Stark steigende Rohstoffpreise: Gewürzindustrie schlägt Alarm
WIEN. Hohe Rohstoffpreise beschäftigen die heimische Gewürzindustrie. Hitze, Trockenheit, Überflutungen und höhere Frachtkosten stellen die Betriebe vor "extreme Herausforderungen".
Darauf verwies der Verband der österreichischen Gewürzindustrie am Montag. Der Pfefferpreis habe sich beispielsweise seit Jahresbeginn fast verdoppelt. Grund dafür sei extreme Hitze in Brasilien, die bereits bei Kaffee Ernteeinbußen verursacht hatte, heißt es. Auch in Vietnam, dem weltweit größten Produzenten von Pfeffer, wird eine um rund 15 Prozent geringere Ernte prognostiziert.
Deutlich verteuert hätten sich auch Lorbeerlaub, Kümmel, Knoblauchgranulat, Kräuter wie Majoran und Basilikum sowie Paprika.
Auch die Frachtkosten infolge des Nahostkonflikts haben sich laut Fachverband erheblich erhöht. Transportschiffe müssten den Suezkanal umfahren, das verlängere den Transport um vier Wochen.
Eine Entspannung der Lage scheine aktuell nicht in Sicht zu sein, heißt es vom Verband der Gewürzindustrie.
Fracht dauert bis zu vier Wochen länger… dem Umweltschutz zuliebe ….
Die Teuerung kommt beim Konsumenten an, die Strafsteuern der EU detto…
Kriege und deren Auswüchse und Auswirkungen haben bestimmt nix mit dem Weltklima zu tun …
Dank an unsere fähige Regierung
Haben Sie gelesen warum die Fracht bis zu 4 Wochen länger dauert?
Eh klar, wieder einmal die Regierung schuld.
Gewürzindustrie klingt sehr übertrieben, es sind eher Händler.
Kotany, Wiberg, Sonnentor, Bergkräuter … um nur ein paar aus dem Stegreif zu nennen…
Bei der kommenden Schnitzel-Pflicht wird das die R-Ösls herzlich wenig tangieren.
Fett, Panier und die 4beinigen Eiweiss-Fasern wachsen zuhauf auf Spaltenböden und Überschwemmungsflächen, also all ok is ..
Mahlzeit.