Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bis zu 950 Euro im Jahr: Wer beim Strom sparen will, muss wechseln

Von nachrichten.at/apa, 24. Juni 2024, 11:56 Uhr
In Oberösterreich kann der Wechsel des Strom- und Gasanbieters bis zu 690 Euro sparen.
Tarife vergleichen und wechseln lohne sich. Bild: E-Control

WIEN. Wer seinen Stromanbieter wechselt, kann Geld sparen. Laut Online-Tarifvergleichsportal durchblicker.at sind je nach Haushaltsgröße Einsparungen zwischen 400 und 950 Euro pro Jahr möglich.

Dennoch ist die Wechselbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher gering. Zu diesem Ergebnis kommt eine durchblicker-Umfrage unter 1200 Personen. 70 Prozent der Befragten gaben an, noch nie oder zuletzt vor mehr als zwei Jahren den Anbieter gewechselt zu haben. Die geringe Wechselbereitschaft führt durchblicker auch auf die Strompreisbremse zurück. "Die Strompreisbremse hat jegliche Wechselbereitschaft genommen, es fehlt der Ansporn, Preise und Anbieter zu vergleichen, da ein Großteil der Mehrkosten ohnehin abgefedert wird", sagt Stefan Spiegelhofer, Leiter des Bereichs Energie von durchblicker in einer Aussendung.

"Sinnvoller wäre es gewesen, den Konsumentinnen und Konsumenten ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen und sie so zum Wechseln zu animieren oder ihnen mit einem Fixbetrag finanziell unter die Arme zu greifen." Durch den fehlenden Wechselanreiz seien laut durchblicker rund 338 Mio. Euro an Subventionen "unnötigerweise geflossen".

Stromkostenzuschuss ab 1. Juli halbiert

Ab 1. Juli wird der Stromkostenzuschuss von maximal 30 Cent auf 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) halbiert. Allerdings gebe es bereits seit einigen Monaten Stromtarife, die unter dem Schwellenwert von 10 Cent liegen, ab dem die Förderung greift, so durchblicker. Tarife vergleichen und wechseln lohne sich also. Derzeit liegen die meisten Neutarife laut Tarifvergleichsportal unter der Fördergrenze von 25 Cent netto. Die günstigsten Festpreistarife gebe es bereits ab 9,5 Cent netto pro kWh. Float-Tarife mit monatlicher Preisanpassung starteten aktuell bei rund 6 Cent netto pro kWh.

mehr aus Wirtschaft

Heizen, Sanieren: Aus für Förderung nach Ansturm

Ungeliebte Geschenke: Was beim Umtausch wichtig ist

Einwegpfand: Supermärkte investierten rund 300 Millionen Euro

Heiliger Abend brachte Rekord bei Windstromerzeugung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
schubbi (5.172 Kommentare)
am 25.06.2024 10:41

950 € Strom pro Jahr einsparen ? Falls das nicht wieder ein Fake ist, sollte sich der Betroffene mal überlegen, den Schalter der Elektroheizung im Sommer auszuschalten

lädt ...
melden
antworten
ernst.reiter@outlook.com (157 Kommentare)
am 24.06.2024 20:35

Übrigens haben diese Billiganbieter während der letzten Energiekriese ihre Kunden trotz Verträge einfach kündigen können und das ohne Konsequenzen und diese Kunden haben dann schauen können, wo sie den Strom her bekommen, brrrrrrr, da wird mir übel

lädt ...
melden
antworten
amha (12.962 Kommentare)
am 24.06.2024 21:07

Billiganbieter wie auch sigisogi als Tochter der Energie AG

lädt ...
melden
antworten
user_0815 (1.849 Kommentare)
am 24.06.2024 14:11

wie kommt man eigentlich auf so Fantasiezahlen...? "Einsparungen zwischen 400 und 950 Euro pro Jahr "

Ich zahle gerade mal ~500 pro Jahr inkl Netzgebühren (keine PV...)
Einfach normal sparsam.

Wie soll ich da 400€ sparen?

lädt ...
melden
antworten
Gabriel_ (4.421 Kommentare)
am 24.06.2024 20:49

Wie bitte? Du zahlst so wenig?
Ich zahl € 480,-/ Jahr...

