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Katze aus dem Sack: Frohe Ostern für Oberösterreichs Eishockeyfans

Von Alexander Zambarloukos, 13. April 2020, 13:57 Uhr
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Die Linzer Fans dürfen sich auch in Zukunft auf Eishockey auf hohem Niveau freuen. Bild: gepa

Der neu gegründete „Eishockey-Verein Linz“ wird nach einem Schulterschluss von Politik, Ex-Sponsoren der Black Wings, Experten und Fanclubs das neue Zugpferd

Das Projekt Spitzen-Eishockey in Oberösterreich geht in die Verlängerung, aber eben anders, als es ursprünglich geplant war. „In der Krise halten wir zusammen, gemeinsam schaffen wir das“ – ein Motto, das nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie Programm ist, sondern auch für die „Puckjagd“ hierzulande gilt. 

Die Katze ist aus dem Sack, in akribischer Feinarbeit unter Bündelung vieler Kräfte wurde ein neuer Verein aus der Taufe gehoben, der für sich beansprucht, das neue Zugpferd in Linz zu werden. 

Der „Eishockey-Verein Linz“ ist die Kontrastbewegung zu den von Peter Freunschlag geführten Black Wings und das vielversprechende Ergebnis eines Schulterschlusses von Politik, Sponsoren, (Rechts)experten und Fanclubs.

Viele Großsponsoren schließen sich dem neuen Klub an

Es sind doch noch frohe Ostern für die treue Linzer Eishockey-Gemeinde geworden. Am Karsamstag hatten nicht wenige das Schlimmste befürchtet, als die Vizepräsidenten der Black Wings, Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch, ihren Rückzug aus dem Vorstand des bisherigen Erste-Bank-Liga-Klubs erklärt hatten.

In den Tagen zuvor war es um das Trio, das sich mit Freunschlag am 16. März in einer Vorstandssitzung wegen der (sportlichen) Kompetenzen von Manager Christian Perthaler überworfen hatte und von Freunschlag in dessen Doppelfunktion als Obmann und Kassier überstimmt worden war, still verhalten. 

Untätig waren die Herren freilich nicht. Hinter den Kulissen wurde ordentlich gekurbelt, in zahllosen Videokonferenzen und Telefonaten das aus der Taufe gehoben, was jetzt Bestand hat. Der neue Klub hat eine breite Basis.

Dazu gehört auch der renommierte Arbeits-, Sport- und Vereinsrechtsexperte Peter Vogl, der schon vielen Klubs – überwiegend im Fußball (SV Ried, Red Bull Salzburg, Blau-Weiß Linz) – aus dem Tief geholfen bzw. juristische Starthilfe geleistet hat. 

Vogl war von Egger, Zauner und Matausch engagiert worden, um Freunschlags „Alleingang“ entgegenzuwirken. Vogl wird sich um die rechtlichen Agenden des blutjungen Eishockey-Vereins Linz kümmern.

Die Rolle des ehemaligen Managers der Black Wings, Christian Perthaler, ist aufgrund des aktuellen Rechtsstreits mit Freunschlag noch offen. Er hat jedenfalls als Unterstützer unterschrieben.

Allein die Fülle der Sponsoren, die sich dem neuen Verein anschließen, beweist, wie stark die Bewegung ist. LIWEST (bisheriger Namens- und Hauptsponsor der Black Wings), Linz AG, KE KELIT, MOLIN, CBC-X,  Greiner AG, Steiner & Praschl (also zumindest sechs der bisherigen 14 Premiumpartner der Black Wings/laut deren Homepage) sind an Bord.

Das sind riesige Budgetposten, die der anderen Seite mit Präsident Freunschlag, Schriftführer Konrad Linner, der in den vergangenen Jahren den Black-Wings-Nachwuchs - nicht nur finanziell über die Software-Firma „solvistas“ - stark unterstützt hat, und dem von Freunschlag installierten Manager Gregor Baumgartner abhandenkommen.

Was passiert mit der Marke „Black Wings“?

