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Thiem wäre Titelverteidiger gewesen: Tennis-Turnier in Indian Wells abgesagt

Von OÖN-Sport/APA, 09. März 2020, 10:35 Uhr
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Dominic Thiem bei seinem Turniersieg 2019 Bild: gepa

INDIAN WELLS. Das neuartige Coronavirus hat erstmals zur Absage einer großen Sportveranstaltung in den USA geführt und Tennis-Fans und -Spielern eines der beliebtesten Turniere genommen.

Wegen eines bestätigten Covid-19-Falls in der Region findet das für die kommenden beiden Wochen geplante kombinierte Damen- und Herren-Turnier im amerikanischen Indian Wells nicht statt. Das gaben die Veranstalter um Turnierdirektor Tommy Haas am Sonntagabend (Ortszeit) bekannt. Am Montag hätte die Qualifikation begonnen. 

"Wir sind sehr enttäuscht, dass das Turnier nicht stattfinden wird, aber die Gesundheit und Sicherheit der Leute vor Ort, Fans, Spielern, Helfern, Angestellten, Verkäufern und allen, die an dieser Veranstaltung beteiligt sind, ist von größter Bedeutung", sagte Haas laut Mitteilung. "Wir sind darauf vorbereitet, das Turnier zu einem anderen Zeitpunkt zu veranstalten und prüfen Optionen."

Rund 200 Kilometer östlich von Los Angeles hätten am Mittwoch bei den Damen und am Donnerstag bei den Herren die erste Runde beginnen sollen. Erwartet wurden in den knapp zwei Wochen mehr als 450.000 Zuschauer. Betroffen von der Absage ist neben Rafael Nadal, Novak Djokovic, Serena Williams und Naomi Osaka auch Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem, aktuell die Nummer drei auf der Welt und Titelverteidiger in Indian Wells. Nach Angaben der "New York Times" ist es die erste Absage in der Geschichte des Turniers.

Ausgerufener Gesundheitsnotstand

Auslöser für die Absage war ein bestätigter Covid-19-Fall im Riverside County und der daraufhin ausgerufene Gesundheitsnotstand des zuständigen Gesundheitsamtes. Details zur erkrankten Person gab es keine.

Insbesondere die NBA beobachtet die Entwicklung der Epidemie genau und hat die Clubs bereits aufgefordert, sich darauf vorzubereiten, womöglich vor leeren Rängen zu spielen. Spielabsagen stehen fünf Wochen vor dem Ende der Hauptrunde noch nicht zur Debatte. In der MLB soll in einer Telefonkonferenz der Teambesitzer am Montag erstmals vor dem Saisonstart in zweieinhalb Wochen über mögliche Maßnahmen gesprochen werden.

Weltweit sind inzwischen mehr als 100.000 Infektionen und rund 3.500 Todesfälle registriert - die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle dürfte Experten zufolge noch weit darüber liegen.

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