Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linz will Zentrum für die Wasserstoff-Technologie in Europa werden

Von Hermann Neumüller, 15. September 2021, 11:35 Uhr
Experte für Solarzellen: Serdar Sariciftci Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wasserstoff werde eine entscheidende Rolle bei der Umstellung unserer Energiesysteme spielen. Linz will sich dabei als Forschungs- und Produktionsstätte etablieren.

Die Stadt Linz sei mit Abstand der wichtigste Industriestandort in Österreich. Die Schattenseite: Linz ist für zehn Prozent aller CO2-Emissionen de Republik verantwortlich, sagte Bürgermeister Klaus Luger bei einem Pressegespräch im Alten Rathaus.

Aus dieser Verantwortung heraus wolle sich die Stadt als Zentrum für die Wasserstoff-Technologie etablieren. „Wir wollen ausländische Unternehmen überzeugen, neue Forschungs- und Produktionsstätten in Linz anzusiedeln und die bestehenden Industriebetriebe bei der Umrüstung der Produktion unterstützen“, sagte Luger.

Das Projekt wird wissenschaftlich von Serdar Sariciftci getragen, Leiter des Instituts für Physikalische Chemie an der JKU. „Erneuerbar herstellte Kraftstoffe als Energiequelle werden in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen“, sagte Sariciftci. Er freue sich persönlich sehr, dass das jetzt offenbar breit ausgerollt werde, wofür er 35 Jahre als Wissenschafter gearbeitet habe. Wasserstoff oder synthetisch aus „grünem Strom“ hergestellte Brennstoffe würden die Möglichkeit bieten, Strom aus Sonne und Wind chemisch zu speichern. 

mehr aus Wirtschaft

Energie AG: Eine brisante Stellenausschreibung und ihre möglichen Folgen

Der schwierige Job des Herrn Aumann: Das Unimarkt-Ruder herumzureißen

Barcelona: Besitzer von Ferienwohnungen fordern Milliarden

Spektakuläre Hochhäuser: Doka erhält Großauftrag in Dubai

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
caber (1.996 Kommentare)
am 16.09.2021 06:36

Wasserstofftechnologie - weitaus ungefährlicher als Atomtechnologie, aber auch nicht ohne! Gäbe es bessere Lösungen?

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2021 21:44

Linz war rot und wird jetzt blond. Aha.

lädt ...
melden
antworten
pfenningberg (605 Kommentare)
am 15.09.2021 19:30

Schaut mir ziemlich nach Themenverfehlung aus. Die synthetischen Treibstoffe von Prof. Sariciftci haben beim besten Willen nichts mit den erwähnten 10 % CO2 Emissionen in Österreich zu tun und genauer gesagt sind es 12 %, die nur von voestalpine kommen. Und mit deren H2 Projekten hat der Prof. nichts am Hut. Die synthetischen Treibstoffe macht jede besser F&E Einrichtung auf dieser Welt. Also nicht viel Neues für jemanden, der mit der Materie vertraut ist.

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.925 Kommentare)
am 15.09.2021 16:23

H2 und andere Synthetische Brennstoffe:
Nur zum Nachdenken:
Aktueller Anteil Elektrizität am Gesamtenergiebedarf : ca 25% ( davon EU-weit <50% "erneuerbar")---> ohne Berücksichtigung der Transport-, Umwandlung- u. Speicherverluste (min 50%) müsste die erneuerbare Erzeugung auf das 8-fache gesteigert werden, mit Berücksichtigung auf das 16-fache.

Mit der "CO2-Religion" öffnen wird der Atomwirtschaft ungeahnte (oder gesteuerte?) Möglichkeiten.

lädt ...
melden
antworten
grannysmith (1.052 Kommentare)
am 15.09.2021 16:40

sol lucet omnibus

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.09.2021 16:00

Ein derzeit großes Problem bei der Wasserstofftechnologie für die Stahlindustrie ist die Wasserstoffversprödung. Diese führt dazu, dass sich metallische Bauteile durch die Einlagerung von Wasserstoff in das Metall sehr schlecht schmieden lässt und daher leicht bricht. Wasserstoffversprödung auftritt, kann durch ihre feien Rissbildung die Tragfähigkeit des Stahls verringern, was auf grund der geringen Biegefähigkeit rekrutiert. Hier ist bestimmt ein großes Betätigungsfeld für unseren Stahlstandort Linz.

lädt ...
melden
antworten
pfenningberg (605 Kommentare)
am 15.09.2021 19:35

Leider die Fehleinschätzung eines Hobbymetallurgen. Die Wasserstoffversprödung hat ihren Ausgangspunkt bei der Erstarrung der Schmelze und der Einlagerung von atomarem Wasserstoff. Speicherung und Transport von molekularen Wasserstoff ist Stand der Technik und „einfache“ Stahlgüten sind dafür ausreichend.

lädt ...
melden
antworten
nodemo (2.539 Kommentare)
am 15.09.2021 15:10

Linz, Steyr, Wels, Enns und Umgebung war einmal eine Industriedominanz. aber seit der EU erfolgte Auslagerung und Ausverkauf in Billiglohnländer. Die Infrastruktur für Industrieansiedlungen vermischt mit Wohnbauten geplant von Grünfantasten , da gibt s schon jetzt unlösbare Stauprobleme. Die führenden Firmen in dieser Branche holen sich nur die Fördergelder vom Staat ab und montieren dafür einen Firmenbriefkasten.
Übersehen ist auch verspielt, aber wir bleiben gute Stromkonsumenten.

