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Österreichs BIP schrumpfte 2023 um 0,8 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 29. Februar 2024, 11:50 Uhr
Rückgänge gab es in den Bereichen Waren, Handel und Verkehr (Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Die österreichische Wirtschaftsleistung ist wie von Wirtschaftsforschern prognostiziert im Jahr 2023 zurückgegangen.

Laut den Berechnungen der Statistik Austria sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent, heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag. Das Minus sei vor allem auf die negative Entwicklung der Warenproduktion sowie des Handels und des Verkehrs zurückzuführen. Das Wifo war von -0,8 Prozent ausgegangen, das IHS von -0,7 Prozent.

Nach einem Rückgang an Wirtschaftsleistung im zweiten und dritten Quartal stagnierte die heimische Wirtschaft zu Jahresende 2023. Im vierten Quartal sei das BIP im Vergleich zum Vorquartal nicht weiter gesunken, liege aber noch immer 1,7 Prozent unter dem vierten Quartal 2022, so Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria.

Rückgänge bei Waren, Handel und Verkehr

Hauptverantwortlich für das Minus im Jahresvergleich waren Rückgänge in den Bereichen Waren (-2,7 Prozent), Handel (-5,8 Prozent) und Verkehr (-6,1 Prozent). Auch der Bau verzeichnete ein Minus von 1,1 Prozent. Das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie öffentliche Verwaltung konnten hingegen gegenüber 2022 um 1,6 Prozent zulegen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hbert (2.454 Kommentare)
am 29.02.2024 20:47

Wie prognostiziert? Das ich nicht lache!
Im August hatten wir noch ein Plus, dass bis Ende des Jahres immer weniger wurde.
Schade um den ganzen Aufwand und die damit verbundenen Kosten, das hätte jedes Milchmädchen bereits Anfang letzten Jahres sagen können.
Und mit jeder neuen Verordnung der EU, egal ob die den Energiesektor, die Flüchtlingskrise oder sonstige herbeigeredeten Krisen sind, die EU mordet auch noch die letzte funktionierende Industrie in Europa und die Landwirtschaft sowieso!
Wenn wir nicht noch tiefer in den Sumpf gezogen werden wollen, müssen wir den Schweizer Weg einschlagen!

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teja (6.212 Kommentare)
am 29.02.2024 15:47

Wir haben doch die beste aus 2 Welten Koalition wie kann sowas sein?

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erwin1 (78 Kommentare)
am 29.02.2024 13:13

Bildung, Gesundheitswesen und ÖFFENTLICHE VERWALTUNG konnten zulegen.
na wenn das keine gute Nachricht ist :)

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laskpedro (4.033 Kommentare)
am 01.03.2024 10:26

wie immer in diesem land ..alles für unsere wichtigen beamten

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Fa_wimmer (880 Kommentare)
am 29.02.2024 12:12

das ist doch eine reine Bürgerverarsche !
es werden immer die Zahlen zb vom Vorjahr genommen. aber dabei vergisst man die Inflation einzurechnen.
+
Weiterhin umfasst das BIP auch alle Güter, die von Haushalten für den Eigenverbrauch erzeugt werden. Beispiel Wenn Kamila zu Hause Getreide anbaut, Bier braut oder Kleidung oder Möbel herstellt - alles für ihren eigenen Gebrauch - trägt dies alles zum BIP in ihrem Land bei.
+
weil die Wirtschaft müsste mindestens um das wachsen , in der hohe der Inflation.
aber das Schafen wir Jahrzehnte schon nicht mehr deswegen wird es bald heisen 3Driteweltland Österreich

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 29.02.2024 12:00

Österreich steckt in einer tiefen Rezession.

Das kommt davon dass die türkis-grüne Bundesregierung die Teuerung insbesondere bei der Energie VOLL auf die Unternehmen und die Menschen im Land hat durchknallen lassen.

Man kann den Türkis-Grünen nicht genug danken.

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