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Unwetter: Pfusch in Österreich steigt um 250 Millionen Euro

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2024, 11:24 Uhr
Finanzausgleich: "Das ist keine Reform, das ist eine Lösung von Bundes Gnaden"
Friedrich Schneider

LINZ/WIEN. Diese Schätzung gibt der Linzer Ökonom Friedrich Schneider ab.

Die jüngsten Unwetter haben nicht nur Schäden in Milliardenhöhe angerichtet, sondern werden auch die Schwarzarbeit in den kommenden Monaten beflügeln, sagt der Linzer Ökonom und emeritierte Universitätsprofessor Friedrich Schneider. Die Schwarzarbeit wird in den kommenden sechs Monaten - also von Oktober bis März nächsten Jahres - um 250 Millionen Euro zunehmen, schätzt Schneider.

Den Gesamtumsatz der Schwarzarbeit im laufenden Jahr bezifferte der Ökonom bisher mit 34,52 Milliarden Euro. Somit sollte der Wert innerhalb von zwölf Monaten auf 34,77 Miliarden Euro steigen. Allerdings geht diese Schätzung laut Schneider davon aus, dass die Geschädigten die von der EU zugesagten Hilfsmittel in Höhe von 500 Millionen Euro erhalten. "Wenn die Gelder nicht bei den Betroffenen ankommen, steigt die Schwarzarbeit weiter", ergänzt der Ökonom.

Den Gesamtschaden des Hochwassers schätzt  Schneider auf rund 1,5 Milliarden Euro. Allerdings sei diese Schätzung mit einer Unsicherheit von plus/minus 20 Prozent behaftet.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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C.ronaldo (98 Kommentare)
am 25.09.2024 19:47

Ich frage mich nur wie man auf solche Zahlen kommt. Das sind pro Tag umgerechnet fast 100 Millionen. Alle Baukonzerne in Österreich setzten nicht so viel Geld um. 😂😂😂😂 Traurig wer so einen Müll noch glaubt. 35 Milliarden ???? Die Voest schafft das mit 60 Tausend Mitarbeiter nicht.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 21.09.2024 13:13

ohne "Nachbarschaftshilfe" ist es gar nicht zu stemmen
bei den Wucherpreisen samt Mehrwertsteuer ❕❕❕

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 20.09.2024 20:20

Die ÖVP wollte doch die Vollzeit fördern.

Wie wäre es, wenn sich Vollzeitarbeiter bis zu einem gewissen Grenzbetrag steuerfrei was dazuverdienen dürften? Das kostet den Staat keinen Cent, und die Leute würden entkriminalisiert werden.

Die Grenze kann man auch abhängig machen von Einkommen, damit nicht Firmen offiziell niedrige Gehälter zahlen und den Rest dann über Pfusch.

Ich denke wenn man z.B. 10-20% steuerfrei dazu verdienen könnte wär das schon was.

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fam.beham@gmx.at (505 Kommentare)
am 20.09.2024 18:49

wer nur mehr 25 bis 32 Std, hackeln will macht das sicher nicht um zu Pfuschen sondern auf der faulen Haut ins Handy zu glotzen, werden immer weniger die sich was dazuverdienen wollen, reicht eh wenn der Bauherr seinen Lohn schon deftig versteuert hat so haben 2 was davon u auch die Wirtschaft weil das in Dinge investiert wird die man sonst nicht kaufen würde

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soistes (2.178 Kommentare)
am 20.09.2024 17:00

Der Schneider soll froh sein, wenn es ihn nicht erwischt hat.

Der kann mir nicht weismachen, dass er
a) nie etwas schwarz gemacht hat und
b) nie etwas schwarz machen ließ

Ohne Pfusch wären wir längst bankrott, es gäbe keine Baumärkte und viele Fachgeschäfte nicht.

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menschlich (542 Kommentare)
am 20.09.2024 16:55

Dr. Schneider machte um die Jahrtausendwende eine Studie zur Flughafenregion und prophezeihte dem Flughafen enorme Fluggaststeigerungen!!
Deshalb baut man jetzt die Bahn zum Flughafen und nimmt den Schülern und Pendlern von Pasching die Bahnhaltestelle weg, obwohl es jetzt S-Bahntaktung geben wird und der Flughafen voll "abgesandelt" ist.

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Zaungast_17 (26.592 Kommentare)
am 20.09.2024 13:38

Gegen Nachbarschaftshilfe wird wohl niemand etwas einzuwenden haben, oder? 😉

Alles Klax gegenüber dem was die lieben Politiker verschieben…

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 20.09.2024 14:55

Steuerhinterziehung ist im Großen wie Kleinen schlecht für den Staat.
Und wenn kleine Korruption als "OK" angesehen wird, haben es korrupte Politiker auch leichter.

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Zaungast_17 (26.592 Kommentare)
am 20.09.2024 16:48

Und wer hat nun die größere Vorbildwirkung?

