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Luger erklärt Rücktritt: "Bereue meinen Fehler zutiefst und muss Konsequenzen ziehen"

Von nachrichten.at, 23. August 2024, 12:26 Uhr
Seinen Rücktritt begründete Luger damit, dass es nicht sein "Anspruch als Bürgermeister" sein könne, derartige "einmalige Fehler" zu machen.  Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Vor Journalisten erklärte der Linzer Bürgermeister seinen Rücktritt infolge der LIVA-Affäre.

Zu seiner "letzten Pressekonferenz als Bürgermeister" lud Klaus Luger (SP) am Mittag im Rathaus. Er bereue seinen Fehler zutiefst, dass er Unterlagen im Jahr 2017 weitergegeben habe. Seinen Rücktritt begründete er damit, dass es nicht sein "Anspruch als Bürgermeister" sein könne, derartige "einmalige Fehler" zu machen. 

Zum Thema: 

Luger war in den Tagen zuvor aufgrund der Entwicklungen in der LIVA-Affäre unter immer größeren Druck geraten. Wie die OÖN am Dienstag exklusiv berichteten, war Luger es, der Hearingfragen im Jahr 2017 an den späteren Brucknerhaus-Intendanten, Dietmar Kerschbaum, weitergegeben hatte. 

Luger habe bei der SP-Klausur in Langenlois gespürt, dass das Vertrauen innerhalb der Linzer SPÖ in ihn zu bröckeln begonnen habe. Deshalb habe er beschlossen, Konsequenzen in Form eines Rücktritts zu ziehen. Noch am Mittwoch hatten ihm seine Genossen ihr Vertrauen zu 100 Prozent ausgesprochen.

"Empfinde große Dankbarkeit"

Die Funktion als Bürgermeister habe er mit "Leib und Seele" ausgeübt. Deshalb empfinde er "große Dankbarkeit", dass er in Linz in politischen Ämtern arbeiten habe dürfen. Er verwies auf die "gute Kooperation" mit anderen Parteien, mit der in Sachen Infrastruktur "einiges weitergegangen" sei. Luger hob dabei vor allem die Stadienlösung hervor. 

Die Rücktritts-Aufforderung des SP-Bundesvorsitzenden Andreas Babler, die an Luger gerichtet war, sei nicht ausschlaggebend gewesen, sagte der scheidende Bürgermeister. 

Um einen "organisatorischen Übergang zu gewährleisten", werde er jedoch erst mit 2. September aus dem Amt scheiden.

Bildergalerie: Klaus Luger: Stationen seiner Karriere

Klaus Luger: Stationen seiner Karriere
(Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/11
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Zum Abschluss bedankte sich der Bürgermeister bei seinen Mitarbeiten. "Das Engagement war nicht selbstverständlich, Ihr alle wart mir eine große emotionale Stütze". Auch seiner Familie (Luger betrat den Saal mit seiner Gattin, Michaela Mader) galt sein Dank: "Ich war vielleicht nicht immer der Vorzeigevater oder -gatte, gerade wenn es um die Bewältigung des Alltags geht, habe aber immer Halt verspürt." 

Für eventuelle Fragen von Journalisten stand Luger nicht zur Verfügung. 

OÖN-Innenpolitik-Chefin Sigrid Brandstätter zu Lugers Rücktritt:

OÖN-Kultur-Chef Peter Grubmüller zu Lugers Rücktritt: 

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Landesrat Lindner bestätigt: Klaus Luger legt alle Parteifunktionen zurück

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Luger tritt heute als Linzer Bürgermeister zurück

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109  Kommentare
109  Kommentare
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Marksher (63 Kommentare)
gerade eben

Tschüss und ab
Marketingaussagen uninteressant
Bin spöler
Es ist zum schämen

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transalp (10.745 Kommentare)
vor 15 Minuten

Wo ist eigentlich Cedric???

Ansonsten ist er immer sofort zur Stelle wenns um die Linzer SPÖ geht...
Ist er vielleicht auch enttäuscht?
Zumindest ist er -erstmals- "sprachlos".
Hätte nix dagegen wenn es so bleiben würde...

