Polytec-Gewinn brach um mehr als ein Drittel ein
HÖRSCHING. Dass die Autoindustrie ins Schleudern geraten ist, hat in den ersten drei Quartalen auch die Geschäfte des Hörschinger Zulieferers Polytec gebremst.
Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 14,1 Millionen Euro – das waren um 36,5 Prozent weniger als in derselben Berichtsperiode des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr 2019 rechnet das Management mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) gegenüber 2018 von 40,1 auf rund 35 Millionen Euro. Der Umsatz hingegen soll – inklusive Konsolidierung der zugekauften Polytec Car Styling Weierbach – von 636,4 auf rund 650 Millionen Euro steigen.
Die Nettofinanzverbindlichkeiten schnellten um 60,9 Prozent von 101,5 auf 163,23 Millionen Euro in die Höhe. Dies sei unter anderem eine Folge des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 sowie der deutlich erhöhten Kapitalbindung im Nettoumlaufvermögen, so Polytec. Per Ende September beschäftigte das Unternehmen 4571 Mitarbeiter (inklusive Leiharbeiter) – eine Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresstichtag.
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