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Nun fix: Hofer schließt Großlager im Bezirk Melk mit 300 Mitarbeitern

Von nachrichten.at/apa, 11. Oktober 2019, 11:35 Uhr
Die beliebtesten Marken der Österreicher
Lebensmittel-Diskounter Hofer(Symbolbild) Bild: Hofer

SATTLEDT. Der Lebensmitteldiskonter Hofer schließt per Ende März 2020 seine Zweigniederlassung und das Großlager im Loosdorf (Bezirk Melk) mit rund 300 Beschäftigten.

Die von Loosdorf aus versorgten rund 70 Filialen sollen künftig auf die umliegenden Zweigniederlassungen Trumau (Bezirk Baden), Stockerau (Bezirk Korneuburg) und Sattledt (Bezirk Wels-Land) verteilt werden. "Die drei aufnehmenden Zweigniederlassungen sind deutlich größer und bereits so aufgestellt, dass sie die zusätzlichen Filialen übernehmen können", hieß es seitens Hofer in einer schriftlichen Stellungnahme. Mit der angepeilten Verlagerung sollen "durch eine Bündelung von Warenströmen erhebliche Synergien geschaffen und effiziente Abläufe garantiert" werden.

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben den Betriebsrat vorab über die Verlagerungspläne informiert. Verhandlungen für einen Sozialplan seien bereits aufgenommen worden.

"Die Meldung kam unerwartet, aber jetzt gilt es Wege und Möglichkeiten zu finden, um die Folgen der Entscheidung gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice abzufedern", kündigten die beiden Landesräte Martin Eichtinger und Petra Bohuslav (beide ÖVP) in einer Reaktion auf die geplante Schließung an. Das Land Niederösterreich habe noch am Freitag Gespräche mit der Unternehmensführung aufgenommen, um "Möglichkeiten der Unterstützung" für die Beschäftigten auszuloten.

Erst 2017 war in Loosdorf der Spatenstich für eine Erweiterung des Lagers auf etwa 21.000 Palettenstellplätze in Szene gegangen. SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl konstatierte nicht zuletzt deshalb gemeinsam mit Loosdorfs SPÖ-Bürgermeister Thomas Vasku ein "an der Nase herumführen" von Gemeinde und Mitarbeitern. "Einen Standort, der erst kürzlich ausgebaut wurde und immer volle Unterstützung der Gemeinde erfahren hat, in dieser Art und Weise einfach handstreichartig zu schließen, ist für uns unverständlich", wurde in einer Aussendung festgehalten.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.10.2019 08:55

Und ich dachte, die SPÖ steht für Klimaschutz?
300 Mitarbeiter weniger ist doch eine Entlastung!

Oder wie setzen die Klimaschutzparteien nun ihre Prioritäten?

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 12.10.2019 12:42

Längere Auslieferungsfahrten von weiter entfernten Lager sprechen auch nicht grad fürs Klima 😉

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kpader (11.508 Kommentare)
am 12.10.2019 08:27

Ja und? Einfach eine wirtschaftliche Entscheidung!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.10.2019 21:45

Der Hofer ist kein billiger Diskonter mehr. Es wurden Riesensummen in eine Topausstattung der Märkte investiert. Das kostet Geld. Außerdem teilweise Märkte in ungünstigen Lagen neu eröffnet. Das kostet Geld. Und billiger als ein normaler Supermarkt ist Hofer schon lange nicht mehr. Und der neue Chef Horst Leitner reißt eben jetzt das Ruder herum.

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spoe (15.050 Kommentare)
am 12.10.2019 12:31

Wer nicht alle Jahre umbaut und investiert, geht unter. So läuft's im Handel.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.10.2019 21:25

Cosi fan tute

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.10.2019 21:25

"...ist für uns unverständlich"

Wundert mich nicht, dass wirtschaftliche Entscheidungen für SPÖ-Landesparteivorsitzende, SPÖ-LHStv. und SPÖ-Bürgermeister nicht zu verstehen sind.

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Matschi (74 Kommentare)
am 11.10.2019 20:03

Der Aldi-Clan kann den Standort in Loosdorf schließen,
nur muss er verpflichtet werden, das Gebäude abzureißen, und den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Sprich grüne Wiese. Die Konzerne machen es sich sehr einfach und hinterlassen überall Industrieruinen!

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 11.10.2019 20:16

Und wieso darf er den Standort nicht verkaufen oder weiter vermieten?
Sozusagen muss Energie und Geld verschwendet werden und Rohstoffe vernichtet werden um das zurück zu bauen und eine andere Firma wendet Energie, Geld und Rohstoffe auf um sich eine neue Halle aufzubauen.
Gratulation! Du verstehst Wirtschaft! Ich nehme an du bist in einer Führungsposition!