Der neue Eishockey-Verein Linz öffnet seine Pforten für (fast) alle, man wird in der kommenden Saison (falls sie stattfinden kann) viele bekannte Gesichter wiedersehen. Auf den Rängen sowieso. 

Die drei Fanclubs Overtime, Bully:Absolut und Powerplay Enns, die mehr als 1000 Mitglieder haben, wurden vorab von der Entwicklung hinter den Kulissen informiert. Sie hatten sich schon zuvor mit der „Opposition“ um Egger, Zauner und Matausch, die im neuen Verein Sponsoren sind, solidarisch erklärt.

Die Sehnsucht nach Spitzen-Eishockey ist im Moment größer als die Marke „Black Wings“. Logo- und Namensrechte sollen sich (über die Marketing GmbH) in den Händen der Familie Freunschlag befinden. Allerdings ist es nicht auszuschließen, dass in der Zukunft Name und Logo (in dem die LIWEST aufscheint) zum neuen Verein wandern.

Egger, Zauner und Matausch beanspruchen weiterhin die Mitgliedschaft bei den Black Wings, um ein entsprechendes Mitsprache- und Stimmrecht bei der nächsten Vollversammlung auszuüben.

Was macht Peter Freunschlag?

Freunschlag hatte ein Konzept „Black Wings NEU“ angekündigt. Mit der Absicht, den Verein zu öffnen und zu demokratisieren. Neuwahlen inklusive. 

Später ließ er Egger, Zauner und Matausch über seine Anwälte ausrichten, dass sie nach der turbulenten Vorstandssitzung am 16. März und ihren mündlich bzw. per WhatsApp geäußerten Rücktrittserklärungen, die sie später wieder zurücknahmen, nicht mehr Vorstands- und Vereinsmitglieder seien. 

Wohin die Reise der „alten“ Black Wings geht, ist fraglich. Die Voraussetzungen sind denkbar schlecht, das Image ist ramponiert, das Finanzvolumen deutlich reduziert.

In der Außendarstellung steht Freunschlag als „Solist“ da, auch wenn wir nicht wissen, welche Aktivitäten seinerseits im Hintergrund stattgefunden haben. Offiziell wurde bis dato nur die Verpflichtung von Manager Baumgartner.

Freunschlag, der seit 2008 an der Spitze der Black Wings steht, hat im Konflikt mit seinen ehemaligen Vizepräsidenten betont, dass „ich das Letztwort haben muss, weil ich hafte“.

Er wolle kein Sesselkleber sein, aber einer Übergabe nur unter bestimmten Voraussetzungen zustimmen: „Ich bin jetzt 14 Jahre im Verein. Ich fände es nur fair, dass ich das, was ich - abgesehen von Sponsorleistungen - in den Verein gesteckt habe, abgegolten bekomme.“

Auch für seinen Nachfolger hatte Freunschlag ein Anforderungsprofil: „Ich brauche keinen Showpräsidenten, sondern einen, der mit Herz dabei ist und hart für den Verein arbeitet. So wie ich das gemacht habe. Alles ist bei mir zusammengelaufen, ich mache das ehrenamtlich, verwende Zeit, schaue, dass es rennt.“ Dabei bleibt es vorerst. Auf Seiten der Black Wings.

Wie sieht’s mit Lizenzen und Spielerverträgen aus?

Der alte Klub hat derzeit die Lizenz für die höchste Spielklasse (Black Wings) in der Tasche und auch die Nennung für die zweitklassige Alps Hockey League (Steel Wings, Untergruppierung der Black Wings) abgeben. 

Warum es für den neuen Eishockey-Verein Linz trotzdem unproblematisch sein sollte, relativ zügig die Lizenzen von den alten Black Wings zu erben, lesen Sie morgen in der Printausgabe der „Oberösterreichischen Nachrichten“ und auf nachrichten.at 

Auch Eishockeyprofis, die für die kommende Saison – sie soll am 18. September beginnen - bei den Black Wings (konkret bei der LIWEST Black Wings Profis GmbH von Peter Freunschlag) angemeldet sind, werden zeitnah zum neuen Klub übersiedeln können. 

