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Trescon und Motiv wollen künftig noch enger zusammenarbeiten

Von Susanna Sailer, 01. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Franz und Andrea Auinger (Inovato/Motiv) und Bernhard Winkler (Trescon)
Bild: Trescon//v.l. Franz und Andrea Auinger (Inovato/Motiv) und Bernhard Winkler (Trescon)

Linzer Personalberater beteiligt sich an Ansfeldner Berater.

LINZ/ANSFELDEN. Die Personalberater von Trescon und die Ansfeldner Unternehmensentwicklung Inovato von Franz und Andrea Auinger kooperieren projektbezogen seit Jahren. Nun wird diese Partnerschaft mit einer Beteiligung noch stärker verschränkt. "Wir steigen mit 30 Prozent bei der Inovato-Tochter Motiv Personalmanagement ein", sagt Bernhard Winkler, geschäftsführender Gesellschafter von Trescon.

Beide Unternehmen gelten als jahrzehntelang etablierte Spezialisten auf ihren Gebieten: Trescon ist stark in der Direktsuche von Führungspositionen und in der Personalberatung aufgestellt, Inovato wiederum in der Organisations- und Personalentwicklung. "Zusammen wollen wir uns in der angewandten Forschung engagieren, indem wir uns in Kooperation mit der FH Steyr mit der neuen Arbeitswelt auseinandersetzen", sagt Franz Auinger.

Kunden von Inovato, die, wenn es um die Personalsuche geht, seit Jahren mit Motiv zusammenarbeiten, steht dieses Angebot weiterhin zur Verfügung, aber in Zukunft in sehr enger Bindung an Trescon. Motiv wird gemeinsam mit Trescon im Recruiting tätig sein.

Neue Geschäftsmodelle

Gemeinsam wollen Trescon und Motiv neue Geschäftsleistungen anbieten, um Personalengpässe ihrer Auftraggeber zu lindern. Etwa, indem die Personalstrategie durchleuchtet und Strukturen angepasst werden. Winkler: "Es braucht kreative Ideen, um mit Engpässen in anderen Formen umzugehen."

Die erstmalige gemeinsame Verleihung des Motiv-Awards, mit dem diese Woche Abschlussarbeiten von FH-Studierenden prämiert wurden, war gleichzeitig der offizielle Start der engen Verschränkung der beiden Unternehmen. Im feierlichen Rahmen im Barocksaal in Ansfelden wurden drei Preisträger auf die Bühne geholt: Lisa Wieser für ihre Abschlussarbeit über das Management-System Holokratie, Kevin Hinterreiter für seine Auseinandersetzung mit der Generation Y und Alexander Losbichler für seine Arbeit über die sich verändernde Einstellung im Verkauf.

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