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Regierung füllt Corona-Hilfstopf und bessert im Tourismus nach

Von nachrichten.at/rom, 02. Dezember 2021, 10:56 Uhr
Finanzminister Blümel, Tourismusministerin Köstinger Bild: Apa

WIEN. Die türkis-grüne Regierung hat heute, Donnerstag, neue Details zu den Corona-Hilfsmaßnahmen für Unternehmen präsentiert. An Schrauben gedreht wurde im Tourismus und in der Landwirtschaft.

Die Corona-Krise sei nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich ein „harter Schlag“, sagten heute Finanzminister Gernot Blümel und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. Beide VP-Politiker betonten, der Hilfstopf für Unternehmen sei gefüllt, da und dort sei nachgebessert worden. „Es geht darum, möglichst schadlos durch die Wintersaison zu kommen“, sagte Blümel. 

Der Ausfallsbonus kann künftig bereits am 10. jedes Monats für das Vormonat beantragt werden und nicht wie bisher am 15. Antragsberechtigt seien auch alle Neugründungen bis 1.November dieses Jahres. Die Ersatzrate liegt bei 10 bis 40 Prozent des Umsatzrückgangs, je nach Kostenstruktur der Branche. Der maximale Rahmen beträgt 2,3 Millionen Euro (statt 1,8 Millionen bisher).

Mittel aus dem Härtefallfonds, um vor allem Kleinstunternehmern zu helfen, werden wie berichtet ab 1. Dezember wieder aktiviert. Monatlich können bis März 2022 bis zu 2000 Euro beantragt werden. Antragsberechtigt sind Unternehmerinnen und Unternehmer, die bis zum 1.11.2021 gegründet wurden und einen Umsatzrückgang von 30 Prozent (November und Dezember) bzw. 40 Prozent (ab Jänner) erlitten haben.

Beim Verlustersatz gilt eine Ersatzrate von 70 bis 90 Prozent des Verlustes. Er ist mit zwölf Millionen Euro gedeckelt. Die Maßnahme kann ab Jänner 2022 beantragt werden.

Köstinger hob zudem den Schutzschirm für Veranstalter hervor, bei dem bisher 270 Millionen Euro bewilligt worden seien. Für Reisebüros und Pauschalreisenanbieter sei ein Haftungsrahmen von 300 Millionen Euro fixiert worden. Und die Haftungsübernahme für Überbrückungsfinanzierungen wird bis 30. Juni verlängert. Von Härtefallfonds, Ausfallsbonus und Verlustersatz profitierten auch Buschenschankbetriebe, Ferienzimmervermieter und andere landwirtschaftliche Betriebe.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.12.2021 16:01

Die Hotellerie und die Schwarzgeldmafia wird wieder mit Geld überschüttet ... der Rest bekommt Almosen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.12.2021 15:36

na ihr 2 Feschen, wo ist den jetzt Eure Lichtgestalt?

Jetzt wird's finster!

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Pezman79 (268 Kommentare)
am 02.12.2021 20:40

Beide werden zurück treten

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linz2050 (6.837 Kommentare)
am 02.12.2021 15:29

Vergessen wurde wieder alle die 2020 sich selbstständig gemacht haben.

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Freischuetz (3.157 Kommentare)
am 02.12.2021 12:43

Snobby Gernot und Liesi Smart, was nun und tun?
Die Leit- und- Lichtfigur ist weg, werdet Ihr in der ÖVP AltNeu weiterhin Euren Platz behalten dürfen? Der Philosoph ("der tritt herein und beweist Euch, es müsst so sein") als Schatzmeister wird kräftig wackeln, er könnte der eleganteste Gymprofessor für Philosophische Einführung am Schottengym werden und die Jugend über die Endlichkeit aller Phänomene und die Nichtigkeit des Seins unterrichten. Liesi Smart soll bleiben dürfen, sie bemühte sich immer ehrlich & redlich. Ein Tourismus Gewinnspiel könnte ausgelobt werden - Österreichurlauber können ein Mittag- oder- Abendessen in einem Haubenrestaurant oder Bauernwirtshaus mit Liesi Smart gewinnen.
Wieauchimmer, es kommt ein Beben & Weben im Dunkelschwarzland.

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Zeitungstudierer (5.964 Kommentare)
am 02.12.2021 11:59

Schön, das der Steuerzahler so viel Geld dieser widerlichen Türkis Grünen (SPÖ) Regierung zur Verfügung stellen muss, damit nicht alle Wirtschaftsbetriebe Pleite gehen mit dieser Türkis Grünen (Spö) Coronapolitik!

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 02.12.2021 11:12

Naja ist ja logisch, solange das Geld fließt werden die wirtschaftstreibenden brav und still sein!!
Aber auch das könnte bald knapp werden!!

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