Derzeit ist der heimische Transfermarkt „gesperrt“, die Klubs der Erste-Bank-Eishockeyliga (sie bekommt einen neuen Namen) haben sich in einem „Gentlemen‘s Agreement“ darauf verständigt, wegen der Corona-Pandemie im April keine Spielerverträge abzuschließen.

Alle Nachwuchscracks, die einmal in die Fußstapfen ihrer Eishockey-Idole treten wollen, finden selbstverständlich im neuen Verein eine neue Heimat.

Das ist die Presseerklärung

Für die Kommunikation in Eishockey-Krisenzeiten hat der „Linzer Eishockeyverein“ einen echten Profi gewonnen: Stefan Illek,den ehemaligen Medienmann von Ski-Superstar Marcel Hirscher.

Das ist die Presseaussendung des „Linzer Eishockeyvereins“:

„Medieninformation | 13. April 2020

Eishockey-Verein Linz 

Wir wollen einen demokratischen, erfolgreichen Eishockeyâ€?Verein in Linz. Nach den Turbulenzen der letzten Wochen gibt es nur mehr eine Lösung: einen Neustart! Einen neuen Eishockey-Verein Linz mit einer gültigen Lizenz für die Erste Bank Eishockey Liga.

Wir haben einen neuen Verein angemeldet und konnten viele Unterstützer für dieses Projekt begeistern.

Der Verein wird demokratisch geführt und jeder, der einen Linzer Eishockey-Verein unterstützen möchte, kann natürlich auch Mitglied werden.

Ein erweiterter Vorstand und ein Präsidium werden in der ersten konstituierenden Generalversammlung gewählt. Der neue Verein wird eine Aufnahme in die Erste Bank Eishockey Liga beantragen.

Der Profibetrieb des Vereins wird von einer, sich gerade in Gründung befindlichen GmbH durchgeführt werden. Sie wird zu 100 % eine Tochter des neu gegründeten Eishockey-Vereins Linz sein.

Zu den Unterstützern des neuen Vereins zählen unter anderem:

Erich Haider (Linz AG)

Stefan Gintenreiter (LIWEST)

Axel Kühner (Greiner AG)

Karl Egger (KE KELIT)

Peter Matausch (CBC-X)

Peter Zauner (MOLIN)

Stefan Lempradl (Fanclub Overtime)

Andreas Reindl (Fanclub Powerplay Enns)

Daniel Wolkerstorfer (Bully:Absolut)

Thomas Lettner (ASKÖ)

Wolfgang Puttinger (Sportunion)

Michael Holter (Holter)

Michael Schmidt (Höglinger Denzel)

Oskar Kreuzmayr (Pink-Tankstellen)

Günther Rabner (Trevision)

Zeljko Capan (Cafe+co)

Kristine Egger (KE KELIT)

Hugo Steiner/Norbert Praschl (Steiner & Praschl)

Peter Vogl (Puttinger & Vogl)

Christian Perthaler

Und viele mehr ...“ 

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4:3 - Black Wings retteten Auswärtssieg in Klagenfurt über die Zeit

Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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124  Kommentare
124  Kommentare
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einsteuerzahler (768 Kommentare)
am 14.04.2020 10:32

Freu mich schon auf die Diskussionen bei den einzelnen Sponsoren, wenn sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären, dass sie Kurzarbeit einführen und jetzt auf einmal Geld für einen Eishockey-Verein haben. Die Linz AG könnte, anstatt zu sponsern, Familien die es durch die Corona Krise hat getroffen hat, die Kosten für Energie halbieren. Da würde sehr vielen Familien geholfen.

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 14.04.2020 10:32

Lieber Herr Freunschlag
Wenn sich drei Vizepräsidenten,zig Sponsoren, das Catering Service,die drei größten Fanclubs vom Verein abwenden würde ich an Ihrer Stelle den Fehler bei mir selber suchen

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 14.04.2020 10:25

Kann nicht verstehen das sich die Fußball- und Eishockey Fans hier im Forum so " bekriegen"
Beide Mannschaften haben tolle Fans die es nicht nötig haben sich über die andere Sportart so negativ zu äußern

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 13.04.2020 22:22

Fan ist man beim Eishockey wovon? Dem Verein? Den Spielern? Wie geht dann so ein Wechsel über Nacht? Ich versteh da was nicht.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 13.04.2020 22:32

wenig schmeichelhaft werden solche ZeitgenossInnen beispielsweise als Wendehälse bezeichnet.

