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KI und Personalführung: Nachfrage bei Limak Business School steigt

Von Verena Mitterlechner, 28. Mai 2024, 18:28 Uhr
limak
v.l.: Geschäftsführer Gerhard Leitner, Florian Hagenauer, JKU-Rektor Stefan Koch, Robert Breitenecker (wissenschaftlicher Leiter) Bild: Nell Leidinger

LINZ. 2023 gab es einen Teilnehmerrekord bei Weiterbildungsprogrammen

Mit erstmals knapp 3300 Teilnehmern konnte die 1989 gegründete Limak Business School ihren bisherigen Bestwert um fünf Prozent steigern. Für heuer erwartet Limak-Präsident Florian Hagenauer einen weiteren Anstieg. Die Limak bietet neben akademischen und nicht akademischen Weiterbildungsprogrammen auch auf Firmen zugeschnittene Programme an. Im Vorjahr wurden 177 solcher Projekte durchgeführt, eine Steigerung von 18 Prozent gegenüber 2022. Ein Viertel davon findet international statt, etwa im Silicon Valley oder in Tokio. Am zweiten Limak-Standort in Wien werden laut Limak-Geschäftsführer Gerhard Leitner aktuell 25 Unternehmen betreut. Der Hauptsitz in Linz wurde vor drei Jahren an den Campus der Kepler-Universität verlegt. Durch die räumliche Nähe sei die Zusammenarbeit noch intensiver geworden, sagt Uni-Rektor Stefan Koch.

Neue MBA-Programme

Sichtbar wird das besonders im Bereich künstliche Intelligenz (KI): Sie sei nicht nur Teil von neuen Programmen, sondern werde auch in bestehende eingearbeitet. Stark nachgefragt werden auch Programme zur Mitarbeiterführung und Führungskräfteentwicklung, um Generationswechsel in Unternehmen vorzubereiten. Ebenfalls gut angenommen würden die Intensivkurse "Executive Essentials", sagt Leitner.

Mit "Business Innovation and Optimization" sowie "General Management for Future Business" wurden im Frühjahr zwei neue MBA-Programme gestartet. 40 Prozent der Teilnehmer der akademischen Programme kommen von außerhalb Oberösterreichs. Der Frauenanteil in dem Bereich betrage 37 Prozent, sagt Leitner. 

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Autorin
Verena Mitterlechner
Verena Mitterlechner
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