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 15.09.2021 15:51

Waren? Sie haben offensichtlich NULL Ahnung von der Industrie in Oberösterreich.

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 15.09.2021 15:10

"Erneuerbar herstellte Kraftstoffe" sind viel zu wertvoll, als das man sie fürs Autofahren verschwendet - da sind BatterieAutos wesentlich effizienter.

Nur in der Industrie , als Kohle und Gas-Ersatz , und für den Flugverkehr sind diese e-fuels sinnvoll verwendbar.

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 15.09.2021 15:52

Hier gehts auch nicht ums Autofahren, sondern um die Industrie.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2021 21:45

Es geht auch nicht um den Umstieg sondern um das Wollen.

lädt ...
melden
antworten
Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.09.2021 15:02

Wo ist eigentlich die vor Jahren vorgestellte Solarzelle Folie geblieben??? Wohl im Elfenbeinturm der JKU ...

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2021 21:46

Und die Plastiksackerlkamera! Hab die nicht vergessen.

lädt ...
melden
antworten
ausmaus (808 Kommentare)
am 15.09.2021 14:56

Endlich mal ein Plan für Linz.
Sariciftci ist ein Wissenschaftler von Weltruhm.

lädt ...
melden
antworten
pfenningberg (605 Kommentare)
am 15.09.2021 19:36

Hoffentlich ironisch gemeint.

lädt ...
melden
antworten
brandmelder (294 Kommentare)
am 15.09.2021 21:35

Klingt nach Berufsclaquere!

lädt ...
melden
antworten
Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 16.09.2021 05:27

Eher Platzhirsch .... außerhalb von Linz kennt den Prof. Kaum wer.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 15.09.2021 14:46

Linz will oder wird? dann muß sich Linz beeilen, sonst machens die andern😉

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2021 21:47

Die "anderen" machen schon lang. In Österreich regieren Populisten, die machen nicht.

lädt ...
melden
antworten
Libertine (6.091 Kommentare)
am 15.09.2021 14:24

Sehr vernünftiger Ansatz, weil ich die reine Elektromobilität als illusorisch betrachte. Allerdings gehört dann auch flächendeckend die Infrastruktur dazu ausgebaut, nicht nur im Raum OÖ.

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 15.09.2021 15:04

Nein, auch wenns viele glauben : es dreht sich nicht immer nur alles um das Auto.

Wasserstoff zu erzeugen ist sehr aufwändig - falls wir mal Wasserstoff haben, dann muss er dort eingesetzt werden, wo er am meisten und effizientesten die Abgase reduziert , und das ist zuallererst als Kohle-Ersatz im Hochofen , dann in der Zement und Düngemittel-Produktion , ... und erst ganz am Ende der Prioritäten, muss der LKW stehen, und noch viel weiter hinten der private PKW.
Ein Batterie Auto ist um den Faktor 3 effizienter als ein H2-Auto !

lädt ...
melden
antworten
Libertine (6.091 Kommentare)
am 15.09.2021 20:22

Es gibt mehr als nur PKW`s, also auch Kleintransporter, Busse , LKW`S usw., welche auch betrieben werden müssen und nur mit E- Antrieb schnell an ihre Grenzen stossen.

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 15.09.2021 13:46

Linz hat immer viel vor, ist im ankündigen Weltmeister, nur umgesetzt wird es dann recht flau....oder gar nicht.

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 15.09.2021 15:53

Wenns nach Ihnen ginge, wird aus Linz ein Wald.

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 15.09.2021 17:45

Lieber ein Wald als eine Betonwüste wie Sie Dein Gottoberster Betonmeister Luger in und um Linz geschaffen hat.Und jetzt verzieh Dich wieder in Deinen Betonbunker weil da gehören Leute wie Du hin.

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 15.09.2021 18:22

@ CEDRICEROLL

Das wäre ein Fortschritt.

lädt ...
melden
antworten
Linz4ever (203 Kommentare)
am 15.09.2021 12:59

👍🏻👍🏻👍🏻

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.770 Kommentare)
am 15.09.2021 12:55

Diese Technologie sollte auch nicht vernachlässigt werden:
https://www.bosch.com/de/stories/synthetische-kraftstoffe/

lädt ...
melden
antworten
ileda (321 Kommentare)
am 15.09.2021 12:11

Bravo, so geht ZUKUNFT!

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.099 Kommentare)
am 15.09.2021 12:17

Sehe ich auch so, es wird Zeit,
das in diese Richtung eingeschlagen
wird!

lädt ...
melden
antworten
Amtsmissbrauch (643 Kommentare)
am 15.09.2021 12:31

du ILEDA meinst das Geldwaschen?
wie bei der Erzeugung von Biodiesel wo vorher schon gewarnt wurde das er hoch krebserregend ist.

aber a paar werden sich schon die Taschen füllen!! (Kaufhausöstrreich)

bin nur neugierig wann es Fördermittel gibt für die Erzeugung von Gold.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen