Cyber-Angriff mit Schadsoftware auf Rosenbauer
LEONDING. Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist Opfer eines Cyber-Angriffs. Erste Auffälligkeiten hatte es am Donnerstag gegeben
Seither arbeitet die IT-Abteilung rund um die Uhr daran, das Problem in den Griff zu bekommen. Der börsennotierte Konzern informierte über den Angriff Freitagmittag.
„Wir können normal produzieren. Die Frage ist, wie lange der Angriff dauert“, sagte ein Sprecher auf OÖN-Anfrage. Als Vorsichtsmaßnahme wurden Teile der IT-Infrastruktur abgeschaltet, betroffen sind alle Rosenbauer-Standorte. Das hat beispielsweise zur Folge, dass interne Telefonate und der Empfang von E-Mails von außen nicht möglich sind.
Polizei wurde eingeschaltet
Dem Vernehmen nach war eine Schadsoftware eingeschleust worden. Über die Täter herrscht Unklarheit. Die Polizei wurde eingeschaltet. Das genaue Ausmaß und die Folgen des Angriffs seien noch nicht abschätzbar, teilte das Unternehmen mit. Eine sofort eingerichtete Taskforce versucht mit externen Experten und Datenforensikern, den Systembetrieb wiederherzustellen. „Nach derzeitigem Wissensstand wurden weder Kunden- noch Unternehmensdaten entwendet oder verschlüsselt“, heißt es von Rosenbauer.
Zuletzt wurden auch der Welser Stempelerzeuger Trodat und die Uni Graz Opfer von Cyber-Angriffen. Derzeit läuft, wie berichtet, eine weltweite Hacker-Welle. Bei tausenden Unternehmen wird eine Sicherheitslücke ausgenutzt.
Es sind schon mehrere Unternehmen , wie Porr, UBM und Palfinger auch Opfer von Cyber Attacken geworden. Die Telekom Austria hat es immer abgestritten, weil sie verkauft selbst Sicherheitssoftware an ihre Kunden.
Etliche Unternehmer haben Versicherungen gegen Cyber Angriffe abgeschlossen, hängen es aber nicht auf die große Glocke, um die Hacker nicht einzuladen.
Die Ausgaben für Sicherheitssoftware werden von Jahr zu Jahr höher und die Firmen immer vorsichtiger, aber einen 100% Schutz wird es nie geben und der Rosenbauer wird nicht das letzte Unternehmen sein, welches ein Cyber Crime Opfer geworden ist.
Die geben es wenigstens zu
Lufthansa hat a Märchen erzählt das a Kabel abgebaggert wurde
Ganz genau der Luftverkehr hängt an einem Kabel
Ganz bestimmt
Wenn man's "richtig" plant, dann zwar nicht an einem sondern an zwei sehr nahe beieinanderliegenden Kabeln. Wenn dann nicht gebaggert sondern mit großem Durchmesser gebohrt wird, dann passt's.
Quelle: heise.de
würde mich nicht wundern, wenn es was mit der erp-umstellung zu tun hat, da sind viele externe im einsatz, eventuell war da einer unvorsichtig
habens leicht auf SAP umgestellt ? 😂
dann wundert es mich nicht ...
Haben die immer noch das ururalt erp maggy im Einsatz?
Ich wage einen Ausblick, Q2 wird sehr schwierig, Hoffnung auf verbesserte Supply Chain lässt möglicherweise ein ausgeglichenes Q4 zu.
Ein ganz ein weiser Knabe - mit Kürzeln und Fachausdrücken herumschmeissen die aber zum eigentlichen Thema (IT Stillstand) gar nichts beitragen
supply chain? und der Rest ist Quartal 2 und 4...was ist da nicht zu verstehen?🙈
Eh nicht, aber bei Rosenbauer gehts nicht um IT, sondern um das übliche Quartalsgejammere.
Sie sind neu hier?
War bei Rosenbauer schon überfällig.....😉
Bei diesen Gewinnen -äh...Verlusten. 😣
Tut so viel .......heit eigentlich weh?
Ihnen vielleicht.
Das mit dieser zwanghaften Digitalisierungswut wird uns noch alle auf den Kopf fallen.
Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer.
Die Zeiten von Abakus und Rohrpost sind vorbei.
Noch jedes komplexe System ist kollabiert, weil entweder die destruktiven Kräfte die Überhand gewannen oder der Kontroll- und Regulierungsaufwand den Nutzen überstieg.
Wenn man bei der Cybersicherheit spart kommt sowas raus
Ich hoffe nicht, daß die Behörden verantwortlich sind - eher zuständig.