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1,2 Millionen Mitglieder: Fitnessbranche turnt sich aus der Coronakrise

Von nachrichten.at/apa, 20. Juni 2024, 18:15 Uhr
Exercise class doing a pelvic lift
Das Durchschnittsalter der Fitnessstudio-Mitglieder liegt laut der Studie bei 38,8 Jahren. Bild: colourbox

WIEN. Ende 2023 erreichten die Betriebe mit knapp 1,2 Millionen Mitgliedern das Niveau von 2019.

Die heimischen Fitnesscenter haben ihren Corona-Schock, in dem sie über Wochen geschlossen halten mussten, großteils überwunden: Das ist das Ergebnis einer Studie der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich. Die Sorge der Branche, Menschen würden nur noch zu Hause trainieren, trat nicht ein. Ende 2023 erreichten die Betriebe mit knapp 1,2 Millionen Mitgliedern das Niveau von 2019.

Allerdings sind die Entwicklungen innerhalb der Branche unterschiedlich: 18,7 Prozent der Betriebe sagen, dass es ihnen schlecht geht. Einem Drittel geht es gut bis sehr gut, fast die Hälfte der Befragten gab an, zufrieden zu sein. Bei einem Großteil der Fitnessbetriebe (65,4 Prozent) ist die Zahl der Trainierenden bereits auf dem Niveau von vor der Pandemie. Damit liegt Österreich in etwa gleichauf mit Deutschland (63,8 Prozent), aber weit hinter der Schweiz (80,7 Prozent).

Finanzieller Druck

Vor allem den Betrieben, die schon vor der Pandemie nicht gut aufgestellt waren, machen laut Bundesbranchensprecher Christian Hörl nun Zinserhöhungen, Energiekosten und Mietanstiege zu schaffen. Die staatlichen Corona-Hilfen hätten gut gewirkt.

Die zuletzt 1322 Betriebe beschäftigen österreichweit rund 20.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - zwei Drittel davon geringfügig beziehungsweise frei, ein Drittel festangestellt. Drei Viertel aller Anlagen haben ihre Preise erhöht - von 2023 auf 2024 um 6,4 Prozent. Im Schnitt über alle Anbieter gesehen beträgt der Monatsbeitrag knapp unter 50 Euro. Die Branche kam 2023 auf einen Nettoumsatz von 615 Millionen Euro, nach 507 Millionen im Jahr davor. Vor Corona hatten die Verkaufserlöse 514 Millionen Euro erreicht. Die Steigerung ist nominell, also nicht inflationsbereinigt.

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