Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ochsner plant zweiten Standort und verlegt Firmenzentrale

05. Juni 2021, 00:04 Uhr
Ochsner plant zweiten Standort und verlegt Firmenzentrale
Firmenchef Karl Ochsner Bild: Ochsner

HAAG. Noch steckt der Wärmepumpenhersteller Ochsner mitten in einem Investitionsprojekt in Stadt Haag.

Wie berichtet, wird die Produktionskapazität um die Hälfte vergrößert. Parallel dazu starten aber bereits Planungsarbeiten für einen zweiten Standort in der Gegend. Firmenchef Karl Ochsner bestätigt, dass er ein mehr als drei Hektar großes Grundstück nahe der Westautobahn erworben hat. In einem ersten Schritt wird dorthin die Firmenzentrale mit den Büroräumlichkeiten übersiedeln. Den genauen Ort will Ochsner nicht nennen, bevor alle Formalitäten erledigt sind.

"Wir haben in unserer bisherigen Zentrale keinen Platz mehr und schon Büros angemietet. Die Fertigung für die kleineren Wärmepumpen wird auf eine Fließfertigung umgestellt, um den Ausstoß zu vergrößern, aber dennoch stoßen wir an Grenzen", sagt Ochsner. Vor allem der verstärkte Bau von Großanlagen benötige weiteren Platz. Diese sollen an dem neuen Standort, der keine 15 Autominuten von Stadt Haag entfernt ist, hochgezogen werden.

10.000 Wärmepumpen pro Jahr

Ochsner fertigt bis zu 10.000 Wärmepumpen pro Jahr. Neben Stiebel Eltron (der seit Jahren stiller Gesellschafter mit 35 Prozent ist) hat das Unternehmen nun einen zweiten deutschen Markenhersteller als Kunden an Land gezogen. Für diesen werden Großanlagen in Lohnfertigung erzeugt. Bis zu 20 Prozent soll dieser Fremdmarken-Anteil an der Produktion in den nächsten Jahren ausmachen. "Wir wollen uns nicht davon abhängig machen, haben damit aber eine gute Grundauslastung." Das Vorjahr hat Ochsner mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent auf 49,6 Millionen Euro abgeschlossen, was der guten Entwicklung im Heimmarkt Österreich geschuldet sei. Die Ertragslage hat sich verbessert – auf neun Prozent Ebit-Marge. 77 Prozent gehen in den Export. Aktuell kämpft die Firma mit den steigenden Stahlpreisen, die das Ergebnis heuer belasten werden, so Ochsner. (sib)

mehr aus Wirtschaft

Energie AG: Eine brisante Stellenausschreibung und ihre möglichen Folgen

Der schwierige Job des Herrn Aumann: Das Unimarkt-Ruder herumzureißen

Architekturkritik: Ein Raum im Dazwischen

Barcelona: Besitzer von Ferienwohnungen fordern Milliarden

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.06.2021 12:48

Ich habe vor 3 Jahren ein Interview von Herrn Ochsner gelesen und da hat sich Herr Ochsner als Strache-Fan und -Freund bezeichnet. Wäre interessant zu wissen, wie er heute über Herrn Strache denkt.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen