Wohnungsmieten wieder gestiegen - 9,9 Euro pro Quadratmeter
WIEN. Die Wohnungsmieten haben auch im dritten Quartal 2024 zugelegt.
Die durchschnittliche Miete inklusive Betriebskosten lag im österreichweiten Durchschnitt bei 9,9 Euro pro Quadratmeter und damit um 1,0 Prozent über dem Vorquartal und um 4,2 Prozent über dem Vergleichsquartal des Vorjahres, wie die Statistik Austria am Donnerstag mitteilte. Die Betriebskosten blieben dabei mit 2,5 Euro pro Quadratmeter unverändert.
Im Durchschnitt lag die monatliche Miete mit Betriebskosten für eine Durchschnittswohnung damit bei 658,5 Euro, wobei sich die tatsächliche Höhe je nach Wohnungsgröße, Mietsegment, Mietdauer und Lage unterscheidet. Die Nettomiete, ohne Betriebskosten, betrug 7,4 Euro pro Quadratmeter, das entspricht einem Anstieg von 1,4 Prozent zum Vorquartal und einer Teuerung von 4,2 Prozent im Jahresabstand.
"Bei Mietern ab 60 Jahren geringer"
"Gerade in Haushalten mit Personen ab 60 Jahren fällt die Miete pro Quadratmeter aufgrund der längeren Mietdauer häufig geringer aus", so Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas laut Aussendung. Die durchschnittliche Miete inklusive Betriebskosten in Hauptmietwohnungen mit mindestens einer Person ab 60 Jahren lag im dritten Quartal bei 8,3 Euro pro Quadratmeter, während Haushalte, in denen alle Personen jünger als 60 Jahre waren, durchschnittlich 10,6 Euro pro Quadratmeter bezahlten. Bei der Hälfte der untersuchten Haushalte mit älteren Bewohnerinnen und Bewohnern lief der Mietvertrag bereits seit mehr als 20 Jahren.
Die einzig wirklich sinnvolle Altersvorsorge ist eben doch der Erwerb von Wohnungseigentum.
Junge werden benachteiligt: Weniger Einkommen als Ältere und teurere Mieten, Eigentum in unerreichbarer Höhe.
Die Vormieterin der Wohnung unseres Sprösslings war schockiert, um wieviel teurer im asozialen Wohnbau neuvermietet wurde!
Darum spricht vieles für Eigentum. Vermieter können oft den Hals nicht voll genug kriegen, und andererseits gibt es Mieter, die sich um nichts scheren und binnen kürzester Zeit eine Wohnung zum Sanierungsfall machen. Das zahlen dann alle mit.
Vandalen-Mieter sind leider die Regel und nicht die Ausnahme! :-(
Wo wohnen sie das dies die Regel ist?
In einer Kleinstadt mit einem offiziellen Ausländeranteil von mindestens 30 % und mehr als 70 verschiedenen Nationalitäten ... Für eine Außenstelle des UNHCR wäre die Location wie geschaffen ... nur die Diplomaten fehlen noch.
Das glaube ich nie und nimmer. Kenne viele Leute, die zur Miete wohnen, niemand von denen haust wie Vandalen.
Ich kann dir gerne welche vorstellen!
Es kommt immer auf die Mieter an! Wenn man viele Mietbetrüger, Mietvandalen und Mietnomaden hat, dann kann die Miete gar nicht hoch genug sein, wenn man nach 3 Jahren oder so mindestens wieder 7.000-10.000 Euro in eine Wohnung investieren muss, damit sie einem nächsten Mieter übergeben werden kann! Wasser udn Heizung können für jede Wohnung auf den Punkt genau gerechnet werden, aber das ist den Mietern egal! Heizkosten von 2.600 € netto sind keine Seltenheit, dafür laufen die Leute auch im Winter mit kurzen Ärmeln und kurzen Hosen herum! So schaut die Wahrheit aus!
Was sie beschreiben ist wohl eher die Ausnahme!
Oh nein! Bei uns und auch den umliegenden Orten ist das leider Normalität!
Na eh koar, wir hams ja....
Keine Sorge, es wird bereits überlegt die Grundsteuer zu erhöhen, welche die Vermieter natürlich eins zu eins an die Mieter weiter geben werden.