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Wer hilft jetzt den Kleinbetrieben?

14. März 2020, 09:24 Uhr
Wer hilft jetzt den Kleinbetrieben?
Doris Hummer, Wirtschaftskammer-Präsidentin Bild: Volker Weihbold

Coronavirus: Die aktuelle Krise erwischt viele kleine und mittlere Betriebe auf dem falschen Fuß. Umso wichtiger, dass jetzt rasch Hilfe gewährt wird.

Die negativen Folgen des Coronavirus für unsere Wirtschaft sind bereits immens. Betriebe aller Größen in allen Branchen stehen mit dem Rücken zur Wand und mit ihnen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagt die Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Doris Hummer. Sie verspricht rasche Hilfe in den nächsten Tagen.

Alarmiert ist auch der ehemalige Vizekanzler und Finanzminister Hannes Androsch. Der Industrielle fordert Sofortmaßnahmen für die Wirtschaft: "Und zwar egal, was es kostet. Denn alles andere wäre teurer", sagt Androsch. Er sieht nach vor kaum Signale, dass man diesen Teil der Corona-Krise richtig einschätzt. Wenn man jetzt nicht alles daran setze, eine Liquiditätskrise der Unternehmen zu verhindern, wären Massenkündigungen die Folge. "Das würde dann richtig viel kosten." Androsch fordert, die Opposition einzubinden. Heute will die Regierung ihr Hilfspaket präsentieren.

Tatsächlich trifft die Corona-Krise viele auf dem falschen Fuß. Während nach der Finanzkrise 2008/09 viele Große ihre Hausaufgaben gemacht hätten, würden nun viele Klein- und Mittelbetriebe massive Probleme haben, sagt der Schärdinger Steuerberater und Gründer von Uniconsult, Josef Rumpl. Viele Betriebe hätten es in Zeiten der Hochkonjunktur verabsäumt, sich auf eine Krise vorzubereiten. "Trotz Vollauslastung erzielen nur 50 Prozent der KMU ein positives Ergebnis oder bescheidene Gewinne. Die anderen haben davon profitiert, dass der Druck der Banken etwas nachgelassen hat. So unterblieben bei vielen Betrieben notwendige Verbesserungen", sagt Rumpl.

Er ist seit 32 Jahren Steuer- und Unternehmensberater und hat seine Erfahrungen in seinem jüngsten Buch "Unternehmerischer Erfolg auf den Punkt gebracht" zusammengefasst. Er hat das Buch im Eigenverlag geschrieben und verschenkt es an Kunden. Laut Rumpl fehlen bei vielen Firmen Planungsrechnungen und der Umgang mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. "Das ist Management by Kontostand."

Er habe selbst im Jänner eine Telefonumfrage unter 150 KMU gemacht und gefragt, ob sie einen Plan dafür haben, falls der Umsatz um 20 Prozent einbricht. "Nur sechs Prozent konnten das bejahen", sagt Rumpl. Im Notfallplan sollte festgehalten sein, womit das Unternehmen wirklich Geld verdient, welche Maßnahmen sofort greifen, was man bei Lager und Wareneinkauf machen kann und wie man kurzfristig Personalkosten reduzieren kann (Kurzarbeit, aber auch Urlaubsabbau).

20 Prozent Umsatzeinbruch wären für manchen momentan eher eine Wunschvorstellung. "Wir sehen bei einigen Rückgänge um 30 bis 100 Prozent", sagt Hummer. Letzteres etwa bei Fotografen oder Reiseleitern. Wie Androsch spricht sich Hummer dafür aus, Liquidität zur Verfügung zu stellen. Wichtig sei aber auch, dass die Betriebe nach der Krise wieder voll starten können. "Das Positive ist: Wir wissen, dass diese Krise wieder ein Ende hat", sagt Hummer. Die WKO-Hotline 05-90909 ist sieben Tage die Woche erreichbar.

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52  Kommentare
52  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 15.03.2020 20:03

Auch hier könnte das bedingungslose Grundeinkommen helfen: Lohnzahlungen könnten für Unternehmen ausgesetzt oder eingeschränkt werden, Kündigungen würden hinausgezögert oder gar verhindert, wodurch es zu weniger Durcheinander am Arbeitsmarkt käme. Ist wohl auch billiger als anschließend wieder ganz von vorne zu beginnen. Ganz abgesehen von der Unsicherheit, die man sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer_innen ersparen könnte.