Frau Gewessler?? Bitte noch eine Umweltsteuer auf den Strom. Wir zahlen anscheinend zu wenig! Denn nur eine Zusatzsteuer kann Österreich von weltweit 0,22% auf 0,21% CO2 Anteil zwingen. Wir retten die Erde!!!

lädt ...
melden
antworten
Gabriel_ (4.421 Kommentare)
am 24.06.2024 20:51

Sorry... Bin anscheinend etwas vom Thema abgekommen... Sowas aber auch...

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.172 Kommentare)
am 25.06.2024 10:45

Stellen sie sich vor, wenn jeder einzelne Chinese ein kleines bisschen Energie spart, bringt das ca. 0,0000000000000000000001% CO²-Einsparung weltweit.

Warum sollten dann die Chinesen anfangen ?

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.172 Kommentare)
am 25.06.2024 10:39

Wie fad muss einem sein um solchen Blödsinn von sich zu geben.
Ka Hackn Oida ?

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2024 13:35

Die Politik zwingt die Menschen zum Spekulantentum.

einfach nur noch traurig.

lädt ...
melden
antworten
amha (12.962 Kommentare)
am 24.06.2024 13:32

Ich fragte bei der Energie AG (sigisogi) an, ob es sowas wie einen Treuerabatt für Nichtwechsler gäbe. Die Antwort lautete, gibt’s nicht, ich kann eh wechseln, hab keine Bindung. Ersparnis durch Anbieterwechsel (p.a.) 960 Euronen. Gleiches beim Gas. Kranker Markt!

lädt ...
melden
antworten
Fuchsfreund (501 Kommentare)
am 24.06.2024 15:20

wie hoch ist ihr aktueller Stromverbrauch, wenn eine Ersparnis von EUR 960,00 möglich ist... in einem Privathaushalt....?

lädt ...
melden
antworten
amha (12.962 Kommentare)
am 24.06.2024 20:07

Wo lesen Sie von einem Privathaushalt?

lädt ...
melden
antworten
Fuchsfreund (501 Kommentare)
am 24.06.2024 20:26

natürlich haben Sie nichts von einem Privathaushalt geschrieben… daher auch das Fragezeichen am Ende meines Satzes…
Für alle Mitleser hier wäre sicherlich interessant, wie die Jahresstromkosten vor dem Wechsel waren…

lädt ...
melden
antworten
Sirod190158 (31 Kommentare)
am 25.06.2024 08:05

Warum sollten die Konzerne den Strompreis senken, die holen sich die Differenz zur Strompreisbremse einfach vom Staat - also vom Volk und werden immer reicher. Rund 80 % der Strombezieher benötigen unter 2900 kWh bzw. noch einmal 2900 kWh bei einem 2. Zähler für die Heizung. Diese 80 % hatten keinen Bedarf für einen Anbieterwechsel, weil für nur für den Strom 10 Cent verrechnet wurden. Die Netzgebühren und Steuern von mindestens noch einmal 10 Cent holt sich der Netzbetreiber. Jetzt entstehen eine ganze Menge private Stromgemeinschaften. Kurzfristig wird der Strompreis wohl billiger sein können. Aber auch diese Menschen werden die ganze Bürokratie nicht kostenlos machen und dann werden die vielen neu entstandenen Arbeitsplätze auch richtig Geld kosten und müssen den Strompreis nach oben anpassen. Also, ich wechsle bis Ende 2024 nicht. Traurig ist nur, dass für den sauberen Strom aus Sonne, Wasser und Wind extrem wenig bezahlt wird.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.213 Kommentare)
am 24.06.2024 12:50

es ist schon traurig daß man sich immer vorsehen muß um einer Abzocke zu entgehen 👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 24.06.2024 12:19

es gibt also eh nur Förderungen damit sich die Kunden die weit überhöhten Preise der Energieanbieter leisten können... schon toll, wenn man die richtigen "Freunde" an den richtigen Stellen hat, gell.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2024 13:36

TÜRKIS-GRÜNE Politik in der gelebten Praxis.

lädt ...
melden
antworten
cron87 (7 Kommentare)
am 24.06.2024 12:11

Ja das kw ist billiger geworden. Allerdings verrechnen jetzt alle Anbieter Grundgebühren.
Also zahlt sich der Wechsel nur bei hohen Stromverbrauch aus.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen