KMU als Rückgrat der heimischen Wirtschaft
LINZ. 601.300 kleine und mittlere Unternehmen gibt es in Österreich, sie beschäftigen 2,4 Millionen Mitarbeiter. Derzeit sind sie mit einigen Herausforderungen konfrontiert, zwei Drittel blicken aber optimistisch in die Zukunft.
Bürokratie, gestiegene Finanzierungskosten, Arbeitskräftemangel, Digitalisierung: Oberösterreichs klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) sind mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Dennoch blicken 62 Prozent der oberösterreichischen KMU optimistisch in die Zukunft, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Imas unter 900 Befragten im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen hervorgeht. Einer von ihnen ist Umut Kaya, der mit zwei Kollegen zu Jahresbeginn in Enns die Hakara GmbH gegründet hat. Das Softwareunternehmen unterstützt Betriebe bei der automatisierten Abrechnung des Ladevorgangs, im August endet die Pilotphase: "Der Gründungsvorgang war wirklich sehr aufwändig, und die Suche nach IT-Fachkräften ist nicht einfach."
Sparkasse-OÖ-Vorstandsdirektor Manuel Molnar bezeichnete die 601.300 österreichischen KMU als "Rückgrat der heimischen Wirtschaft". Diese seien gut aufgestellt, etwa bezüglich Eigenkapitalisierung, 70 Prozent seien offen für Ökologisierung: "Die Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung bieten auch riesige Chancen."
Heizen, Sanieren: Aus für Förderung nach Ansturm
Weihnachten als Fest für den Handel: "Konsumenten kaufen bewusster ein"
2025 wird Strom und Gas spürbar teurer
Ungeliebte Geschenke: Was beim Umtausch wichtig ist
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.