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martl13 (380 Kommentare)
vor 28 Minuten

und die 30 die ihm das Vertrauen ausgesprochen haben, können gleich mitgehen, dürften ja auch mit involviert sein, sonst hätten sie es nicht gemacht

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albertina69 (103 Kommentare)
vor 39 Minuten

Auch wenn die Weitergabe mit anschließender Vertuschung einfach zu einem Rücktritt führen mussten, war ich persönlich mit seinen 11 Jahren als Bürgermeister zufrieden. Seine pragmatische Politik und seine eigene Meinung haben zwar nicht jedem gepasst, aber sein Einsatz für Linz war für mich in Ordnung.
Verschiedene Meinungen zu Sachthemen wird es immer geben. Für mich ist Linz wieder ein Stück moderner, sozialer und lebenswerter geworden.
Ich stehe keiner Partei nahe, möchte mich aber bei ihm und seinem Team für die Arbeit bedanken und ihm eine ruhige Pension wünschen.

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8517 (87 Kommentare)
vor 44 Minuten

Stimmt, aber SPÖ hat anderen Anspruch

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paule123 (13 Kommentare)
vor 54 Minuten

ich ziiehe den hut, dass es bei verfehlungen (welcher art auch immer und wie man dazu stehen mag) den anstand gibt von seiner verantwortung zurückzutretent. das ist die alte schule , die wir bei persönlichkeiten vermissen. deshalb sehe ich sehr wohl auch jetzt noch moral und integrität bei herrn luger. städtebaulich würde ich mir einen beratugsaffinen nachfolger wünschen, der oder die das streben in die höhe stark einbremst. in anderen wichtigen angelegenheiten war lugers führung und entschidungen aus meiner bescheidenen beobachting sehr vernünftig und vorbildlich. die konsequenzen für sein falsches verhalten hat er ohne die im leider immer korruper werdenden land ohne großen widerstand gezogen. auch das empfinde ich sehr vorbildlich. ich werde hernn luger in guter erinnerung behalten, schade drum.

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warblers (135 Kommentare)
vor einer Stunde

bitte nicht vergessen, dass er die Stadt ja mit BEIDEN Stadien quasi im Alleingang beschenkt hat

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westham18 (4.957 Kommentare)
vor 31 Minuten

So ein Blödsinn. Luger war einer derjenigen, durch die dann grünes Licht kam, aber nicht der alleinige.....😉

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linz2050 (6.923 Kommentare)
vor einer Stunde

Zumindest bereut er es ... bei anderen ist es >ah B'soffene Gschicht < ohne Reue.

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spoe (14.844 Kommentare)
vor einer Stunde

Um "diesen" oder einen einmaligen Fehler geht es ganz und gar nicht!
Schade, auch diese Chance wurde vertan.

Nach diesem "einmaligen" Fehler wurde alles abgestritten und gelogen, Kommission eingesetzt und dann noch die Sache mit dem geheim gehaltenen Vertrag, wo gewisse Aussagen oder Behauptung auch mehr als wackeln und der Stadt Linz Millionen an Steuergeld kosten könnten.

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clevermobil (702 Kommentare)
vor einer Stunde

Das ist Schnee von gestern und interessiert bald keinen mehr, siehe türkise und blaue Skandale!

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hannerl (353 Kommentare)
vor einer Stunde

Bei wem hat sich dieser Parade-Bonze entschuldigt? Bei seinen engsten Partei-Freunderln, bei "seiner" Welt.
Nicht bei den Bürgern, nicht bei seinen WählerInnen, nicht bei seiner Partei, der er durch seine viertägige Sesselkleberei massiv geschadet hat.
Das sagt alles über das Wertekonstrukt dieses Typen aus.

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oblio (25.007 Kommentare)
vor 54 Minuten

hannerl

Prinzessin auf der Erbse!
Pingelig und Erbsenzählerin!
Er hat sich öffentlich entschuldigt,
das gilt für die Allgemeinheit!

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herberts (289 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein "Schwarzer" würd nie zurücktreten!

