Loxone steigt groß in Sprechanlagen-Markt ein
KOLLERSCHLAG/WÄSCHENBEUREN. Das Mühlviertler Hightech-Unternehmen Loxone wird neben Miniservern für automatisierte Häuser eine neuen Sprechanlage produzieren. Diese soll als "Türöffner" für neue Kunden dienen und für Kollerschlag ein Umsatzplus bedeuten.
Die Produktkategorie der Sprechanlagen in Gebäuden habe sich seit Jahren kaum weiterentwickelt. Der Hausautomatisierer Loxone verspricht, mit einem neuen Produkt eine "Zäsur" für diese Produktkategorie und ein "unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Sie ist eine Co-Entwicklung innerhalb der Loxone Gruppe – von den Entwicklern und Designern im österreichischen Kollerschlag und von Baudisch im deutschen Wäschenbeuren“, sagte Loxone-Geschäftsführer Rüdiger Keinberger am Dienstag Nachmittag in einem Online-Pressegespräch. Im April 2018 hatten die Mühlviertler das Unternehmen in Deutschland übernommen, ab August wird geliefert. Loxone geht von einem Absatz von bereits 10.000 Stück in den ersten beiden Monaten aus.
Durch die Produktion in Deutschland könne man schnell und flexibel auf Kundenwünsche und Aufträge reagieren, was durch die Coronakrise und Unterbrechung von Lieferketten wichtiger geworden sei. In den vergangenen Jahren wurden deshalb circa zwei Millionen Euro in die Produktionsanlagen investiert. So entstand dank Robotik "eine der modernsten Fertigungslinien Europas". Mit dem neuen Produkt erwarte man sich neue Kunden und ein Umsatzplus für Kollerschlag.
In den vergangenen vier Monaten hat Loxone in Europa 55 neue Mitarbeiter aufgenmmen. Die Loxone Gruppe zählt mehr als 350 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten weltweit. In der Unternehmenszentrale in Kollerschlag sind rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Loxone-Lösung ist sehr gut und bei mir seit 9 Jahren ohne Probleme im Einsatz. Was die neue Sprechanlage wirklich für Value Proposition aufweist, bleibt in diesem recht schwachen Artikel leider völlig offen. schade
Und was kann die neue Sprechanlage?
Ist sie über APP/Internet errreichbar, damit man aus der Ferne nachfragen und ggf. reinlassen kann? Geht die auch für Mehrparteienhäuser? Nur Ton oder auch mit Bild...
Sehr nichtssagende PR.
Ich bin schon neugierig, wie lange sich die Kunden noch verappen lassen und wann sie draufkommen , dass vieles nur teure Spielerei mit Wartungskosten ist.