Fernwärme bei der Linz AG wird um 15,5 Prozent teurer
LINZ. Die Fernwärme-Tarife der Linz AG werden ab 1. August teurer. Aufgrund der hohen Beschaffungskosten am Energiemarkt müsse der Preis angepasst werden.
Zur Gewinnung von Fernwärme wird laut Linz AG-Presseaussendung neben Abfällen und Biomasse auch Erdgas benötigt, welches stark im Preis gestiegen sei. Die durchschnittlichen monatlichen Mehrkosten würden zwischen 7,70 Euro für 50 Quadratmeter große Wohnungen und 13,75 Euro bei Wohnungen mit 95 Quadratmeter Wohnfläche liegen.
Der Erhöhung (plus 15,5 Prozent) zum Trotz sei der Fernwärmetarif im Vergleich der österreichischen Landeshauptstädte weiterhin der günstigste, ein Großteil der Mehrkosten werde laut Aussendung von der Linz AG kompensiert. Der aktuelle Fernwärmeanteil in Linz liege bei ca. 72 Prozent. Die Linz AG versorge in der Landeshauptstadt etwa 79.000 Wohnungen mit Fernwärme.
Interessant: Heute im ABO war diese Meldung, die sehr viele Landsleute betreffen wird, gerade einen winzigen Artikel mit sieben Zeilen wert. Zusammenhänge ausgeschlossenen, bestimmt.
Sind hier nicht die Roten am Ruder?
Überraschend, dass die Erhöhung so moderat ausfällt.
Insbesondere, wenn man berücksichtigt wie stark Preise am Energiemarkt gestiegen sind.
eine sauerrei sondergleichen .. dafür werdens dann wieder eine dividende ausschütten , sponsorverträge um unsummen eingehen etc... deshalb schlimm weil man bei fernwärme keine alternativen hat ..die, die können werden den holz/ koksofen aktivieren die anderen habens kühl
Dafür werden im Herbst die Arbeitnehmereinkommen auch um 15% erhöht. Auch jene der Pensionisten. Da bin ich mir ganz sicher.
Die Welt ist eine Scheibe.
Ja, aber mit Rand, dass wir nicht hinunterfallen.
solange verlässlich geliefert wird, ists ok!
Die 15,5% beim Arbeitspreis sind eh nachvollziehbar und weniger als befürchtet, nachdem die LinzAG-Fernwärme einen Gasanteil von 60% hat.
Aber warum bitteschön wird auch der GRUNDpreis um die gleichen 15,5% erhöht? Der errechnet sich nämlich (verbrauchsunabhängig) aus der Anschlussleistung und machte bisher ca. 50% einer Einzelabrechnung für den Standort aus.
Meine naive Vermutung (die OÖN dürfen sehr gerne nachrecherchieren beim Erich Haider): Mit der üppigen Grundpreiserhöhung wird die relativ moderate Arbeitspreiserhöhung querfinanziert.
Gute Frage. Wird nicht immer beides gleichzeitig erhöht?
Wenns nicht unbedingt sein muss, nicht an diesen Selbstbedienungsladen anschließen, Abhängigkeit wird leider ausgenutzt.
Gegenüber anderen Fernwärmeanbietern ist die LinzAG tatsächlich SEHR moderat unterwegs.
Im Panus ist es natürlich warm.
Nur sehen wird man auch nichts….
passt schon so energie ist seit jahrzehnten viel zu billig
Was nichts kostet ist auch nichts wert.
schon wieder! wurde doch gerade erst teurer !!!
mal sehen wenn sich die Lage normalisiert obs auch wieder billiger wird ?
was ich allerdings nicht glaube,
die Gier ist ein Teufel🤑🤑🤑
Das ist ja fast christlich, Wien: +92%!
Ich würde mir jedenfalls eine Produktdeklaration wünschen, woher die Wärme kommt.
Von Global 2000 gibt es eine Aufstellung der Fernwärmenutzung der Landeshauptstädte. Linz hat demnach 51% Gas, 26% Abfall und 12% Biomasse. Die für eine Schwerindustriestadt mageren 11% Voest-Abwärme geht überwiegend an die 9.000 Kelag-Haushalte.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht! Die Bundesregierung will es offenbar wirklich wissen, wie weit sie es mit den Bürgern treiben kann bis soziale Unruhen ausbrechen!
Die Steuereinnahmen und die Inflationszahlen steigen mit und heizen die Umverteilung kräftig an.... nur zu.
Danke liebe TürkisSchwarz-Grüne 1-2 Jahre geht's vielleicht noch.
des pack ma schon
Ja?
Nicht jeder!