welser nicht aus der Bahn zu werfen. Der Erfolgslauf der "Korbjäger" vom Traunsee, die mit fünf Siegen en suite angereist waren, ging jäh zu Ende. "Wir haben von Anfang an nicht unseren Spielplan umgesetzt und defensiv unser Konzept über den Haufen geworfen. Das ist ärgerlich", sagte Daniel Friedrich nach der zweiten Derby-Niederlage in Folge. Auch im Jänner hatten die Swans in Wels verloren – damals 85:92. Zehn Monate später verkürzten die Flyers im 91. Match gegen den Rivalen in der Ewigen Bilanz auf 26:65 Siege.

Klar, dass Wels-Trainer Sebastian Waser zufrieden war: "Die Rückkehr von Davor hat uns sehr viel gegeben. Seine Routine hilft enorm." Detto sein Kampfgeist. Vor zehn Tagen hatte sich Lamesic bei der 100:105-Niederlage in Graz am Knöchel verletzt, gegen Gmunden bekam er einen Schlag auf das Knie. "Es tut immer noch höllisch weh, aber ich habe die Zähne zusammengebissen. Der Sieg hat sein müssen – koste es, was es wolle. Wir waren alle füreinander da", erläuterte der Leitwolf.

Gerade in einem Derby kann man über die Schmerzgrenze gehen, da will niemand verlieren, auch wenn es angesichts der leeren Tribünen nicht ganz so emotional ist. "Bei uns stimmt jetzt die Teamchemie. Früher haben wir Spiele leichtfertig aufgegeben und dann mit 20 oder 30 Punkten verloren. Das passiert uns nicht mehr so schnell", ist Lamesic überzeugt.

Die Reise in dieser Saison kann weit gehen – auch für Gmunden.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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