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pnm75 (474 Kommentare)
am 11.10.2019 19:32

Das Ende naht vom einstiegen vorzeige Diskonter bleibt wohl nur mehr ein normalpreisiger Supermarkt über, wenn überhaupt!
Preislich schon lang nicht mehr der billigste, fängt man jetzt auch Lager zu schließen die mit Steuerzahlerkosten Subventioniert wurden. Die Mitarbeiter und Gemeinde-Politiker sind die gefoppten.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.10.2019 19:46

Wieviel haben "die Steuerzahler" in Loosdorf subventioniert?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.10.2019 08:53

Das Problem der Gemeinde sind die eher die um 300 Mitarbeiter reduzierten Kommunalabgaben.

Sollte die Gemeinde Zuschüsse ohne jeglicher Auflagen gegeben haben, wäre sie aber selbst schuld.

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 12.10.2019 12:47

ZB unterpreisiges Verkaufen des Grundstücks !

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amha (12.213 Kommentare)
am 11.10.2019 19:49

Er hat Zahlen und einen belastbaren Link zur Behauptung? Oder lügt er nur irgendwas daher?

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blacky (265 Kommentare)
am 11.10.2019 15:36

Der Helm ist weg der fehlt sicher

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snugs (1.663 Kommentare)
am 11.10.2019 14:07

Sicher sind die Kunden schuld. Viele Kunden wählen nur nach dem Preis aus und nicht nach der Qualität. z.B.: Käse, guter Käse kostet. Von dem gibt es halt nur 4 Sorten und 40 von Billigteilen. Also, unsere Geiz ist Geil Gesellschaft funktioniert.

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spoe (15.050 Kommentare)
am 12.10.2019 12:33

Was hat ein effizientes Logistikkonzept mit der Produktqualität zu tun?

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 11.10.2019 13:32

Frage an fast alle die da unten posten: ihr seid Unternehmer und ein Standort ist nicht rentabel ... a. ihr führt weiter und schreibt Millionen Verluste oder b. ihr schließt ihn?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.10.2019 12:40

Entfernungen von Loosdorf:

Stockerau 88 km
Trumau 100 km
Sattledt 120 km

Was sich so großzügig anhört mit Weiterbeschäftigung an anderen Standorten, wird nur für wenige attraktiv sein.

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 11.10.2019 12:18

Das Großlager in Loosdorf besteht doch erst seit ca.5 -7 Jahren. Die Filialen werden doch immer mehr.Diese Aktion ist doch nur eine Einsparung im im Mitarbeiterbereich.
Mitarbeiterwechsel ist nur ein sinnloses gerede!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 11.10.2019 12:28

EULENSPIEGEL,
völlig richtig, es handelt sich nur um eine Einsparung im Mitarbeiterbereich.
Warum wird wohl dort eingespart, weil der Hofer Kunde Geiz ist Geil einkauft. Daher muss eingespart werden. Der Konsument, du und ich, wir sind daran die schuldigen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.10.2019 12:39

Geht es noch dümmer? Wahrscheinlich ja von ihrer Seite.

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 11.10.2019 12:52

Die Kunden wollen Billigstprodukte, Hofer liefert - auf Kosten des Personals.
So ist das , wie sollte es anders sein ?

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( Kommentare)
am 11.10.2019 13:30

EINHEIZER,
da liegst du völlig daneben, Hofer bezahlt mit Abstand die besten Löhne an sein Personal. Frag einmal einen Verkäufer. Nirgends verdient er so gut, wie bei Hofer. Es wird aber auch etwas an Leistung verlangt vom Verkäufer.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 11.10.2019 13:57

Einheizer, sehr richtig. Unverständlich für viele, die gerne AUA-Betriebsrat wären, so wie Junghans und Konsorten, die sich ihren Gehalt in schlechten Zeiten von € 6000,-
auf € 12000,- pro Monat verdoppelt haben.

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amha (12.213 Kommentare)
am 11.10.2019 19:50

Verkäufer beim Hofer? Zuviel Most erwischt?

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( Kommentare)
am 11.10.2019 13:27

MAX1,
dein Zitat: "Geht es noch dümmer? Wahrscheinlich ja von ihrer Seite."
Hast du was gscheiteres, dann argumentiere es hier!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 12.10.2019 07:27

Dumme Meldungen sind nicht zu argumentieren.
Wenn ich den Algorithmus einer Logistikkette heir erklären würde na dann erst .........es bedarf eben mehr an Wissen um solche Entscheidungen nachvollziehen zu können.
Das scheint einfach nicht vorhanden zu sein deshalb bewegen sich die meisten Wortmeldungen im emotionalen Bereich. In der Wirtschaft läßt sich Logistik nicht emotional aufrecht halten.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 11.10.2019 13:37

@Alci!
Und wo sollen dann Herr und Frau Österreicher ihre Lebensmittel einkaufen?
Beim Bauern ums Eck oder am Wochenmarkt - oder doch bei Hofer/Billa und co.?
Oder noch besser: Gleich im Internet bestellen.