Oder etwas netter: Erfolgsfans.

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newsweek_matty (107 Kommentare)
am 13.04.2020 23:05

Würden Sie es verstehen wenn Spieler mitgingen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 13.04.2020 23:20

Keine Ahnung. Mir ist das alles ein Rätsel.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 14.04.2020 08:25

Fan ist man beim Eishockey vom Eishockey, vom Sport, von spannenden Spielen.
Da hat man natürlich eine Lieblingsmannschaft, aber die anderen sind nicht zwangsläufig die Bösen.
Ich bin schon in Wien mit BlackWings outfit unter Wiener Fans gesessen un hab kein Problem bekommen, probier das mal im BlauWeiß Stadion.
Das ist was einen Eishockeyfan ausmacht.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 13.04.2020 21:52

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der neue Verein nächstes Jahr so locker easy in der obersten Liga spielt.

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newsweek_matty (107 Kommentare)
am 13.04.2020 22:01

Das ist aber theoretisch genauso möglich wie bei Zagreb als es aus der KHL zurückgekehrt ist. Oder wie soeben bei den Bratislava Capitals die ebenfalls in der EBEL spielen möchten und als dzt. 12 Team gehandelt werden

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 14.04.2020 07:57

diese Vereine sind auch alles Neugründungen?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 14.04.2020 18:31

Warum nicht?
Er hat den Antrag auf die Lizenz fristgerecht abgegeben, das ist - anders als beim Fußball - eine reine Sache des Geldes. Also ...

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 13.04.2020 21:23

die zwei schlimmsten Sachen im Sport:
- ahnungs- und treulose Eishockey-Fans
- die heuchler- bzw. hetzerische OÖN-Sportredaktion

Shame on you!!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 13.04.2020 21:42

NEIN! Das Schlimmste in Sachen Sport ist ein Präsident, der von seinem Egotrip einfach nicht runter will...

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 13.04.2020 21:05

warum wird immer eishockey mit fußball verglichen???????
wenn eishockey einfach wäre würde es fußball heißen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.04.2020 20:43

Frohe Ostern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Linz und OÖ einen Eishockeyfan gibt, der über diese Entwicklung wirklich erfreut wäre.
Der Tenor dürfte eher sein "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende"!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.04.2020 20:46

Erfreut ist sicher niemand, aber es war unausweichlich, diesen Schritt zu machen. Sonst wäre diese diktatorische Vereinsführung weitergegangen.
Mit Freunschlag wäre auf kurz oder lang ohnehin das Ende gekommen.

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asklinz (703 Kommentare)
am 13.04.2020 19:37

Wahnsinn, ein neuer Verein wird gegründet und die treuen Fans laufen in scharren sofort über. Neuer Name, vielleicht auch neue Vereinsfarben, haben die Fans eigentlich noch ein gewissen... oder haben die Fans die Sorge das mit den Blackwings kein Erfolg mehr sein wird.... wo ist jetzt noch der unterschied zu Red Bull, der neue Verein hat genau so viel Tradition und Seele wie Red Bull. Und weil manche den LASK zitieren, der LASK ist noch immer der Verein der 1908 gegründet wurde, trotz Übernahme der Freunde des LASK. Was machen die Fans wenn beide Mannschaften in der Liga spielen, wird dann bei jedem Tor gejubelt ?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 13.04.2020 19:58

Interessant, dass sich andauernd Fussballer zum Eishockey wichtig!machen.

Dieses Blut und Ehre Gefasel interessiert einen Eishockey Anhänger ungefähr so sehr wie wenn der LASK die Championsleague gewinnen würde...oder eben nicht.

