433.443 Menschen ohne Job - Arbeitslosigkeit sank im April deutlich
WIEN. Die Arbeitslosenzahlen sind im April weiter deutlich gesunken. Ende des Monats waren 433.443 Personen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, das sind um rund 25.000 weniger als im März.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 8,7 Prozent und ist damit erstmals seit Beginn der Krise unter jene im Jahr 2016 gesunken, wie das Arbeitsministerium am Montag mitteilte.
„Das ist zwar auch noch schlimm, aber nicht mehr so dramatisch wie vor einem Jahr“, sagte Arbeitsminister Martin Kocher im Klub der Wirtschaftspublizisten.
In Oberösterreich ist die Arbeitslosigkeit im Vormonat im Vergleich zu März um 3555 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt damit um 3,1 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahres, aber immer noch um 0,8 Prozentpunkte höher als im Jahr 2019, teilte das AMS OÖ mit. „Mit Spannung erwarten wir die Öffnung in der Hotellerie und Gastronomie“, wird AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer in der Aussendung zitiert. Davon erwarte er sich einen weiteren Rückgang der beim AMS als arbeitslos gemeldeten Personen.
Arbeitslosenquote in Oberösterreich bei 5,1 Prozent
Die Arbeitslosenquote lag in Oberösterreich im April bei 5,1 Prozent und damit deutlich unter dem Bundesschnitt von 8,7 Prozent. Die Arbeitslosigkeit sank bei den Männern (minus 11.828; minus 38,8 Prozent) etwas stärker als bei den Frauen (minus 10.035; minus 36,3 Prozent). Bei den Jugendlichen (unter 25 Jahre) zeigt sich mit minus 55,7Prozent (-4.608) der mit Abstand größte Rückgang. Bei Personen über 55 Jahre hat sich die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr mit minus 16,3 Prozent deutlich weniger reduziert (minus 1.608). Die Zahl an Langzeitbeschäftigungslosen (plus 3.751; plus 38,5 Prozent) hat sich zwar reduziert, liegt aber noch immer deutlich über dem Vorjahresniveau.
Lustig wird es erst, wenn der Staat aufhört in die maroden Firmen Geld zu pumpen. Dann wird aufkommen wieviele die Krise überleben.
die lügen und betrügen, das es nur so knallt!!!
der Kocher läßt sich wohl von seiner Frau beraten...
wenn man denkt schlimmer geht es nicht mehr, dann finden sie noch einen, der das besser kann!
Die Kurzarbeit ist auf 0 zurück gegangen?
Gut wenn Kurz nicht mehr arbeitet kann er auch keinen Mist machen.