Photovoltaik-Forscher fordern mehr Geld vom Staat
WIEN. Obwohl der Photovoltaik die entscheidende Rolle bei der Energiewende zugesprochen wird, sinkt die öffentliche Forschungsförderung in diesem Bereich seit Jahren.
Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, fordert eine Aufstockung der Forschungsbudgets, um den internationalen Anschluss nicht zu verpassen.
Waren es 2016 noch mehr als elf Millionen Euro, die für die Photovoltaik-Forschung zur Verfügung standen, so erwartet die Österreichische Technologiepattform Photovoltaik für 2021 knapp vier Millionen Euro. Der Rückgang an Forschungsförderung führt dazu, dass international hoch anerkannte Forscherinnen und Forscher sowie die dazu benötigte Infrastruktur abzuwandern drohen.
Wegen der rückläufigen Fördermittel in den vergangenen Jahren fordern die Österreichische Technologieplattform Photovoltaik und Photovoltaic Austria daher eine spezielle Photovoltaik-Forschungsinitiative, für die in der Startphase jährlich 40 bis 60 Millionen Euro an Forschungsförderung erforderlich sind, um den Innovationsstandort Österreich und das Ziel der Schaffung zehntausender österreichischer Green-Jobs im Bereich der innovativen Solartechnologie zu ermöglichen und weiterhin international relevanter Wirtschaftsstandort zu bleiben.
Die Produkte existieren und die kommen zu über 90% aus China.
Das heisst Forschung ist nicht mehr notwendig in jedem noch so kleinen Land sondern installieren des vorhandenen Materials. Dafür braucht es keine Forschung. Die Sonneneinstrahlung in den einzelnen zur Frage kommenden Gebieten ist bekannt.
Nicht Forschen heißt stehenbleiben!
Oder möchen sie ihr Handy 15 Jahre verwenden denn warum Forschen oder weiter Entwicklen das gibt es ja schon.
Oder wie einst der IBM Chef sagte
"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte Thomas Watson, Chairman von IBM