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heimatverliere (545 Kommentare)
am 15.03.2020 17:56

Vielleicht sollten die Kammern etwas von ihren Vermögen zu schiessen?

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Gugelbua (33.213 Kommentare)
am 15.03.2020 11:17

Spare in der Zeit, so hast Du in der Not!
Ist aber für heute nicht mehr gültig, bei unserm Kredit System😁

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penunce (9.674 Kommentare)
am 15.03.2020 08:02

Der "AMHA" hat es mir und Euch allen gegeben!

Er/Sie (man weiß es ja nicht!) hat Euch alle nicht die Wahrheit gesagt über die Steuern welche ein Unternehmer zu tragen hat, sondern fürchterlich aggressiv wie sie/er mal ist, seine Unwahrheiten mit persönlichen abwertenden Beleidigungen geschmückt!

Für jeden Unternehmer ob eine Ges.m.b.H, Körperschaft oder Einzelunternehmer, ist der geltende Steuersatz liegt bei 45 % bei Handelsunternehmen und Produktionsbetrieben, vorher war der Gesamtsteuersatz bei 50 Prozent, wie ich festgestellt habe!

https://www.tpa-group.at/de/news/was-bringt-die-steuerreform-2020-in-oesterreich/

Bei "AMHA" der wahrscheinlich nur ein Kleinstunternehmer mit einer Person ist, wozu er/sie da eine teure Ges.m.b.H. braucht ist mir ein Rätsel, da gelten andere Steuersätze, weil sie/er nichts bewegt und keine oder sehr wenige Umsätze erzielt!

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thukydides (1.213 Kommentare)
am 14.03.2020 16:30

Falsche Frage. Es muss lauten: Was hilft den Menschen?

Ein Unternehmen ist nur eine rechtliche Hülle und ist nicht annähernd so wichtig, wie seitens Vertreter der Wirtschaftselite immer getan wird.

Wichtig sind die Menschen, und das kann man ausdrücken durch höhere Löhne, höheres Arbeitslosengeld, ordentliche Bedingungen bis hin Geld-Direktzahlungen an Staatsbürger und Steuerzahler, ohne teilweise unnütze Intermediäre wie Firmen.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 14.03.2020 14:46

Die äußerst undemokratische Zwangsmitgliedschaftskammer wird da nicht viel tun können, die braucht das Geld für das eigene Wohlbefinden, Loge am Opernball und so. Ich finde es schrecklich , wie sich Leute , die in den 80 und 90 - er Jahren auf die Welt gekommen sind, sich immer noch bereit finden, Posten in diesen Zwangskollektiven auszuüben, die der österreichische Staatsrechtslehrer Klecatsky, immerhin der Habilitationsvater von Bundespräsident Heinz Fischer als " minderwertig" zu bezeichnen pflegte!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 15:23

Ah da weht der Wind bei unserem Experten her: Hass auf die Zwangsmitgliedschaft, weil die Umlage den jährlichen Verlust der kleinen Quetschn noch vergrößert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2020 13:35

die neue AMS Statistik wird den Wirtschaftsschaden aufzeigen .
aber darin sind die Selbstständigen NICHT inkludiert.

ich hatte schon geschrieben dass die kleinen Gewerbebetriebe die von den Tageseinnahmen leben KEINE ÜBERLEBENSCHANCE HABEN .
Problematischer auch für Diejenigen die erst mit Kredite begonnen .

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 14.03.2020 14:47

Hauptsache die Einschreibgebühren bei der Wirtschaftskammer ist schon bezahlt!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 10:24

Die Frage hätte sich Frau Humer und die ganze merkwürdige WKO vor 5 Jahren stellen sollen. Ein Brief mit der Stimmzettelkopie alle 5 Jahre ist halt eine dürftige Performance für ein Partei die soviel von "Leistung" plappert.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 14.03.2020 10:29

der Leitl ist ja ihr Vorbild - auch Selstdarstellungskaiser auf Steuerkosten!