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 20.09.2024 18:53

Es ist eine Bidirektionale Beziehung. Selbstverständlich ist Korruption schlimmer desto größer Ausmaß&Verantwortung sind.
Wenn der Wähler jedoch korrupte Politik nicht straft (zb ÖVP in Oberösterreich, Luger in Linz) legitimiert er damit den Machtmissbrauch der Politiker

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 20.09.2024 18:54

Und das Problembewusstsein nimmt meiner Meinung nach rapide ab, wenn eigenes Fehlverhalten (zb Pfuschen) bagatellisiert und rationalisiert wird.

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KlausBrandhuber (2.133 Kommentare)
am 20.09.2024 16:29

Was soll der Seitenhieb gegen Politiker?
Nachbarschaftshilfe ist o.k., doch die blöde Stänkerei gegen die Politik ist erbärmlich.
Geh' selbst hin und lass dich als Gemeinderat aufstellen.

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Zaungast_17 (26.592 Kommentare)
am 20.09.2024 16:47

Mir ist zwar nicht bekannt wo du zugehörig bist, aber:

Sieh dir die Ära Kurz in der Bundespolitik an … reflektieren schadet selten 😉

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dachbodenhexe (5.935 Kommentare)
am 20.09.2024 13:31

Ohne Pfusch würde wesentlich weniger gebaut, es würde wesentlich weniger gekauft da den meisten Menschen ganz einfach das Geld fehlt um auch noch die hohen Stundensätze eines Handwerkers welcher regulär arbeitet zu bezahlen.

Der Staat presst uns schon seit langem aus und er versucht uns ein schlechtes Gewissen einzureden wenn wir uns gegenseitig aus diesem Dilemma helfen!

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docholliday (8.936 Kommentare)
am 20.09.2024 13:18

Man stelle sich vor, es gäbe kein Bargeld mehr.
Na Bravo!

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docholliday (8.936 Kommentare)
am 20.09.2024 13:19

Wir brauchen den Pfusch, denn sonst baut keiner mehr was.
Sind wir froh, dass es ihn gibt!

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Zaungast_17 (26.592 Kommentare)
am 20.09.2024 13:40

Dort wollen’s ja eh mit uns hin!

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Zonne1 (3.811 Kommentare)
am 20.09.2024 12:01

Da sucht sich so mancher Teilzeitler brav einen "Zweit-Job" - weil die Schwarzen das so wollen !

Und dann ist es auch wieder nicht Recht ?

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 20.09.2024 11:57

Bitte unterscheiden in Pfusch (ein Arbeiter verdient sich in der Freizeit was dazu), und Schwarzarbeit (ein Unternehmen beschäftigt Arbeiter die nicht angemeldet sind).

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

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Nursogsogt (1.199 Kommentare)
am 20.09.2024 12:29

Streng genommen nicht…

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zwetschke (163 Kommentare)
am 20.09.2024 13:25

Doch

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 20.09.2024 20:17

Der Pfuscher, der neben dem Vollzeitjob pfuscht, der arbeitet zum einen selbst, und zum anderen zahlt er in seinem Vollzeitjob bereits in die SV ein und auch Einkommenssteuer.

Der Unternehmer, der Leute schwarz anstellt, lässt arbeiten, und diese Arbeiter haben oftmals keinerlei anderweitigen Versicherungsschutz.
Die gesamte Arbeitszeit dieser Leute ist also unversteuert und es kommt keine SV rein.
Altersarmut in der Pension ist ebenso vorprogrammiert.
Auch Lohndumping ist nicht unüblich.

Es sind also zwei verschiedene Dinge.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 20.09.2024 11:39

Anders ist vieles nicht leist- und umsetzbar, es werden dafür aber Materialien gekauft und der Pfuschlohn wird auch wieder ausgegeben.
Dieser Standardsatz vom Schneider fehlt diesmal.

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 20.09.2024 12:00

So ist es.
Jeder der neben seinem Vollzeitjob pfuscht betreibt zusätzliche Wertschöpfung und fördert die Wirtschaft und die Staatskasse.

Ein NoGo ist natürlich, wenn wer Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe bezieht und statt zu arbeiten in großem Stil pfuscht.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 20.09.2024 11:37

so ist das halt, wenn die SCHWARZEN und die GRÜNEN meinen, mit einer Teuerungspolitik die Menschen im Land an allen Ecken und Enden auszunehmen.

Auf Rechnung ist für viele nicht mehr bezahlbar.

Da helfen auch ein paar geworfene Leckerli a la Reparaturbonus etc. nicht.

Wer die Menschen zu Bittstellern degradiert darf sich nicht wundern wenn sie nach anderen Möglichkeiten suchen.

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nangpu (1.867 Kommentare)
am 20.09.2024 12:02

Und früher gar es keinen 'Pfusch' - gelle!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 20.09.2024 12:14

nangpu

Das hat niemand behauptet.
Und das wissen Sie auch.

Gegenstand des Artikels ist die Zunahme des Pfuschs.
Diese Zunahme hat Gründe.

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nangpu (1.867 Kommentare)
am 20.09.2024 12:26

Früher gab es eben weniger zum pfuschen, da noch nicht so viele Betonklötze herumstanden.
Wenn die Versiegelung so weiter geht, dann gibt es in 10 Jahren noch viel mehr an Pfusch.

Da sind natürlich dann auch die Grünen schuld - gelle!

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