"So wahr mir Gott helfe" zog bei gläubigen Wählern nicht
LINZ. „So wahr mir Gott helfe“, plakatierte Norbert Hofer im Wahlkampf für die Stichwahl-Wiederholung. Diese fromme Botschaft zog offenbar nicht Wähler, die sich zu einer Konfession bekennen, mehrheitlich auf seine Seite. Die ARGE Wahlen hat auch das Wahlverhalten in Oberösterreich nach Konfessionen analysiert.
"So wahr mir Gott helfe", plakatierte Norbert Hofer im Wahlkampf für die Stichwahl-Wiederholung. Diese fromme Botschaft zog offenbar nicht Wähler, die sich zu einer Konfession bekennen, mehrheitlich auf seine Seite. Die ARGE Wahlen hat auch das Wahlverhalten in Oberösterreich nach Konfessionen analysiert.
Das Stimmverhalten der römisch-katholischen Wähler entsprach fast genau dem Gesamtergebnis: 53 Prozent für Van der Bellen, 47 Prozent für Hofer. Bei evangelischen Wählern war der Unterschied noch deutlicher (57 zu 43 Prozent für Van der Bellen), am deutlichsten bei Angehörigen anderer Konfessionen mit 68 zu 32 Prozent.
Gegenüber der ersten, aufgehobenen Stichwahl verbesserte sich das Verhältnis auch noch zu Gunsten von Van der Bellen.
ARGE Wahlen analysierte aufgrund von Volkszählungs-Daten und Wahltagsbefragung auch Unterschiede nach Geschlecht und Bildung. Zumindest für Oberösterreich gilt: Mit Ausnahme der über 60-Jährigen war Van der Bellen auch bei den Männern voran – je jünger, umso mehr. Erst Wähler über 60 entschieden sich zu rund drei Viertel für Hofer. Bei den Wählerinnen ist das grundsätzlich ähnlich, wobei der Prozentsatz der Zustimmung für Van der Bellen in den Altersgruppen unter 60 noch deutlicher ausfiel.
Bei Arbeitern und Facharbeitern fand Hofer deutlich mehr Zustimmung (61 bzw. 69 Prozent), Angestellte wählten dagegen zu 72 Prozent Van der Bellen, fast so viele auch Beamte (69 Prozent).
Je höher die Bildung, desto höher die Zustimmung für Van der Bellen. Wähler nur mit Pflichschulabschluss tendierten zu 59 Prozent zu Hofer. Maturanten und Akademiker entschieden sich dagegen zu rund 80 Prozent für Van der Bellen.
"Die Analyse zeigt uns, dass es eine sehr kritische Gruppe gibt, nämlich männliche Wähler mit niedriger Ausbildung im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, auf die man besonderes Augenmerk legen muss", schließt VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer aus den Daten.
Das "Verhindern"-Motiv
Ein zentrales Motiv bei dieser Bundespräsidentenwahl war offenbar auch jenes, den jeweils anderen Kandidaten "verhindern" zu wollen – das erhoben die Politikwissenschafter Fritz Plasser und Franz Sommer auf Basis der Aussagen von 1000 deklarierten Wählern. Bei den Van-der-Bellen-Wählern war dieses Motiv deutlich stärker als bei den Hofer-Wählern (siehe Grafik): 64 Prozent wollten "Hofer verhindern".
"Vom Kandidaten überzeugt" waren bei seinen Wählern bei Hofer mit 57 Prozent jedoch mehr als bei Van der Bellen (36 Prozent). (bock)
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Und Gott sprach: "MACHT BRAUCHT KONTROLLE !!
Und Gott sah, dass es gut war!
Und Gott sah die "Blaue Republik" und er sah kommen
die "Machtübernahme durch die FPÖ"
und es jammerte ihn.
Da versammelte sich viel Volk und sie riefen laut:
Herr! Tu hinwegt die FPÖ-Führung unter Strache, Hofer und Kickl
damit unserem Volk kein Unheil widerfahre.
Und der Herr erhörte die Klagen des Volkes.
Es war dem Herrn ein Greuel, denn vieler waren derer,
die da beugten Recht und Gerechtigkeit,
die da trauten dem falschen Propheten,
der da sprach:
„Ihr werdet euch noch wundern, was alles geht“
Eitel und nichtig waren ihre Träume von der FPÖ-Machtübernahme.