1. Ist es noch nicht fix dass Freunschlag noch einlenkt und eine vernünftige Lösung kommt.

2. Ist das nicht einfach ein neuer Verein der aus dem nichts entsteht. Fans, Vorstand, Sponsoren, Halle, die Politik, ziehen mitw. Das ist mehr Neugründung als ein neuer Verein.

Vielleicht sollten die Fussballer einfach in ihtem Metier bleiben.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 13.04.2020 20:03

Wann machen sich denn Fußballfans beim Eishockey „andauernd“ wichtig?
Unter Berichten über die Wings sind eigentlich so gut wie nie Kommentare und wenn dann von Eishockeyfans. Kann man ganz gut nachrecherchieren.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.04.2020 20:25

Lies Posting von "allesklar" - auch ein SW Fan

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 13.04.2020 21:31

@ONEO
Eventuell stimmt das hier bei dem aktuellen Thema, aber von „andauernd“ ist auch der User Allesklar weit entfernt.
Aber witzig dass gerade du dich da zu Wort meldest. Man muss die letzten Jahre nur hin und wieder die Kommentare unter Berichten über den LASK lesen und man weiß was gemeint ist 😜

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Libertine (6.048 Kommentare)
am 13.04.2020 20:03

Du hast schon recht, mit deiner Antwort auf mein Posting. Mir ging es dabei aber nicht um Vereinstreue- u. Farben , sondern um den Spitzensport, welchen ich im Falle der "Black Wings" in Linz sehr gefährdet sehe.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.04.2020 20:24

Am Besten Du bleibst beim Fußball und läßt Eishockey links liegen. In der Halle warst ohnehin wahrscheinlich noch nie. Also poste zu Deinen Schwarzweissen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.04.2020 19:23

Ich verstehe nicht, warum diese Streitigkeiten "Frohe Ostern für Oberösterreichs Eishockeyfans" bedeuten sollen.

Die OÖN haben sich ganz offen gegen Freunschlag gestellt und jubeln jetzt, obwohl diese Machtdemonstration ausschließlich dazu dient, die Gegenseite zu einer möglichst schnellen und billigen Ablöse zu drängen.

Je länger es dauert, bis man eine einvernehmliche Lösung findet, desto größer der Schaden für den Eishockeysport. Nach einer schnellen Lösung schaut es momentan nicht aus, Freunschlag kennt seine Druckmittel und weiß, dass das Beschreiten des Rechtsweges wahrscheinlich für beide Vereine keine nächste Meisterschaft erlauben würde.

Also momentan kein Anlass für Jubel oder Freude.

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theboywiththeblues (8 Kommentare)
am 13.04.2020 18:28

Genau das Unterscheidet Fußballfans von Eishockeyfans. Damals haben halt die "Freunde des LASK" dem PMR den LASK abgekauft und hatten nicht die Absicht gehabt einen NEUEN Verein zu gründen. Da geht's halt um Tradition, Werte usw. Das steht halt über allem. Ich hoffe das passiert jetzt nicht beim Linzer Eishockey. Wird halt leider bei amerikanischen Sportarten oft zelebriert. Dort werden sogar Clubs aufgrund des Geldes in andere Städte verfrachtet. Stellt euch vor, da Freunschlag zieht es mit den BWL durch und die anderen Gönner, Sponsoren etc. ziehen deren Projekt "Eishockey Verein Linz" durch. Wo gehst dann hin? Ich verstehe natürlich den Hintergrund, besonders als LASK'la, aber man kann auch nicht gleich immer einen NEUEN Verein gründen. Somit kannst du nie eine Tradition geschweige denn eine Identifikation für Fans aufbauen. Angenommen, in ein paar Jahren zerstreiten sich die Vorstände vom "EH Verein Linz". Gibt es dann wieder einen NEUEN Verein. Das darf NIE die Lösung sein.

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uustone (482 Kommentare)
am 13.04.2020 18:35

Ohne politische Unterstützung würd es den LASK schon lange nicht mehr geben, der ging mehr als einmal in Konkurs. Er war selten überlebensfähig. Die letzten Jahre gibts Aufwind, der mich durchaus freut, ich will ja Spitzenfussball in Linz sehen. Aber wenn man es in einer anderen Sportart mit Sponsoren ohne politische Intervention versucht, braucht man da nicht moralisieren.

