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VW könnte 30.000 Jobs streichen - "Autogipfel" in Deutschland

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2024, 10:11 Uhr
Experten: Ohne Einschnitte könnte Volkswagen ein Sanierungsfall werden
VW-Produktion im Werk in Wolfsburg Bild: dpa

WOLFSBURG/BERLIN. Jeder vierte Job bei Volkswagen in Deutschland könnte wegfallen. Die Bundesregierung wird nun aktiv.

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hat angesichts der Krise der Branche für nächsten Montag einen "Autogipfel" angesetzt. Habeck habe zu einem Austausch mit der Automobilindustrie über die aktuelle Lage eingeladen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Neben dem Branchenverband VDA und der Gewerkschaft IG Metall nehmen demnach die größten Automobilhersteller und -zulieferer teil.

Habeck besucht am Freitag das VW-Werk in Emden. Er stellte dabei neue Fördermaßnahmen für Elektroautos in Aussicht.

Der Volkswagen-Konzern hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt, Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen zur Debatte.

Volkswagen will das mittelfristige Budget spürbar zusammenstreichen und unter anderem in der Entwicklung deutlicher den Rotstift ansetzen als bisher bekannt. Zur Debatte stünden im anvisierten Sparkurs in Deutschland insgesamt zudem bis zu 30.000 Arbeitsplätze, berichtete das "Manager-Magazin" am Donnerstag. Das wäre in etwa ein Viertel der Belegschaft in Deurtschland. Der Konzern selbst bestätigte das nicht.

Eine Sprecherin des Konzerns sagte: "Klar ist: Volkswagen muss an seinen deutschen Standorten seine Kosten reduzieren." Nur so könne die Marke ausreichend Geld für Zukunftsinvestitionen verdienen. "Wie wir gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung dieses Ziel erreichen, ist Teil der anstehenden Gespräche", sagte sie.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Augustin65 (2.255 Kommentare)
am 20.09.2024 11:52

Gratulation an die Grünen und deren Handlanger in Deutschland und Österreich!
Sie zeigen vor, wie es geht....

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Hanspeter (443 Kommentare)
am 20.09.2024 11:45

Da kommen auf D, A und EU ganz schlimme Zeiten.
Arbeitslosigkeit = Armut = sozialer Unfrieden.
Die Sanktionen wirken, eventuell sind es auch Eigentore.
Hauptsache es werden Waffen in alle Welt geliefert = zahlt auch der Staatbürger (Steuerzahler)
Europa auf dem absteigenden Ast.
China und Amerika freut sich.

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