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Der Wirt, der Wein und die Preise

Von Josef Kreilmeier, 14. Juli 2014, 11:40 Uhr

Viele haben sich schon daran gewöhnt, ich noch nicht und ich will mich auch nicht daran gewöhnen - an die hohen Weinpreise in der Gastronomie.

Schon klar, die Qualität der Weine ist in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gewaltig gestiegen, es will aber nicht jeder ein Glas um 4 bis 6 Euro und darüber trinken.

Das betrifft aber auch die Qualität des einfachen Weines, des sogenannten Hausweines - in Italien Vino della Casa genannt. Viele Winzer bieten einfachen, aber gut trinkbaren Hauswein in der Literflasche ab Hof um 3 Euro an, leider ignorieren die meisten Wirte dieses Angebot. Wie sonst könnte man erklären, warum der Hauswein der Wirte vielfach abscheulich schmeckt und noch dazu gar nicht billig ist.

Es liegt der Verdacht nahe, dass den Wirten der Hauswein egal ist, er sich vom Weingroßhändler die mieseste Ware zum stolzen Preis liefern lässt. Das es auch anders geht, beweist eine Linzer Bar am Beginn der Klammstrasse, dort gibt es leistbaren UND trinkbaren Wein, das Achterl um 1,60 Euro. Nachahmung wird empfohlen!

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20  Kommentare
20  Kommentare
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hast (267 Kommentare)
am 05.08.2014 13:51

...die ganzen Kommentare hier sind voll daneben, denn der Preis in der Gastronomie setzt sich aus DREI Faktoren zusammen: Wareneinsatz, Dienstleistung und Steuern. Denn all jene, welche die obigen supergescheiten Kommentatoren bedienen, dürfen wohl auf für ihre Dienstleistung belohnt werden, oder?

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observer (22.683 Kommentare)
am 15.07.2014 19:13

einfach Einkaufspreis der Flasche mal 3 oder gar 4 und dann dividiert durch 5 (weil ganze 6 Achtel gehen sich mit 0,7l ja nicht aus) - wenn sie den Wein offen verkaufen. Macht dann bei einem Flaschenpreis von 5 Euro mindestens 5x3 = 15 durch 5 = 3 Euro pro Achtel für einen sehr günstigen Wein - wobei man durchaus ordentliche Weissweine um 5 Euro pro Flasche kriegt. Bei Roten ist das viel schwieriger. Bei einem Einkaufspreis von 10 Euro pro Flasche ergibt sich dann schon ein Preis von 6 Euro pro Achtel und jetzt hören wir am besten auf mit der Rechnerei. Wenn man weiss wo, kriegt man einen kleinen reifen roten Bordeaux um ca. Euro 20 pro Flasche im Handel, einen der viele gleich- und höherpreisige Rote aus Österreich vergessen lässt - den trinkt man dann mit Vergnügen daheim. Beim frech kalkulierenden Wirt bleibt man dann beim Bier oder beim Mineralwasser.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.07.2014 11:50

Deine Rechnung hat einen kleinen Fehler: Ein gut kalkulierender Wirt schüttet den Rest nicht weg, sondern zaubert aus 0,7 Liter locker 6 Achtel.

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( Kommentare)
am 16.07.2014 12:20

denn dem rechnet man gerne 4/8 aus 0,7L vor.

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observer (22.683 Kommentare)
am 22.07.2014 23:24

aber kalkulieren tut er nicht so.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 16.07.2014 11:59

....schon mal was gehört von 0,75l flaschen? das sind genau 6 achtel. normaler schankwein gibts in 1 liter oder doppler. in deiner stelle würd ich mir einen tetrapack beim hofer kaufen.

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observer (22.683 Kommentare)
am 22.07.2014 23:22

aber ich kaufe dort keinen Wein. Weder in der Flasche, noch im Tetrapack. Mir muss nämlich noch lange nicht schmecken, was offensichtlich ihnen taugt. Die Tastatur ihres PC sollten sie übrigens auch reparieren lassen, wenn sie damit keine Grossbuchstaben schreiben können. Oder sind sie schon so knapp bei Kasse, weil sie beim Hofer permanent gössere Mengen Tetrapack Weine kaufen ? Oder handelt es sich um eine Rechtschriebschwäche ???

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am 05.08.2014 13:57

so schauts aus. Also bei uns etwa 60 Jahre lang.

So schauts aus. Wer lange genug mit diesem Maß gearbeitet hat, dem liegts im Blut.

Und wer mit dem neuen Maß jetzt wenig zu tun hat, verhaspelt sich leicht.

Einfach Nebenkosten zu vergessen, ist eher kennzeichnend für Laien.

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( Kommentare)
am 15.07.2014 14:09

trifft die Anmerkung über fragwürdige Qualität der Weine ins Herz. Von der fachgerechten Lagerung und der richtigen Schanktemperatur ganz abgesehen.

Viele Wirte haben einfach keine Ahnung von gutem Wein, der durchaus auch günstig eingekauft werden kann.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 15.07.2014 16:57

haben keine ahnung, je teurer desto besser glauben viele.

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( Kommentare)
am 15.07.2014 17:12

Wer nicht gerne regelmäßig ein Glaserl genießt, und damit meine ich explizit nicht saufen, und sich mit Weinen beschäftigt, legt auch nicht viel Wert auf die Auswahl. Das motiviert viele Wirte auch nicht gerade...

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 15.07.2014 13:54

ein Achterl um 1. 30 euro. Genießen sie das zauberhafte Ambiente und den großflächigen Gastgarten. zwinkern

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( Kommentare)
am 15.07.2014 16:44

Nichtlinzer kennen das Cafe Coretto vermutlich nicht,daher eine Erklärung: Es hat keinen Gastgarten, ist klitzeklein und in der Altstadt.Der Poster "Brainpain" hat die Stellungnahme vermutlich ironisch gemeint, auch wegen des dort verkehrenden Publikums.

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amha (12.975 Kommentare)
am 15.07.2014 19:35

wenn die beiden Stehtischerl von der alten Metzgerei als Gastgarten gelten (OÖN Gastgartenwertung), dann hat auch diese Giftlerhütte einen "Gastgarten". zwinkern

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 16.07.2014 06:46

sind im falschen Film????

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 16.07.2014 07:01

vergessen .................. grinsen

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 16.07.2014 07:18

lieb umschrieben grinsen,
das einzige was stimmt ist, das Achterl um 1. 30 E.
Ich habs aber noch nicht gekostet! grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 16.07.2014 12:12

Danke...
grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.07.2014 13:38

ist nie 4 oder 6 oder noch mehr euro wert. den soll der wirt selber trinken.
so hochwertige weine werden normalerweise gar nicht offen ausgeschenkt.....
ich kaufe beste weine aus dem kamptal oder noch besser aus dem burgenland. keine flasche über 8 euro, meistens nur rund 5 euro.
also ist ein achterl um 2,50 schon sache genug......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2014 16:05

liefern die Literflasche Landwein direkt nach Linz um 5 € ..
mein Weinbauer aus Golz kommt mehrmals im Jahr nach OÖ bis nach Tirol

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