Wie Start-ups die heimische Wirtschaft stärken
LINZ. Bluesource, own3d media, reqPOOL, Robart, Runtastic: Das sind prominente Beispiele für die 350 Start-ups, die der Inkubator tech2b seit 2002 bereits begleitet hat oder begleitet.
Tech2b ist das Regionalzentrum von AplusB in Oberösterreich: Sechs solcher AplusB-Inkubatoren gibt es in Österreich. Eine Studie von Johanneum Research würde zeigen, dass 74 Prozent jener Start-ups, die von Tech2b auf ihrem Weg unterstützt werden, nach sieben Jahren noch bestehen würden. Zum Vergleich: In der Kontrollgruppe seien es nur 53 Prozent, sagt Edeltraud Stiftinger: Die gebürtige Oberösterreicherin ist Co-Geschäftsführerin des Austrian Wirtschaftsservice (aws). Stiftinger hat die Studie gestern gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, in Linz präsentiert. Im Schnitt liege der Umsatz nach zehn Jahren bei 890.000 (Kontrollgruppe: 505.000 Euro): Achleitner und Hummer betonten zudem den überproportionalen Anstieg der Mitarbeiter.
77 Prozent der Befragten nannten die Finanzierung als größte Hürde für Start-ups: 70 Prozent der AplusB-Unternehmen würden eine aws-Anschlussfinanzierung bekommen, sagte Stiftinger.
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