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allesklar (4.172 Kommentare)
am 13.04.2020 18:38

Die Black Wings waren selbst in ihrer kurzen Geschichte schon einmal im Konkurs !

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theboywiththeblues (8 Kommentare)
am 13.04.2020 18:48

Ich gehe selber seit Anfang der 2000er Jahre hin und wieder in die Eishalle. Des Weiteren wäre heuer sogar unerwartet das Halbfinale erreicht worden. Der sportliche Erfolg ist ja noch immer vorhanden gegenüber den Zeiten in der Regionalliga unter PNR. Man darf es sich jetzt nicht so einfach machen. Da gibt es noch andere Wege um den Freunschlag vom Thron zu stoßen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.04.2020 19:15

Die große politische Unterstützung durch neue Eishalle und LINZ AG/Liwest-Sponsoring ist aber auch nicht zu verleugnen.

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asklinz (703 Kommentare)
am 13.04.2020 19:40

Zum Glück sind die Blackwings auf keine politischen Zuneigung angewiesen... Heuchler, wer hat die Eishalle mehrmals ausgebaut, wer zahlt die Eiszeiten ???. Ohne LinzAG würde es keine Blackwings mehr geben.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.04.2020 20:02

... und deswegen sind sie auch offizieller Sponsor.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 13.04.2020 19:30

Es ist aber auch egal. Viele Dinge unterscheiden Eishockey und Fussball Fans.

Abgesehen davon, ist das nicht einfach ein neuer Verein. 2 Drittel des Vorstandes. Die beiden Hauptsponsoren, die drei größeren Fanklubs, der Spielstättenbesitzer, alle ziehen bei der Neugründung des Vereines mit.

Wahrscheinlich wird der Altpräsident das bald Werke und die unvermeidliche Konsequenz ziehen.

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gillmayr83 (192 Kommentare)
am 13.04.2020 19:42

Was für Werte sollen das sein?

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uustone (482 Kommentare)
am 14.04.2020 16:40

Ohne politische Unterstützung würd es den LASK schon lange nicht mehr geben, der ging mehr als einmal in Konkurs. Er war selten überlebensfähig. Die letzten Jahre gibts Aufwind, der mich durchaus freut, ich will ja Spitzenfussball in Linz sehen. Aber wenn man es in einer anderen Sportart mit Sponsoren ohne politische Intervention versucht, braucht man da nicht moralisieren.

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hoeninjo (696 Kommentare)
am 13.04.2020 18:27

ein frage eines nicht eishockey zuseher mit zwei gesehenen heimspielen der blackwings - muss man sich für die höchste österreichische eishockey liga eigentlich sportlich qualifizieren oder kann man sich einfach mit geld einkaufen?

nicht falsch verstehen, aber ist das nicht peinlich für den österreichischen eishockey sport wenn man einfach einen neuen verein gründet und ohne sportliche legimitation in eine liga aufnimmt?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 13.04.2020 20:14

Ja, einkaufen reicht. Anders ist es aber bei einer jungen Sportart (aus österreichischer Sicht) auch nicht möglich.
Fußball hat eine über hundert Jahre lange Geschichte und dadurch gibts sehr viele unterschiedliche Leistungsstufen.
Das ist im Eishockeysport (noch?) nicht möglich.

Und im Fußball gibts so eine Möglichkeit des „Einkaufen“ auch. Zb. hat sich 2006 der FC Kärnten die Lizenz vom FC Pasching und kurz darauf WR. Neustadt jene aus Schwanenstadt gekauft. Rb Salzburg hat es ähnlich gemacht.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 13.04.2020 21:08

Ja, einkaufen reicht. Anders ist es aber bei einer jungen Sportart (aus österreichischer Sicht) auch nicht möglich.
Fußball hat eine über hundert Jahre lange Geschichte und dadurch gibts sehr viele unterschiedliche Leistungsstufen.
Das ist im Eishockeysport (noch?) nicht möglich.