Hier dem Kunden die Schuld anzulasten finde ich nicht korrekt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 11.10.2019 13:59

KLEINERDRACHE,
hast ein anderes Argument, wer daran Schuld hat? Ich möchte auch mein bei Hofer eingesetztes Kapital besser verzinst bekommen, als am Sparbuch. Ich trage ja auch ein Kapital-Risiko mit, muss mich umschauen, dass das Geld durch richtige Management Entscheidungen nicht verloren geht. Das Kapital ist genau so ein betrieblicher Faktor, wie die Arbeitskraft. Jeder möchte eben möglichst gut mit seinem eingesetzten Faktor verdienen.
- Wenn es mir nicht mehr entspricht, kann ich mein Kapital heraus nehmen und eine bessere Veranlagung suchen.
- Wenn es dem Arbeiter nicht mehr entspricht, kann er auch kündigen und sich einen besseren Job suchen.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 11.10.2019 12:47

Das ist erst der Anfang und zeigt, dass im Einzelhandel das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Die Ausdehnung der Verkaufsflächen in den letzten Jahren war um ein Vielfaches höher als der Zuwachst der Kaufkraft. Außerdem kaufen die Leute Non-Food-Produkte immer mehr online. Das wird Hofer schon jetzt deutlich spüren. Und nun droht auch noch eine länger Stagnation, wenn nicht Rezession. In jedem Fall wird die Kaufkraft schwinden. Die Einzelhändler müssen schrumpfen, wollen sie nicht bankrott gehen.

Ich kenne einige Firmen, die geplante Investitionen in Voraussicht der kommenden Krise gekürzt oder sogar gänzlich abgesagt haben.

Und außerdem müssen wir sowieso sehr viel CO2 einsparen. Das geht eigentlich nur mit Konsumverzicht.

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 11.10.2019 13:03

Wächst ja der Lohn nicht mit. Also geht die Kaufkraft verloren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.10.2019 12:09

Die Mitarbeiter werden sich jetzt ganz schön wundern.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.10.2019 13:27

Da Hofer woars vom Zwanzga-Haus...

Äh, das ist jetzt die 3. Namensgleichheit!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 11.10.2019 12:02

300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.
- Ist Hofer daran Schuld?
- Sind die Mitarbeiter daran Schuld?
Nein, der Kunde von Hofer. Du und Ich, wir sind es, welche Geiz ist Geil einkaufen.
So schaut es überall aus.
Du kaufst das Produkt Made in China nicht Made in Europa.
Du kaufst das billigste, welches durch Rationalisierung, auf Kosten der Mitarbeiter hergestellt werden muss.

Jeder weiß das, nur der ÖGB und mit ihm die SPÖ wissen das nicht. Sie fordern einfach und rationalisieren dadurch sehr vieles weg.

Es ändert nichts an der Tatsache, auch wenn durch das Meldeknopferl eine Meinung gesperrt wird.

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 11.10.2019 12:50

Der "Shorty" weiß all das sicher, er wird mutig dagegen ankämpfen, all den bösen Konzernen auf die Finger klopfen . Gewerkschaften sind doch unnötig, wir haben unseren Burschi. Shorty, der Kämpfer für Gerechtigkeit und die "kleine Leute" .
Und dann bin ich aufgewacht !

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Proking (2.663 Kommentare)
am 11.10.2019 14:07

Sie werden doch nicht auch zur Gruppe solcher Betriebsräte gehören, wie der Junghans
und der Ramoser, die sich monatlich 12000,- € genehmigten?

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( Kommentare)
am 11.10.2019 14:40

Die hohen Spitzen Steuern, in Österreich, bekommt es Hofer auch schon zu spüren, dass die Leute weniger einkaufen!
Käse,Wurst Fleisch ist hier auch schon so teuer wie in anderen teuren Märkten!🤔

In einem Zeitungsbericht, las man vor etlichen Wochen, die Politiker wollen weitere Steuern einführen, Fleischsteuer......nur weiter so, werden sehen, wo das noch endet!

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pnm75 (474 Kommentare)
am 11.10.2019 19:35

Nein da gebe ich Dir nicht recht! Die meisten Produkte gibt es nicht Made n Europa, daher bleibt einem nichts anderes über. Autos aus China kauft keiner, Elektrogeräte aus China kauft jeder, Textilien kommen eher nicht aus China, Lebensmittel,aus China kauft auch keiner,

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