"Gemeinsam könnten wir Ideen breiter denken"
LINZ. JKU-Forscher Richard Küng wurde in die Junge Akademie der Wissenschaften aufgenommen
Für seine Forschung im Bereich der Theoretischen Mathematik hat Richard Küng vom Institut für Integrierte Schaltungen an der JKU bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.
Nun wurde ihm eine Ehre zuteil, die auch seinen ausgezeichneten Ruf bei seinen Kollegen aus der Wissenschaft deutlich macht: Küng wurde in die Junge Akademie der Wissenschaften gewählt – er ist damit einer von 34 Neuzugängen im heurigen Jahr.
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Die Junge Akademie ist neben der philosophisch-historischen und der naturwissenschaftlichen Klasse die dritte Säule der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Die Mitgliedschaft besteht acht Jahre lang.
Austauschplattform
Die Akademie dient als Plattform für den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftern aller Fachrichtungen. Einen solchen erachtet Küng auch als dringend notwendig: "Gemeinsam könnten wir Ideen und Visionen viel breiter und größer denken, uns gegenseitig anspornen, aber auch erden. Soweit ich das beurteilen kann, hat die Junge Akademie genau diesen Anspruch."
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Küng wurde 1988 geboren und studierte Physik an der ETH Zürich. Nach der Doktorarbeit an der Universität Köln, die er "summa cum laude" abschloss, forschte er in Berlin und Kalifornien. An der JKU ist er derzeit Universitätsprofessor. Von seinem Forschungsfeld zeigt er sich weiterhin begeistert: "Ich hoffe, in einigen Jahren sagen zu können, dass ich als freier Grundlagenforscher und Hochschullehrer in Österreich nicht nur meinen Beruf, sondern auch meine Berufung gefunden habe", sagt er. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Kollegen von der ÖAW könnten dafür ein wesentlicher Faktor sein.
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