KI: In Österreich ist die Skepsis groß
WIEN. 48 Prozent der Österreich befürchten einen Stellenabbau, 54 Prozent gehen davon aus, dass die Einkommensunterschiede verstärkt werden.
Künstliche Intelligenz (KI) polarisiert: Während die Wirtschaft durch KI positive Effekte erwartet, ist die Bevölkerung weniger optimistisch, wie aus einer Umfrage des Kreditversicherers Acredia und der Allianz Trade unter 6000 Personen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Polen und Spanien ergab.
Demnach sehen 36 Prozent mehr Risiken als Chancen. In Österreich ist die Skepsis der KI gegenüber mit 41,8 Prozent am größten. Nur 21 Prozent haben optimistische Erwartungen. "Die Menschen haben Angst um ihre Jobs und befürchten, dass Einkommensunterschiede verstärkt werden", sagt Michael Kolb, Vorstand bei Acredia.
46 Prozent der Befragten erwarten einen Stellenabbau, in Österreich gehen sogar 48 Prozent davon aus, dass Arbeitsplätze bedroht sind. Gleichzeitig sehen 35 Prozent die Möglichkeit für neue Jobs, in Österreich sind es rund 32 Prozent. "Der Internationale Währungsfonds IWF schätzt, dass 60 Prozent aller Jobs durch künstliche Intelligenz beeinflusst werden", sagt Kolb. 54 Prozent der Österreicher befürchten, dass die Einkommensunterschiede durch KI verstärkt werden. 20,1 Prozent glauben, dass sich die Gehälter angleichen werden.
die KI hat doch schon Einzug gehalten warum sollen wir skeptisch sein❔
wie mit allen neuen Errungenschaften wird auch da viel kriminelle Energie einfließen 😉