Wettbewerbsvorteil: Personaler sehen Viertagewoche positiv
Flexible Arbeitsmodelle sind wichtig – KI als Chance für Arbeitnehmer.
Von A wie Arbeitszeitflexibilisierung bis Z wie zu wenig Personal: Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. "Neue Arbeit" revolutioniert unsere Berufswelt und rückt neue Arbeitsformen, die darauf abzielen, Arbeitsstrukturen flexibler zu gestalten, in den Fokus. Die Umsetzung von "New Work"-Maßnahmen beurteilen 66 Prozent der Personalverantwortlichen in österreichischen Unternehmen positiv, wie aus einer Umfrage, beauftragt vom Beratungsunternehmen PwC, hervorgeht. 87 Personen wurden befragt.
Homeoffice (98 Prozent) und Gleitzeit (92 Prozent) sind die gängigsten flexiblen Arbeitsmodelle. Nur 13 Prozent sagen, dass die Mitarbeiter dadurch weniger produktiv sind. Ein Viertel sagt, dass Kreativität und Emotionalität im Homeoffice verloren gehen. Auch Auszeiten und Langzeiturlaube sind in der Arbeitswelt angekommen (52 Prozent). Weniger umgesetzt werden derzeit Jobsharing (mehrere Personen für einen Job, 23 Prozent) und Workation (Verbindung von Urlaub und Arbeit, 22 Prozent). "Nicht jedes Arbeitsmodell ist für jede Branche geeignet", sagt PwC-Expertin Johanna Schaller.
Mitarbeiter sind zufriedener
100 Prozent der Befragten sagen, dass die Attraktivität bei den Jungen sinkt, wenn keine flexiblen Arbeitsmodelle angeboten werden. 62 Prozent sehen in der Viertagewoche einen Wettbewerbsvorteil. "Bei der Umsetzung ist häufig mit Widerstand vom Management zu rechnen. Vielen sehen aber auch die Vorteile, wie höhere Mitarbeiterzufriedenheit oder weniger Krankenstandstage", sagt Schaller.
87 Prozent sind der Meinung, dass künstliche Intelligenz (KI) eine Chance für die Zukunft der Arbeitnehmer ist.
Umfragen erfüllen meistens den Zweck für den Auftraggeber und für das Institut, das die Rechnung stellen darf.
Jede Umfrage in Unternehmen selbst würde für größere Obstteller, mehr Elektrofahrräder oder ähnlich ausgehen. Na no!
Und fragt man bei Personalabteilungen, welche nur geeignetes Personal rekrutieren soll, dann werden diese für höhere Gehälter, 4 Tage-Wochen, freies Arbeitszeiten ebenso wie freies Klimaticket und alles andere abstimmen, was ihnen die Arbeit bei det Suche nach Personal leichter machen könnte. Na klar!
"Personaler" kapieren oft die internen Prozesse der eigenen Unternehmen nicht.
Die sind oft mit komplett anderen Themen beschäftigt (Personalsuche), beschäftigen sich aber oft viel zu wenig mit dem eigenen Unternehmen.
Bei 4 Tagen pro Woche fehlt es oft an der täglichen Verfügbarkeit für wichtige Rücksprachen, Teammeetings oder anderen Aktionen, welche die Teamarbeit einbremsen kann.
Ob eine solche Arbeitswoche sinnvoll ist oder nicht, hängt vom individuellen Job und den Produkten/Dienstleistungen des Unternehmens ab. Nicht alles, das von einzelnen Mitarbeitern gewünscht und nachgefragt wird, ist auch im Interesse aller Mitarbeiter und Teams.
Für Einzelkämpfer und Mitarbeiter ohne Kundenkontakt kann es aber sehr sinnvoll sein.
dass die OÖN einer solchen Umfrage eine Platform geben ist sehr schwach
„Personaler sehen Viertagewoche positiv“ - Ich glaube, die sollen mal mit ihren Chefs über das Thema reden!
völlig richtig ..selten so einen dummen artikel gelesen .. "4 tage woche" dh jeden tag mindestens 10 stunden + mittagspause 1 stunde + hin und rückreise macht im schnitt wahrscheinlich mindestens 12 stunden ... und da red ich noch nicht mal von den überstunden ..personalisten sind leider sowieso die sinnloseste abteilung im unternehmen