Da sah der Herr herab:
Nie und nimmer soll Strache der nächste Bundeskanzler sein.
Und der starke Arm ders Herrn wehrte jenen,
die schrien:„Nichts und niemand wird uns aufhalten“,
So kehrte das Volks um zum Herrn
und erkor sich
keinen rechtspopulistischen, deutsch-nationaler Burschenschafter
sondern einen der ihren .....
Das ist wohl die Frohbotschaft nach "Vinzenz" zum heutigen Feiertag... super geschrieben - ich ziehe den Hut!
Sehr schön und kraftvoll gesprochen, und trotzdem,
Gänsehaut bekomm ich,
wenn ich seh, wie himmlische und irdische Mächte sich innig verquicken,
Wieder wird mir bewusst, der beste Platz für das Kontrollierende wäre in jedem Menschen selber drinnen. Gewiss doch.
Amen
Im Zusammenhang mit der Wahl ist keine Aussage über Gott möglich.
Die mangelnde Glaubwürdigkeit betraf Hofer mit seinem anmaßenden Sager.
Warum sagte er nicht, ich vertrau auf Gott oder alles liegt in Gottes Hand oder so.
Das wäre zwar glaubensmäßig richtig aber ideologisch nicht vertretbar, da es keine übergeordnete Instanz geben darf...
Gott hat nicht geholfen - so einfach ist das! Dem Van der Bellen halfen die Grünen, die Roten und der greise Django von den Schwarzen. Der wird demnächst vom Kurz abgelöst, weil er schon so dement ist.
Das ist ziemlich plumpe Wortverdreheherei und lustig ist das auch nicht.
Meine Krampfader ist empfindlich für die Verlierer. Wenn meine Katzen eine Maus daher bringen, bin ich auf der Seite der Maus bis sie aufgefressen ist.
Schuld sind ä
ÖVP SPÖ die wissen nicht was zu tun ist.hofer der bessere präsi
Die Restbizzl-Zeit beträgt.......6 Jahre ?
Hängt von dir ab; wie lange bizzelst noch?
Strachelos? Kümmern Sie sich besser um motzi.
Dei Hoferl wird niemals ein besserer Präserl.
Schuld sind, wenn überhaupt von Schuld geredet werden muss, die Wähler.
Noch schlechter als Bello gehts ja nimmer.
Und der ist noch nicht mal angelobt.
Das sagt schon was aus.
Na dann ... neuer Versuch in 6 Jahren. Bis dahin: 3. Nationalratspräsident. Ist ja auch was Schönes.
...und aus!
Die BP Wahlschlacht ist geschlagen, VdB Ist BP.
Jetzt hat er noch einen öffentlichen Auftritt im Jänner, nämlich seine Angelobung. Dann hat er Pause und darf die staubigen, samtigen theresianischen Möbeln in der Hofburg an/verrauchen. Erst nach der nächsten NR Wahl kommt er wieder aus der Tapetentür (eine weitere antiquierte Lächerlichkeit) heraus und muss sich entscheiden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt. Dann wird es richtig spannend!
Bis dahin, Festspiele, Messen (nicht kirchliche) eröffnen, Sonntagsreden halten, im Kaunertal wandern, mit Staatsgästen Kaffee trinken, mit Blasmusikern Schnapserl trinken, irgendwas unterschreiben .....
Oder: "So wahr mir Ursula Stenzl ein Bussi gibt"?
Na, da muss sich der Hofer für die nächste Wahl einen anderen Schmäh einfallen lassen. Er will ja wieder antreten.
Vielleicht: So wahr mir Bischof Laun hilft?
Oder.: So wahr mir Kickl, Strache und Mölzer helfen?
Oder: So wahr mir gar niemand hilft?
So war mir Lockl und Haslsteiner die Medien und die restlichen Parteien helfen.
Weil selber hätte er das eh nicht geschafft.
Ja, ja, Kickl und Co haben im Gegensatz zu Lock. und Haselsteiner versagt.
Und nie der Gedanke, warum keiner mehr zu Hofer helfen wollte.
