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Autokrise: 6.300 Jobs in Österreich direkt von VW abhängig

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2024, 07:35 Uhr
VW lehnt Pläne der Gewerkschaft ab
Die Krise beim deutschen Autobauer wirkt sich demzufolge kurzfristig besonders auf Komponentenhersteller aus. Bild: APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ

WIEN/WOLFSBURG. In Österreich beliefern 135 Firmen deutsche VW-Werke, wobei 6.300 Jobs direkt von VW-Aufträgen abhängig sind.

Die meisten dieser Unternehmen befinden sich im Automobil-Cluster in Oberösterreich und der Steiermark, geht aus einer aktuellen Studie von ASCII, Logistikum der Fachhochschule OÖ und des Complexity Science Hub (CSH) hervor.

Die Krise beim deutschen Autobauer wirkt sich demzufolge kurzfristig besonders auf Komponentenhersteller aus, Maschinenzulieferer hingegen werden eher langfristige Einbußen verzeichnen. Die österreichische Autoindustrie produziert laut Studie jährlich Waren im Wert von 28,5 Milliarden Euro, von denen 85 Prozent exportiert werden. 65 Prozent davon nach Deutschland.

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Dazu zählten die Reduzierung der Energiekosten, zunehmende Automatisierungen und die Forcierung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit, meinte er in der am Montag veröffentlichten Studie.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mandimandi1 (554 Kommentare)
vor einer Stunde

Autokrise?
erfolgsverwöhntes Personal!
Schon mal die wöchentlichen Arbeitsstunden bei VW in Erfahrung gebracht?
Können keine Motoren bauen!
Werkstatttarife vollkommen überhöht! Ersatzteilpreise (insbesondere wo der Designschutz greift) grenzen an Wucher! Und wir zahlen das insbesondere über geschmalzene Versicherungsprämienerhöhungen.
Ich kaufe garantiert KEIN Auto des VW-Konzerns!!!

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il-capone (413 Kommentare)
vor einer Stunde

Dinosaurier-Zucht ist eben nicht nachhaltig.
Innovatives Verkehrswesen scheint nicht die Stärke des aktuellen Homo z. zu sein.
Schmecks ...

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espresso.perdue (824 Kommentare)
vor 2 Stunden

Na dann schauen wir mal, welche Massnahmen sich unsere nächste Regierung betrffend Energiekosten einfallen lässt.

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LASimon (14.935 Kommentare)
vor 57 Minuten

Laut BMR will sich die mögliche Koalition die Netzkosten anschauen. Viele andere Möglichkeiten sehe ich nicht. "Eingriffe in den Markt" = subventionierte Gas- oder Strompreise schliesse ich schon aus budgetären Gründen aus - und auch, weil sie das Preisniveau künstlich hoch halten.

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kiho (37 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die einseitige Fixierung auf das Elektroauto war vielleicht doch nicht die beste Idee. Der verunsicherte Konsument kauft jetzt in der Masse gar kein Auto mehr. Weder Verbrenner noch Elektro.

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Kopfnuss (11.111 Kommentare)
vor 53 Minuten

Vor allem war es falsch (von der Politik und wem auch immer), das Elektroauto als Wunderauto für alle Anwendungsfälle zu positionieren.

Speziell anfangs hätte man so realistisch sein müssen, kleine und sparsame E-Autos mit geringerer Reichweite für den regionalen Verkehr anzupreisen, zu bauen und zu verkaufen.

Damit wären leistbare Modelle am Markt und kaum jemand hätte Grund zur Unzufriedenheit.

Leistungsstarke Langstreckenautos sind halt sehr teuer, das Auswärtsladen ist meistens mit Unbequemlichkeiten und Zusatzkosten verbunden und die Erwartungshaltung ist oft nicht zu einzuhalten. Zudem hätte man mit den selben Lithium-Ressourcen viel mehr Autos bauen und verkaufen können.

Aber man wollte schneller, höher, weiter....und teurer.

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vinzenz2015 (49.113 Kommentare)
vor 2 Stunden

Daran ist die Regierung i.Ö. schuid!
Wer denn sonst?

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Gabriel_ (4.373 Kommentare)
vor 2 Stunden

vinzenz2015: "...Wer denn sonst?"

Jene Regierungen welche meinen sie müssten mit ihrer suiziden grünen Energie- und Wirtschaftspolitik die Welt retten.

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LASimon (14.935 Kommentare)
vor 56 Minuten

Suizidal ist das Festhalten an fossilen Energieträgern, weil sie uns die Existenzgrundlage nimmt. Die Natur wird's aushalten, der Mensch nicht.

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Kopfnuss (11.111 Kommentare)
vor 48 Minuten

Und wieso fördert man dann 300 PS Hybridautos, die kaum unter 80.000 EUR kosten?

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mandimandi1 (554 Kommentare)
vor einer Stunde

immer der gleiche Mist!

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Kopfnuss (11.111 Kommentare)
vor 49 Minuten

Teure Langstrecken-Elektroautos mit staatlich bezahlter Propaganda und Förderungen als Lösung für alle Probleme des Individualverkehrs darzustellen, war also richtig?

Hätte man nicht besser auf kleine, wirtschaftliche (also weniger leistungsstarke und schwere) sowie günstigere Modelle für den Regionalverkehr setzen müssen?

In AT und DE hat man das Gegenteil gemacht, auch bei den schweren 300 PS Hybridautos, wo eine Förderung kompletter Schwachsinn ist!

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