Fabasoft steigerte Umsatz im Halbjahr um 7,7 Prozent
WIEN/LINZ. Das Softwareunternehmen beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter und investiert in künstliche Intelligenz.
Das oberösterreichische Softwareunternehmen Fabasoft hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres etwas mehr verdient als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 42,5 Millionen Euro, was laut Unternehmensangaben vom Freitag insbesondere auf die Wirksamkeit von Investitionen in Wachstumsmaßnahmen zurückzuführen ist.
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Unterm Strich blieb ein Gewinn von 4,7 Millionen Euro, das entspricht in etwa dem Niveau des Vergleichszeitraums. Operativ hielt das Unternehmen ebenso in etwa das Niveau der Vorjahresperiode. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich leicht von 6,7 auf 6,6 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 10,5 auf 10,6 Millionen Euro.
Geld sei bei Fabasoft zuletzt unter anderem in die Implementierung von KI-Anwendungen geflossen. Um den Wachstumskurs des Unternehmens fortzusetzen, würden derartige Investitionen auch in Zukunft erforderlich sein, inklusive des Aufbaus von KI-Kapazitäten in den Rechenzentren, hieß es zum Ausblick.