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spru2580 (281 Kommentare)
am 14.03.2020 09:54

Doris Hummer und exWirt Achleitner die Ahnungslosesten der Branche, Kaliauer soll den beiden Selbstdarstellungskünslern kräftig Gas geben. Hummer investiert zehntausende Euros für persönliche Fotodarstellungen der WKOÖ in "Häuslpapiermedien!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 10:01

Kaliauer [sic!] getraut sich nimmer Gas zu geben, sonst kündigt ihm die starke WK-Präsidentin wie gehabt wieder die Zusammenarbeit auf. Dann muss er sich wieder in aller Form entschuldigen, bevor wieder mit ihm gesprochen wird.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 14.03.2020 10:11

Doris - die Jammerpräsidentin muß jetzt das Händeschütteln mit den Konkurslern und Förderungskaisern einstellen, Achleitner soll wieder Bierglaseln waschen gehen und dafür private Tv-Sender bezahlen aus Steuergeldern!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 09:36

"Viele Betriebe hätten es in Zeiten der Hochkonjunktur verabsäumt, sich auf eine Krise vorzubereiten" So eine Flache ! Die KMU´s werden vom Staat so niedergesteuert dass sei keine Reserrven aufbauen können. Das kommt davon wenn man von Ahnungslosen regiert wird.

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 09:55

Und woe kommt er darauf? Zahlen in deinem Dorf hinterm Wald die KMU höhere Steuern als die Größeren? Es hat ausschließlich mit schlechtem Wirtschaften und/oder Gier zu tun, wenn du am Abgrund stehst! Wer bloß jedes zweite oder dritte Jahr schwarze Zahlen schreibt, und alles aus dem Laden zieht was nur geht, dem geht halt schnell die Luft aus.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 10:14

Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand mit derart reduziert Intelligenz wie Sie eine Firma führt. Sie sind ja nicht einmal in der Lage auch einfachste Texte zu antizipieren.

Das Steuersystem dürfte sie offenbar auch noch nicht verstanden haben. Weiterhin viel Vergnügen in Ihrer Blase !

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 14.03.2020 08:44

Coronavirus: Die aktuelle Krise erwischt viele kleine und mittlere Betriebe auf dem falschen Fuß. Umso wichtiger, dass jetzt rasch Hilfe gewährt wird.
Gibt es bei diesem Thema einen " richtigen Fuß " ???
Übrigens, wer hilft den zu erwartenden Arbeitslosen wenn sie ohne Einkommen dastehen ?

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 08:55

Wie dumm ist es denn? Arbeitslose beziehen Arbeitslosengeld. Gescheiterte Unternehmer haben außer nix nur noch den Spott und den Hohn.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.03.2020 10:46

@AMHA: Gescheiterte Unternehmer haben außer nix nur noch den Spott und den Hohn.

Und die Kohle, welche vor dem Konkurs noch zur Seite geschafft wurde, die haben sie auch noch!!!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 10:48

Wenn sie nicht nur gescheitert sondern auch gescheit sind, dann ja! Doch weshalb sollten nur Dienstnehmer sparen dürfen, und nicht Unternehmer auch? Bitte hierzu um eine Erklärung.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.03.2020 08:28

Ein Betrieb, der einige Wochen verminderter Geschäfte nicht aushält, da ist es besser dieser Sperrt zu! So ein Betrieb hat meistens schulden bei der Krankenkasse, Finanz usw. und diese sind meistens uneinbringbar!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 10:07

oder ist Bauer und wird mit Subventionen durchgefüttert

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azways (6.373 Kommentare)
am 14.03.2020 07:37

Wer hilft den Arbeitnehmern ?

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 08:07

Wie dumm ist es denn?

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 14.03.2020 08:16

Eine berechtigte Frage, sofern sie sich nicht gegen die Kleinunternehmer richten soll.

Allgemein sind aber Arbeitnehmer nicht nur in dieser Krise besser abgesichert.
Solange sie ein aufrechtes Dienstverhältnis haben, haben sie auch ihren Gehaltsanspruch.
Egal ob Arbeit oder nicht gegeben ist, oder der Arbeitgeber gerade unverschuldet in Not kommt und dafür mit seinem Vermögen haftet, bzw. dadurch vielleicht nie mehr der finanziellen Schuldenlast entkommt.

Ein Kleinunternehmer trägt damit immer höhere Risiken, verdient meist weniger als ein Angestellter , kann sich oft nur einen geringeren Pensionswert erarbeiten und wird auch im Gesundheitssystem schlechter gestellt. ( 20% Sebstbehalt)

Kleinunternehmern etwas zu neidig zu sein, halte ich für unangebracht, weil sie meistens gar nichts haben, was man ihnen neiden könnte.