Oder wie ist es mit der Grundstücksumwidmung in Ohlsdorf, wo LR Achleitner hunderte Arbeitsplätze versprach!!!

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docholliday (8.767 Kommentare)
vor einer Stunde

Ohlsdorf ist zwar eine Schande, aber rechtlich wars eben gedeckt.
Wer also soll da seinen Hut nehmen?

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fegu08 (32 Kommentare)
vor 50 Minuten

verwechselt Einiges ...

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8517 (87 Kommentare)
vor einer Stunde

Wie peinlich, wenn die gesamte SPÖ Fraktion am Vormittag Luger das 100%ige Vertrauen aussprechen, am Abend das aber nicht mehr gilt. Welche gestandenen Funktionäre sind da am Werk?

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clevermobil (702 Kommentare)
vor einer Stunde

Stünde nicht eine Wahl vor der Tür, wäre bestimmt der mediale Trommelwirbel nicht so groß und das ganze bald vergessen. War ja bei den zahlrechen türkisen und blauen Skandalen so . . .

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t.a.edison (2.663 Kommentare)
vor einer Stunde

Wenn das so weiter geht, bekommt die KPÖ im Herbst die Absolute, wer anderer ist ja zur Zeit wirklich nicht wählbar.

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clevermobil (702 Kommentare)
vor einer Stunde

Mit dieser Meinung sind sie ziemlich alleine.

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t.a.edison (2.663 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Sozis unternehmen leider wirklich alles, um im Herbst einstellig bei der NR-Wahl abzuschneiden!

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pfenningberg (560 Kommentare)
vor einer Stunde

Guter Abgang. Wenn es diese Ansage bereits statt des ersten Entschuldigungsvideos gegeben hätte, wäre das best practise für’s Poitiklehrbuch.

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8517 (87 Kommentare)
vor einer Stunde

Sehe ich auch so, sehr viel nachhaltiger Schaden wäre vermieden worden.

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Flachmann (7.438 Kommentare)
vor einer Stunde

Rudi bist das du?

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clevermobil (702 Kommentare)
vor einer Stunde

So jetzt gehört auch bei den Skandalen der ÖVP, FPÖ und Grünen gleichermaßen aufgeräumt!

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t.a.edison (2.663 Kommentare)
vor einer Stunde

Bei den Grünen gibt es doch keine Skandale🤣🤣🤣🤣, das ist doch der Anstand pur🤣🤣😂😂

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docholliday (8.767 Kommentare)
vor einer Stunde

Stimmt! Bei den Grünen gibt's nur Gemurkse und Gefurze!😂😂😂

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t.a.edison (2.663 Kommentare)
vor einer Stunde

Warum gibt es bei den Sozis keine Bürgermeisterin als Nachfolgerin? Reden die nicht immer von der Frauenquote? In diesem Fall scheinbar nicht....
Tja, Santabag alias Cedric der Troll weiß sicher die Antwort!

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santabag (6.722 Kommentare)
vor einer Stunde

Cool, was die ganzen Türkisen, Schwarzen und Blauen jahrzehntelang nicht geschafft haben, den Linzer Bürgermeister wegzubringen, gelingt einem kleinen Bürgermeister aus der Provinz in kürzester Zeit!

Der hat was drauf!

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sergio_eristoff (2.023 Kommentare)
vor einer Stunde

Stimmt der Luger das arme Opfer der Macht.
Soviel Macht das er zum Missbrauch verleitet wurde, wie konnte nur ÖVP und FPÖ?

Nach deiner Denke her sollten wir alle entweder FPÖ oder ÖVP wählen, weil sie an dieser Macht auch scheitern werden.

Hoffentlich bekommt der Luger noch eine Ehrenpräsidentschaft bei Blau-Weiß sowie einen gut bezahlen Job bei der LinzAG.
Der Arme muss ich ja erholen!

Ich will gar nicht wissen was so im Sack des Weihnachtsmanns so drinnen ist, da dürfte man Farben schmecken können....

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reibungslos (14.935 Kommentare)
vor einer Stunde

Das kennen wir aus dem Kindergarten. Die anderen waren auch böse.

