Rechnungshof: Kritik an Schuldnerberatung
LINZ. Zwei Vereine in Oberösterreich werden staatlich finanziert.
Schuldnerberatung und Schuldnerhilfe sind die zwei staatlich finanzierten Anlaufstellen für Personen, die von Verschuldung betroffen sind. Dass es in Oberösterreich als einzigem Bundesland (aufgrund einer politischen Entscheidung) zwei solche Vereine gibt, kritisiert der Landesrechnungshof in einer Initiativprüfung.
Zwar wird eine Zunahme von Privatkonkursen erwartet, doch das Land sollte die "Wirkungsmessung" bei der Schuldnerberatung optimieren, heißt es darin, insbesondere, weil die Kosten auf rund vier Millionen Euro im Jahr gestiegen sind. Bei den Trägervereinen seien ausreichende Qualitätsstandards gegeben, die Qualitätssicherung wäre aber noch zu verstärken, schreibt der Rechnungshof weiter. Positiv beurteilt der LRH die aktuell anstehende Evaluierung.
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So werden unnötige Vereine mit Unsummen gesponsert.
Das gleiche gilt auch für die Atomgegnervereine.
Als ob diese Gelder nicht sinnvollere Verwendung finden könnten.