Fabasoft: Mehr Umsatz, mehr Gewinn
LINZ. Das Linzer Softwarehaus Fabasoft hat im Geschäftsjahr 2023/2024 den Umsatz von 69,2 auf 81 Mio. Euro gesteigert. Nicht nur Umsatz und Gewinn legten zu, sondern auch die Zahl der Mitarbeiter.
Fabasoft gab heute bekannt, im Geschäftsjahr 2023/2024 den Umsatz von 69,2 auf 81 Millionen Euro erhöht zu haben. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte von 10 auf 13,4 Millionen Euro zu. Das EBITDA konnte von 16,8 auf 21,6 Millionen Euro gesteigert werden. Auch beim Mitarbeiterstand gab es ein Plus - von 451 auf 497 Beschäftigte.
Trotz anhaltender Investitionen in Wachstumsmaßnahmen konnte die Profitabilität gesteigert werden, so das Unternehmen. Die Forschungsquote lag bei 31,4 Prozent bezogen auf die Umsatzerlöse gelegen. "Das abgelaufene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass sich der Fabasoft Konzern mit der konsequenten Verfolgung der Fabasoft Ökosystem-Strategie auf dem richtigen Weg befindet", sagt Firmenchef Helmut Fallmann. Der Hauptversammlung soll eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Ausbau von AI-Anwendungen
Beim Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit gab es mehr als eine Verdoppelung auf 19,5 Mio. Euro. Die liquiden Mittel reduzierten sich leicht auf 25,1 Mio. Euro. Die positive Umsatzentwicklung sei auch dem Zuwachs beim Projektgeschäft in der gesamten Berichtsperiode sowie hohen Lizenzerlösen aus Einmallizenzen im dritten Quartal zu verdanken. Fabasoft investierte in den Ausbau der Fabasoft Proceco Solutions, insbesondere in AI-Anwendungen, sowie in internationale Vertriebstätigkeiten und zusätzliche Fachkräfte.