Und im Fußball gibts so eine Möglichkeit des „Einkaufen“ auch. Zb. hat sich 2006 der FC Kärnten die Lizenz vom FC Pasching und kurz darauf WR. Neustadt jene aus Schwanenstadt gekauft. Rb Salzburg hat es ähnlich gemacht.

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einsteuerzahler (768 Kommentare)
am 13.04.2020 18:05

Wie groß die Chance ist, dass es mit dem neuen Verein schief geht, kann man schon aus dieser Info rauslesen "Dazu gehört auch der renommierte Arbeits-, Sport- und Vereinsrechtsexperte Peter Vogl, der schon vielen Klubs – überwiegend im Fußball (SV Ried, Red Bull Salzburg, Blau-Weiß Linz) – aus dem Tief geholfen bzw. juristische Starthilfe geleistet hat. "
Jeder weiß, dass es Paradebeispiele für abgestürzte Projekte sind. Ried und Blau-Weiß Linz sind ja nicht gerade die erste Adresse für gute Spieler. Und Red Bull Salzburg hätte das Konzept auch nicht ohne Hr. Mateschitz überlebt. Der Verein wird es bis zur Mittelklassigkeit schaffen und dann wie die beiden anderen oberösterreichischen Projekte in die Bedeutungslosigkeit abstürzen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.04.2020 18:34

Zumindest die SVR ist nicht bedeutungslos und Tabellenführer in der zweiten Liga.

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einsteuerzahler (768 Kommentare)
am 13.04.2020 19:40

wenn sich der "neue" eishockeyverein" mit Zweitklassigkeit und Bedeutungslosigkeit zufrieden gibt, dann passt es ja.

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einsteuerzahler (768 Kommentare)
am 13.04.2020 21:16

Die Fans vergessen wer der Präsident mehr als die letzten 10 Jahre war. Dieser Präsident ist auch Haupt verantwortlich für diese Jahre. Hat er da auch alles falsch gemacht?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.04.2020 19:27

Der neue Verein dient nur als Druckmittel, den aktuellen Präsidenten mitsamt aller wirtschaftlichen Verflechtungen schnell und möglichst billig los zu werden.

Eine Meisterschaftsteilnahme und auch andere wichtige Rechte muss sich ein neuer Verein erst erarbeiten und kann nicht von 0 auf 100 in wenigen Wochen durchstarten.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.04.2020 20:31

Wieder ein Schwarzmaler und Phrasendrescher. Mach Dir keine Sorgen, der neue Vorstand weiß wie man Eishockey macht. Und Perthaler als Manager ist ja auch kein Schlechter. Also abwarten, wir spielen sicher wieder vorne mit. Linz ist für Spieler eine ausgezeichnete Adresse, auch für Trainer.

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 13.04.2020 17:31

Geht alles ein bisserl schnell, wer weiß, ob da auch alles stimmt, was da kolportiert wird. Auf jeden Fall ist die ganze Situation für den Eishockeysport in Linz negativ. Und nur auf Freunschlag einzuprügeln, ist ein wenig einfach....

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.04.2020 17:41

Wir Eishockeyfans denken positiv. Hauptsache es wird wieder Eishockey gespielt an der Donaulände. Wie der Verein heißt, ist sekundär. Unter Freunschlag wären ohnehin nicht viele hingepilgert. Dieser Typ hat den Verein sicher vorsätzlich als Einnahmequelle gesehen und diktatorisch geführt.

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 13.04.2020 17:51

Jeder professionell geführte Verein hat das Ziel, sportlich als auch finanziell erfolgreich zu sein. Egal, wer Präsident ist. Und egal, welchen Sport es betrifft.

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Andik39 (218 Kommentare)
am 13.04.2020 18:06

Ich hatte schon immer das Gefühl dass du ein Opportunist ohne besondere Werte bist. Danke für die Bestätigung.

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 13.04.2020 18:19

Leider falsch - ich war nie ein Opportunist.....dafür aber Realist!

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allesklar (4.172 Kommentare)
am 13.04.2020 18:36

Andik39 meint eh ONEO …...

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