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Volksbank Oberösterreich legt im klassischen Bankgeschäft zu

07. März 2020, 00:04 Uhr
Volksbank Oberösterreich legt im klassischen Bankgeschäft zu
Volksbank-Vorstand Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer Bild: Volker Weihbold

WELS. Bei der Wohnbaufinanzierung über dem Branchenschnitt.

Die Volksbank Oberösterreich hat im abgelaufenen Geschäftsjahr im Kerngeschäft deutlich mehr Ertrag erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis stieg um 40 Prozent auf 9,1 Millionen Euro. Das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit halbierte sich dagegen. Das ist leicht erklärt. Im Vorjahr wurden die stillen Reserven aus dem Verkauf der Bausparkasse aufgedeckt. Das brachte allein elf Millionen Euro. Dass dies bei den stillen Reserven aus dem Verkauf der Bad Bank Immigon nicht mit den erwarteten knapp zehn Millionen Euro durchgeschlagen habe, liege an den Vorgaben der Aufsicht, heißt es.

Nach den Schwierigkeiten der Volksbank Österreich und ihrer Auslandsgeschäfte sehen sich die Vorstandsmitglieder Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer wieder in ruhigerem Gewässer. Die Kernkapitalquote steigt kontinuierlich und liegt nun bei zwölf Prozent.

Im klassischen Kerngeschäft der Bank (Einlagen und Kredite) hat die Volksbank einiges verbessert. Der Anteil von Festgeld institutioneller Investitionen wurde verringert, dafür wurde das Kreditgeschäft ausgeweitet. Vor allem bei der Wohnbaufinanzierung mit einem Plus von knapp zehn Prozent liegt die Volksbank über dem Branchenschnitt.

Negativzinsen würden bei größeren Anlegern im Gegensatz zu anderen Banken nicht verlangt. Allerdings behalte man sich vor, Einlagen von Nichtkunden zurückzuweisen, sagt Pirkelbauer.

Im vergangenen Jahr wurde die Zahl der Filialen von 27 auf 26, die Zahl der Mitarbeiter von 347 auf 326 reduziert (vor allem durch die Nicht-Nachbesetzung von Pensionisten). Das laufende Jahr entwickle sich bisher überdurchschnittlich. "Das liegt auch daran, dass man nicht mehr an uns zweifelt. Wir haben unseren Platz in Oberösterreich gefestigt", sind sich Ecker und Pirkelbauer im OÖNachrichten-Gespräch einig. (dm)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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azways (6.248 Kommentare)
am 08.03.2020 07:02

Dann könnten sie ja die zig-Millionen Euro zurückzahlen, die die Steuerzahler als Rettungsschirm überweisen durften......

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Gugelbua (32.996 Kommentare)
am 07.03.2020 11:01

Was ist das „klassisches Bankgeschäft“ ?😁

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amha (12.676 Kommentare)
am 07.03.2020 11:11

Für Einlagen 0,001% zahlen, für Kredite je nach Bonität 2% - 4,5% verlangen, und die Dummen welche ihre Konten überziehen, ordenlich abkassieren.

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