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ECHOLOT (8.941 Kommentare)
vor einer Stunde

In weiteres peinliches Schauspiel was die SPÖ die letzten tage ablieferte

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delano (226 Kommentare)
vor einer Stunde

Prammer BGM Kandidat! Der hat doch auch Luger das Vertrauen ausgesprochen. Konsequenterweise sollte er -wenn schon als Stadtrat nicht zurücktreten-auf die Kandidatur verzichten.

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sergio_eristoff (2.023 Kommentare)
vor einer Stunde

Nachdem die SPÖ Linz nicht zurückgetreten ist sowie Babler dieses Verhalten als gut ansieht, wird das weitere Kreise ziehen.

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2good4U (18.785 Kommentare)
vor einer Stunde

Bereut er seinen Fehler, oder das er erwischt wurde?

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Penetrant (96 Kommentare)
vor einer Stunde

Als ob

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tim29tim (3.418 Kommentare)
vor 2 Stunden

Nach dem monatelangen Belügen der Öffentlichkeit ein schlimmes Sittenbild, das die SPÖ da abgibt.
Der Gipfel ist, dass ihn SPÖ-Chef Babler ihn einen halben Tag nach dem internen Rücktrittsbeschluss wahlkampfwirksam „öffentlich“ zum Rücktritt aufgefordert hat.

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Objektiv (2.579 Kommentare)
vor einer Stunde

Wo bleiben die Rücktritte bei der FPÖ Graz!?

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delano (226 Kommentare)
vor einer Stunde

Schreiben Sie das im Grazer Postillion! Hier dreht sich alles um die Luger-Affäre.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.089 Kommentare)
vor einer Stunde

Was ist mit der Kurz-türkisen Bundes-VP?

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betterthantherest (35.950 Kommentare)
vor 2 Stunden

"Bereue meinen Fehler zutiefst"

dass er die Fragen weiter gegeben hat?
dass er die Öffentlichkeit monatelang belogen hat?
dass er eine sündteure Kommission zur Ergreifung des Täters eingesetzt hat im Wissen selbst der Täter zu sein?
dass er mit seiner Salamitaktik die gesamte SPÖ ruiniert hat?

Welchen Fehler bereut Luger (SPÖ) konkret?

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santabag (6.722 Kommentare)
vor 2 Stunden

Lieb, wie betterblabla bitzelt. Der Luger beweist mit seinm Rücktritt wenigstens Stärke und Charakter. Das ist das, was Ihnen zur Gänze fehlt!

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Schusu (21 Kommentare)
vor 2 Stunden

.... wo Stärke und geschweige Charakter?

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sergio_eristoff (2.023 Kommentare)
vor einer Stunde

Welche Stärke oder Charakter?
Sorry das Wasser ist bis zum Hals gestanden und es gab kein Links oder Rechts mehr wo man auskönnen lassen. Dazu hat man monatelang Leute an der Nase herumgeführt, das ist also Stärke und Charakter?

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sagenhaft (2.282 Kommentare)
vor einer Stunde

nur den dass er erwischt wurde

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Gorbino (1 Kommentare)
vor einer Stunde

Von wegen Stärke und Charakter. Er hätte schon anlässlich seiner Eheschließung den Hut nehmen müssen, als er bei seiner Hochzeitsanzeige um Geld für sein Feriendomizil bettelte, anstelle Geld für Bedürftige zu sammeln

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.089 Kommentare)
vor einer Stunde

Dass er aufgedeckt wurde.

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t.a.edison (2.663 Kommentare)
vor einer Stunde

Blöd, dass er das selbst beauftragt hat, wennst am Ast sägst, solltest halt nicht auf der Außenseite sitzen😅

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rmach (16.015 Kommentare)
vor 2 Stunden

Hat lt. letzten Informationen, den selben Berater wie Schilling.
Er sollte mit dieser Masche einen Job in Brüssel garantiert haben. Ich kann das nicht glauben.

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Objektiv (2.579 Kommentare)
vor 2 Stunden

Blauer Schwachsinn!

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