Tipps von der Verkaufstrainerin: "Der Kunde ist König – das ist Unsinn"
LINZ. Bei den Austrian Sales Days wird ein Blick auf die Zukunft des Verkaufs geworfen. Anmeldungen sind jederzeit möglich.
"Die Basis eines gelungenen Verkaufsgesprächs ist Kommunikation. Aber viele überlassen das Gespräch dem Zufall. Dabei hängt ein gelungener Abschluss nicht nur davon ab, was, sondern auch wie ich es sage. Tonalität und Körpersprache sind ganz wichtig", sagt Silvia Agha-Schantl (Bild): Die Kommunikationstrainerin und Verkaufsexpertin ist eine von zahlreichen Vortragenden, die kommende Woche bei der OÖN-Veranstaltung "Austrian Sales Days" in Linz Tipps für Verkaufspsychologie und Verhandlungsstrategien geben werden. Dominierende Themen werden auch Chancen für die Branche und die prägenden Trends sein.
Agha-Schantl, die in Wien ein Unternehmen mit sechs Mitarbeitern betreibt, sieht drei wichtige Punkte, um im Verkauf dauerhaft erfolgreich zu sein. "Erstens braucht es eine Gewinner-Mentalität. Wer erfolgreich verkaufen will, darf nicht zweifeln oder sich fürchten, aufdringlich zu sein, sondern muss sich bewusst sein, dass seine Leistung jeden Cent wert ist." Die Ansicht, dass der Kunde König sei, sei Unsinn, Formulierungen wie "Ich erlaube mir zu schicken" seien nicht mehr zeitgemäß: "Die Kunden wünschen sich einen Ansprechpartner auf Augenhöhe und keine Schleimspur."
Zweitens müssten sich Verkäufer vergegenwärtigen, dass sie keine Produkte und Dienstleistungen verkaufen: "Sie lösen Probleme und verkaufen Träume." Daher sei es wichtig, an die Emotionen des Kunden zu appellieren. Wenn dies gelinge, entkomme man der Vergleichbarkeitsspirale und müsse keine Preisdiskussionen mehr führen.
Drittens rät Agha-Schantl, nicht aus dem Bauch heraus zu kommunizieren, sondern Techniken zu erlernen und sie regelmäßig zu trainieren: "Verkauf ist kein Hexenwerk, jeder kann es lernen."
Die Austrian Sales Days finden am 29. und 30. Jänner in den Promenaden Galerien in Linz statt. Die Teilnehmer erwarten neben Netzwerkmöglichkeiten und praxisnahen Einblicken zahlreiche Vorträge. Eine komplette Liste finden Sie unter salesdays.at, dort sind auch Tickets erhältlich. Für Teams ab drei Personen gibt es Sonderkonditionen.
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Habe selten so viel Unsinn über Verkaufstechnik gelesen wie in diesem Artikel! Diese Dame sollte gerne mal bei einem Automobil-OEM ihre Verkaufskünste unter Beweis stellen. Beim Lidl reicht es vielleicht noch. Unglaublich womit man hier noch Geld verdient!
Wenn der Einkäufer oder die Einkäuferin die Preise auf vier Stellen nach dem Komma verhandelt, jährliches Give-back einfordert, eine OBA sowieso Standard ist und eine Gewinnmarge von maximal 5% als fürstlich tituliert, dann hilft die Kommunikation der Dame sicherlich ;-)
Total branchenabhängig! Sie haben ja nicht die geringste Ahnung wie klein ein Einkaufsleiter wird, wenn zB der Personalchef seine (von ihm vorgeschlagene) Wunschmaschine nicht bekommt, weil der Einkaufsheld den starken Mann raushängen ließ.
Verkaufstrainerin
offensichtlich verkauft SIE sich gut.
Wenn schon so teuer, dann muss es auch gut sein bringt die Kunden
Mehr steckt da wohl nicht dahinter.
Erfolgsgarantie: Fehlanzeige.
Scheint eine Trainerin vom VoKaKi zu sein, wenn letzterer Millionen zufriedene Kundschaften hat 🤪
Ich habe die Dame schon zweimal live erlebt und hab mich jedesmal gefragt, was sie konsumiert . Ihre hohe Gage dürfte diesbezüglich sehr hilfreich sein. Ich habe immer nur gekauft, was ich wirklich brauchte und wären alle so, würde es der Wirtschaft wohl schon länger schlecht gehen . Ein agressiver Verkäufer ist mir aber immer noch lieber, als eine Hotline, die mit unverständlichen Ahnungslosen oder KIs besetzt ist. Immer öfter muss man alles selbst erledigen und für diesen Nullservice auch noch zahlen.
der Kunde ist König ist heute nur noch ein Werbegag
wir sind den mächtigen Handelskonzernen ausgeliefert, genau so wie die Zulieferer😉
Das ist doch alles Manipulation...
Der beste Verkaufstrainer, den ich erlebte, war der, der erzählte, dass er als Verkäufer maximal mittelmäßig war und deshalb Trainer wurde.
