Haimbuchner: "Wachkoma" im Wohnbau beendet
LINZ. Bei der Sanierungsförderung im mehrgeschoßigen Bereich wird es Änderungen geben.
Das erste Halbjahr sei besonders arbeitsintensiv gewesen, weil Unklarheiten und Falschinformationen rund um das Wohnbaupaket der Bundesregierung viele ratlos zurückgelassen hätten, sagte Manfred Haimbuchner (FP) am Freitag. Der Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent zog Bilanz und gab Ausblick. Der Einbruch in der Baubranche nach Überhitzung und die Unsicherheiten wegen des Bundes versetzten den Wohnbau ihm zufolge in ein "Wachkoma", das das Land beendet habe.
Im ersten Halbjahr wurde die Förderung von 410 Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau zugesichert (2023: 569). Haimbuchner erwartet, im Gesamtjahr wieder rund 2000 zu schaffen. Wie berichtet, bekommen am Montag die ersten 155 Häuslbauer die neuen 1,5-Prozent-Darlehen bewilligt.
Das Land hat im ersten Halbjahr außerdem die Sanierung von 2143 Wohnungen gefördert (plus 60 Prozent). Haimbuchner kündigte für heuer eine Änderung der Sanierungsförderung im mehrgeschoßigen Wohnbau im Sinne der Nachverdichtung an, sie soll ähnlich attraktiv wie die Neubauförderung werden. Bei den Einfamilienhäusern hat das Land im ersten Halbjahr 1243 Sanierungen gefördert (Vorjahr: 1417).
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Immer ist die Bundesregierung Schuld - ist leicht Wahlkampf???
Beim mehrgeschossigen Wohnbau ist das Land gefordert - Wohnbauförderung ist Landeskompetenz.