Vor längerer Zeit war davon die Rede, dass die hinter Hofer stehenden Wirtschaftstreibenden in wenigen Monaten genannt werden.
Dazu kam es nie. Du solltest Dich fragen warum. Mir ist es klar!
Die Propagandahetze gegen Andersdenkende war leider zu stark.
So etwas gabs schon mal in den 30er/40er Jahren.
Nur eben in umgekehrter Richtung.
Heute eben Linkspropaganda.
Nein, Sie verwirren sich und dauern mich.
Man muss wohl davon ausgehen, dass es die Götter, von denen die Religionen sprechen - egal ob vergangene wie Zeus, Jupiter, Odin usw. oder gegenwärtige wie Jehova (Jahwe), Allah, Indra usw. real nicht gibt, sondern bestenfalls in den Köpfen der (Leicht)Gläubigen.
Insofern ist die Formel: "So wahr mir Gotte helfe" eine Finte, denn einerseits können real nicht existente Götter nicht helfen und somit ist diese Zusatzformel eine Negation des eigentlichen Eides - weil wenn Gott mangels realer Existenz nicht helfen kann ist auch so ein Eid wertlos.
Außerdem ist diese Zusatzformel ein Abschieben der Verantwortung, denn wenn man Mist baut, wäre man dann nicht selbst verantwortlich, sondern Gott, der zu "bequem" war die entsprechende Hilfe zu leisten. Fazit: man missraue solchen Formeln - egal von wem sie kommen.
Gut geschrieben - bin völlig deiner Meinung!
Und selbst unter der Annahme, dass jemand an Gott glaubt und für diesen die Existenz seines Gottes real ist: wie borniert muss man sein zu glauben, Gott würde nur dem einen helfen und dem anderen nicht?
Gott mischt sich in keine Wahlkämpfe ein und steht jedem bei, der ihn nötig hat (was nach Ansicht der Gläubigen eh alle sind), also wieder ein Nullsummenspiel. Das musste sich schon Don Camillo von Jesus sagen lassen!
kann man nun sagen:
* Die FPÖ / Hofer ist gottverlassen?
oder um es nicht unbedingt katholisch-religiös auszudrücken:
* Die FPÖ / Hofer ist von allen guten Geistern verlassen? (als Nachsatz: so wie sie sich vor der Wahl und noch viel mehr nach der Wahl aufführen)
da gibt es aber sehr wohl auch fanatische Hofer-Fans wegen diesem Slogan - sogar der Laun wollte bei einer Veranstaltung der F auftreten bis er zurück gepfiffen wurde - und die fanatischen Rechts-Gläubigen haben sehr wohl Werbung für Hofer ob seines Gotteshilfeansuchens gemacht.
die sind alle nicht gläubig
eben tarnen und täuschen...........
eben tarnen und täuschen........... die effen
gott vielleicht nicht aber allah wird ganz bestimmt,zum kotzen,aber alles wird man nicht durchgehen lassen auch wenns rauchert wird.
Und wie viel hat das "So wahr mir ..." zum Nichtwählen beigetragen?
Fragjanur. Weil die obige Statistik wieder einmal so ganz und gar 4diWirscht is.
fiar d würscht weils kaum (ausser hinsichtlich Konfession) was neues bringt.
hast vielleicht am Wahlabend den ausgefressenen Proleten im Volksgarten gesehen? der war der Prototyp von hoferwähler.
Naja, ich halte die Prozentrechnerei als Techniker für eine seriöse Angelegenheit.
Aber wenn von den Wahlberechtigten ungefähr 1/3 VdB-Wähler, 1/3 Hoferwähler und 1/3 Nichtwähler gewesen sind, dann halte ich es mathematisch für einen Witz, dieses Drittel zu ignorieren, nur weil es den Herrschaften nicht in den Kram passt.
Aber auch die Nichtwähler werden sich in etwa statistisch auf beide Kandidaten aufteilen, also kommt es erst wieder aufs selbe raus.
Nichtwähler zeigen durch ihre "Nichtwahl", dass sie einerseits "demokratiefaul" sind und andererseits sich konkludent damit einverstanden erklären, was die Wähler wählen. Nichtwählern steht also keine "Kritikberechtigung" zu, eine solche steht nur einem Wähler zu.