Damals schon kassierte er pro Tag 10tsd Schilling.
Ob es dieser Trainerin auch so ging?
Meine Erfahrung ist: es kommt sehr darauf an, was man verkauft.
Es gibt Investmentprodukte, die man kauft, weil sie Teil eines Projektes sind und sich rechnen.
Da spielen Emotionen weniger rein als die blanken Zahlen und möglicherweise das Design.
In Summe möchte der Kunde keine zusätzlichen Probleme haben, also spielen die Zuverlässigkeit des Produktes und/oder die (Lösungs)Kompetenz und die Dienstleistungen des Verkäufers eine beachtliche Rolle.
Bei reinen Consumerprodukten, die sich nicht rechnen müssen, spielt zu 100% das Kopfkino.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Welten und pauschale Tipps sind einfach nur unseriös.
So ist es!
Wir wollen nur das Beste von unserem Kunden. Sein Geld ....Das isr doch die Wahrheit.
Die drei von Pfandhaus - eine amerikanische TV-Serie, gucke ich mir manchmal an, und bin jedesmal erstaunt wie sie es schaffen, jeglichen Schrott - Hauptsache alt- Vintage zu verkaufen, und zu kaufen. Da kommen Leute hin mit Sachen die schon völlig verrostet sind, mit sehr alten Büchern, oder oft nur mit einer einzigen Seite davon - und verkaufen es um tausende von Dollar. Alte Münzen, Spielzeug, Kanonen usw. es gaht alles weg wie warme Semmeln.
Bei einer Haushaltsauflösung eines verstorbenen Pfarrers in meiner Nähe hier, hatte ich mal sehr viele, Vintage Sachen bekommen, darunter; Gemälde, sehr alte Bücher, einen Koffer der einmal einer bekannten Schauspielern Fiona Florence gehörte- der Pfarrer war früher viel in Italien und hatte sie persönlich gekannt. Ich könnte mein Glück gar nicht fassen, denn ich hatte ja Berge wertvolles auf einmal bekommen. Aber beim Versuch diese Sachen zu verkaufen, würde mir klar das dass hier nicht Amerika ist und dass ich an all dem sitzen bleiben werde
und nach vielen Verkaufsversuchen die alle scheiterten, hatte ich die Nase von verkaufen gestrichen voll gehabt- dachte sogar es läge an mir, weil ich kein Verkaufstalent habe usw. Nach und nach trug ich all diese Sachen, zum ASZ weg, und im Herzen weinte ich - aber es müsste ja sein, die Enttäuschung über das nicht-verkaufen können war einfach viel zu groß. Nur von dem Koffer und einen mittlerweile 113 Jahre alten Buch, kam alles weg! Das behielt ich aus dem Grund damit ich ein nächstes mal nicht so naiv bin - falls mir so-etwas noch mal angeboten wird.
Wer anderes hätte es vielleicht verkaufen können - ich leider nicht.
**** Nur von dem Koffer und einen mittlerweile 113 Jahre alten Buch…. könnte ich mich nicht trennen, alles andere kam weg!
Wenn ich mich nicht gehört fühle, kaufe ich nicht.
Ich kaufe keine Träume,ich kaufe etwas das ich benötige, oder eben möchte.
Wenn der Verkäufer das nicht respektieren will,kaufe ich nicht.
Wenn er mir das Produkt, egal aus welchem Bereich nicht hinlänglich erklären kann, kaufe ich nicht.
Wenn ich Kontakt aufnehme uns sein Büro einen Rückruf anbietet, und der 1 Woche dauert,genau dann wird der Kauf eher nicht stattfinden.
Darum, Service nicht gut, Kunde fühlt sich nicht wertgeschätzt, Verkäufer verkauft nicht.
Kunde bestimmt,nicht der verkauft.
Ist das eine Werbeeinschaltung ?
Erklären sie das den Oberen Tausend Chefs - wenn es schon beim Deutsch happert ist jedes Gespräch sinnlos - ! 🙈
PS: Bin kein Populisten Wähler ! 🤮
Dieser Artikel ist zwiespältig. Ich weiß nicht, ob die Überschrift ein Originalzitat ist. Falls ja, sollte sich die Dame mal die Gedanken zu diesem Thema, die in jedem „Hartlauer“ aushängen, machen. Da ist jedes Wort nachvollziehbar. Dass der Kunde mit seltsamen kaiserlichen Sätzen bedient und eine Schleimspur hinterlassen wird, hat nichts mit „Der Kunde ist König“ zu tun. Das sollte er nämlich weiterhin bleiben. Warum? Ganz einfach, auch wenn Ihr Geschäft so floriert, es kauft der Kunde, sonst niemand.
So sehe ich das auch. Nach über 30 Jahren im Vertrieb, und vielen guten, aber mindestens genau so vielen schlechten Verkaufs-Trainern die ich genießen durfte, würde mich interessieren,was die gute Frau vorher erfolgreich verkauft hat....