Anders sieht es oft mit global agierenden sozialschmarotzenden Konzernen aus, welche Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.03.2020 05:27

Ich nehm mal einen Kleinbetrieb mit 20 Angestellten, wenn der Umsatz ca 50 Prozent einbricht 14 Tage lang, kann der Inhaber dieses Betriebes es aus eigener Tasche und von dem Betriebskapital einstweilen NOCH bezahlen, wenn es wahr ist das der Coronavirus länger dauert als 14 Tage und u.U. sogar Monate anhält, ist dem Besitzer gezwungen seine Mannschaft zu entlassen und den Weg zum Konkursrichter anzutreten!

Wenn er seine Leute entlassen muß, dann tritt der Insolvenzstatus für die Angestellten in Kraft und nachdem die Fond von den Unternehmern gespeist wird, werden diese Angestellten Jahre warten müssen und wenn er von der Unternehmerseite nicht mehr gefüllt werden kann, sogar leer ausgehen.

Jeder Kleinbetrieb hat Bankschulden das ist Fakt, denn sonst würde finanztechnisch nur noch mehr Steuern bezahlen müssen, die Steuerbelastung liegt bei 50 Prozent und bevor der Unternehmer sein Erspartes angreift, lässt er den Betrieb einfach sausen.
Sogar der Staat kann dagegen nichts machen!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 08:10

Von Wirtschaft hast du aber absolut keine Ahnung! Der Körperschaftssteuersatz liegt bei 25%; und es ist steuerlich völlig unerheblich, wie hoch die Kapitalisierung sowie die Liquidität eines Unternehmens ist.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.03.2020 08:59

Oja, die Steuern für den Unternehmer liegen annähernd bei 50 Prozent, inklusive der KK und der Lohnsteuer und Gewinnsteuer und sonstige Steuern, wenn ein Kleinunternehmer auch ein Gewinn haben sollte.

Allein die Körperschaftssteuer macht 25 Prozent aus, aber die haben ohnehin nur Ges.m.b.H. zu zahlen, der Einzelunternehmer nicht!

Ich will auf Deine Anwürfe nicht weiter eingehen, aber so ist es wie ich beschrieben habe!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 09:09

Nur soviel: mein Kleinbetrieb hat nichtmal die 20 Mitarbeiter deines Beispiels, ist jedoch eine GmbH. Und in einer solchen gilt das, was ich schrieb. Was du unwissend „Gewinnsteuer“ titulierst, ist die 25%ige KöSt. Und jetzt aus, du bist mir zu laut für dein bisschen Wissen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.03.2020 09:21

Beneidenswert bist Du,
denn Du hast eine "besondere" Ges.m.b.H.,
welche nur die Köst. zahlt, aber keine KK und Lohnsteuer!

Darauf weiß ich nur eine Antwort:

Zahlst Du die KK und auch die Lohnnebenkosten nicht?

Lieber Herr, lass es Hirn regnen ...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.03.2020 09:23

... aber der AMHA gibt sich selber einen Punkt!! 🤣

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 09:52

In deiner obigen Suada war von Steuern die Rede. Die SV ist Bestandteil der Lohnkosten. Ein Gesamtsteuersatz von annähernd 50% trifft auf den Unternehmer (KöSt in der GmbH und KeSt bei der Ausschüttung) zu, jedoch nicht auf das Unternehmen. Du tust dich sichtlich schwer mit diversen Begriffen. Es ist auch ganz und gar nicht so, dass jeder Betrieb Bankschulden hat. Du beweist halt auch hoer, dass du nix in der Birn hast. Aber keine Sorge, da bist ja mit deinem Gesinnungsgenossen „netmitmir“ im gleichen Boot.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 10:21

Da ich nunmehr seit 30 Jahren erfolgreich selbstständig bin weiß ich natürlich aus eigener Erfahrung , dass ca. 10 % der Untermehmer einfach nur Deppen sind die das Maul aufreissen . Es gibt noch einige AMHA ´s mehr da draussen.
Aber solange das Brett vor Kopf türki-sch-warz istz passt es ja.

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 10:55

Oben schreibt es, dass die Regierung Unternehmen „so niedergesteuert dass sei (sic!) keine Reserrven aufbauen können“ - und hier ist er plötzlich erfolgreich! Wenn es tatsächlich seit 30 Jahren erfolgreich wäre, dann wäre ihm auch bewusst, dass es auch Steuern zahlen muss, um das Werkl Staat am laufen zu halten.

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( Kommentare)
am 14.03.2020 10:42

Amha. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Guter Kommentar. 😜

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 09:45

Ich hatte schon immer so ein Ahnung dass bei Ihnen der Lift nicht bis ganz nach oben fährt. Machens einmal ein längeres Beratungsespräch mit ihrem Steuerberater, es kommt sie billiger als das mit dem Konkursrichter.

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( Kommentare)
am 14.03.2020 10:46

Amha. Ich kenne eine Frau, die ist durch diese Maßnahme ruiniert. Hat ihr kleines geschäft erst voriges Jahr eröffnet und jetzt darf sie nicht aufsperren. Wenn es länger a haelt (die Krise) hat sie ausser Schulden nichts mehr. Ich verstehe nicht, daß man gleich so uebertreiben muss mit den schliessungen. Im lebensmittelgeschaeften sind auch viele Leute, da kann man sich genauso anstecken.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 14.03.2020 14:49

Kleinbetriebe sind fast immer Einzelunternehmen und unterliegen der Einkommensteuer, und nicht der Körperschaftssteuer, die 0 Ahnung , die haben schon Sie!

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amha (12.971 Kommentare)
am 14.03.2020 15:10

Was bist du denn für ein Clown?! Kleinbetriebe sind nicht nur die armen und teils armseligen EPUs, sondern alle Unternehmen zwischen null und 10 Beschäftigten. Mach dich also mal mit den wirtschaftlichen Grundbegriffen vertraut, bevor du hier deinen Rotz reinschmierst. Danach pauke Steuerrecht und du wirst erkennen, dann ein Unterschied zwischen Unternehmen und Unternehmer besteht. Während die Kapitalgesellschaft KeSt entrichtet, zahlt der Einzelunternehmer Einkommensteuer. Hast den Unterschied bemerkt? Natürlich nicht! Als Inhaber der Kapitalgesellschaft muss ich Tantiemen/Ausschüttungen natürlich nochmals versteuern (KeSt), um in den privaten Genuss zu kommen. Ärgerlich, wenn irgendwelche unbedarften Hauptschüler, plötzlich auf Wirtschaftsguru machen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.03.2020 09:42

"Ersparnisse im KMU" Das ich nicht lache ! Die Ersparnisse hat der Staat schon lange einkassiert und verplempert . PR-Gequatsche über eine Steuerreform und eine reale Steuerreforem sind bekanntlich verschiedene paar Schuhe. Aber es ist wie alles unter der Regierung der Kurz-sichtigen, zu spät, zu wenig.

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 14.03.2020 02:36

Frau Hummer schreit: "Hilfe". Und die Hilfe schreit "Frau Hummer". Und so geht es schon jahrelang dahin.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 14.03.2020 12:06

hoffe, sie kriegt den hilflosenzuschuss vom kaliauer!!!!!!!

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 14.03.2020 01:22

Na, ein bissl motschgern darf sie schon, der Kurz-Partie ist das selbstverständlich völlig wurscht. Solange der Rubel rollt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.03.2020 07:14

@ZAHNSCHLEIFERL: Rubel - Das ist doch Russland!
Wie war das mit dem Rubel rollen bei der Hofer-Strache-Kickl Partie???

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 14.03.2020 01:18

Frau Hummer macht ein nachdenkliches Muttigesicht, Schildkröte gibt das seuchengehemmte Muttersöhnchen.

Ob dieses Mäuschengetöse den Keinbetrieben helfen kann, wenn hinten von KTM-Pierer gesteurert ist?

Für mich ist das ein Sturm im Aquarium.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2020 01:12

Wer den türkisen rechtzeitig eine kleine Wahlkampfspende zukommen liess, den wird die WK-Doris jetzt nicht im Regen stehen lassen. Viele andere werden es schwerer haben...

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.03.2020 01:12

Frau Hummer, wie hat sich ihre Laufbahn mit der Schule entwickelt! Sie sind nicht dabei gewesen?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.03.2020 01:11

Lieber Bruno Kreisky! Sei froh, dass du tot bist, und den Missbrauch des Hannes A. als Witzfigur in der ÖVP-Geisterbahn nicht mehr miterleben musst!

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 14.03.2020 01:07

Frau Mag. Hummer, zeigen Sie doch einfach an, dass Herr cand. iur. Kurz das Eigentum des Großkapitals ist. Ich vertraue dem Rechtsstaat, immerhin ist die Rechtsstaatlerin jetzt drinnen, im Staat, und das muss daher ein ziemlich rechter Staat sein.

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