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Ferrero-Waldner drängt auf ÖVP-Außenminister

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2017, 07:39 Uhr
Ex-Außenministerin Benita Ferrero-Waldner Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Die sanktionserprobte Ex-Außenministerin Benita Ferrero-Waldner hat eindringlich an die ÖVP appelliert, das Außenministerium nicht der FPÖ zu überlassen.

Künftiger Außenminister solle jemand sein, "der Vertrauen hat beziehungsweise Vertrauen schaffen kann", sagte Ferrero-Waldner im APA-Interview. Schließlich gehe es um eine Koalition, "die nicht so selbstverständlich ist in Europa".

"Du kannst nur gestalten, wenn Du Vertrauen hast oder aufbaust", betonte Ferrero-Waldner. Dies wisse sie "aus meiner eigenen Erfahrung", sagte sie in Anspielung auf die Sanktionen der damals 14 EU-Partner gegen die schwarz-blaue Regierung im Jahr 2000. "Weil es Vertrauen braucht, um gute Außenpolitik zu machen, wäre ich dafür, dass dieses Amt eine ÖVP-Persönlichkeit hat."

Video: Die frühere ÖVP-Außenministerin Benita Ferrero-Waldner in der ZiB24

"Es geht um Außenwahrnehmung"

"Geeignet oder nicht, das ist überhaupt nicht die Frage", sagte Ferrero-Waldner auf eine Frage zum als Ministeranwärter kolportierten FPÖ-Vizechef Norbert Hofer. Sie spreche keinem potenziellen FPÖ-Kandidaten die Eignung für den Posten ab. Es gehe aber um "Außenwahrnehmung" und "Vertrauensbildung", betonte die Ex-Außenministerin auch unter Verweis auf die österreichische EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr, bei der der Außenminister "enorm gefordert" sei.

Ferrero-Waldner bekräftigte ihre frühzeitig geäußerte Forderung, wonach die ÖVP das Außenministerium behalten solle und nicht der FPÖ überlassen dürfe. Ähnlich äußerte sich auch der frühere Außen-Staatssekretär Hans Winkler (ÖVP), der angesichts der umstrittenen Krim-Reise von zwei FPÖ-Politikern ebenfalls dafür plädiert hatte. Winkler warnte vor großem Schaden für Österreich und einer Isolation innerhalb der EU.

Der FPÖ-Idee eines Beitritts zur Visegrad-Gruppe kann Ferrero-Waldner nichts abgewinnen. "Ich würde Österreich nicht raten, in den Kreis der Visegrad-Staaten zu gehen. Jetzt ist es meiner Ansicht nach zu spät", sagte die ÖVP-Politikerin, die sich schon als Außenministerin um den Aufbau einer Regionalen Partnerschaft mit den Visegrad-Staaten und Slowenien bemüht habe. "Wir waren damals wirklich allein", sagte sie. Der Versuch, Allianzen zu bilden, sei aber am Widerstand Tschechiens und Polens und Vorbehalten innerhalb Österreichs gescheitert. Damals hätte Österreich Erfahrungen mit den EU-Kandidaten teilen können, was nun nicht mehr gehe. Heute könnte Österreich vielmehr eine "Brückenfunktion" zu den mittelosteuropäischen Staaten haben, weil es "mehr Sensibilität" für diese habe und etwa Lösungen in der Migrationsfrage ermöglichen könnte.

"Die EU muss stärker werde"

"Sehr positiv" sieht Ferrero-Waldner die Ideen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Reform der Europäischen Union. Die EU müsse stärker werden, wenn sie in einer "multipolaren Welt" eine Rolle spielen wolle. Durch den Abgang Großbritanniens gebe es nun auch die Chance, Reformen in Richtung Sozialunion sowie Sicherheits- und Verteidigungsunion zu machen. Viel hänge aber davon ab, in wie weit sich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel innerhalb der geplanten Jamaika-Koalition bewegen könne. "Ich hoffe, dass, wenn jemand vorangeht, Österreich dabei mitgeht", betonte Ferrero-Waldner, nötigenfalls auch in einem Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten.

Eindeutig auf Seiten der spanischen Regierung steht die in Madrid lebende Ex-Ministerin im Katalonien-Konflikt. Ihre Position sei "die Position Spaniens und eines Landes, das ein absoluter Rechtsstaat, eine Demokratie und Marktwirtschaft ist". Die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens, das "eine der stärksten Autonomien in Europa" habe, seien "eine Farce". Ferrero-Waldner übte zugleich leise Kritik am konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy, der im Konflikt "zu lange gewartet" habe. Madrid hätte schon früher eingreifen müssen. Es sei aber gut, dass es am 21. Dezember Wahlen gebe. "Da wird sich zeigen, wie die echten Verhältnisse sind." Nach der Wahl könnte es dann Zugeständnisse geben, doch viel könne Madrid den Katalanen nicht mehr anbieten, "weil sie alles haben mit Ausnahme der Steuerhoheit".

Ferrero-Waldner hält sich derzeit in Wien auf, um ihr im Böhlau-Verlag erschienenes Buch "Benita - Wo ein Wille, da ein Weg" zu promoten. Darin zieht die langjährige Spitzendiplomatin gemeinsam mit dem Journalisten Ewald König Bilanz über ihre Tätigkeit und gewährt insbesondere Einblicke hinter die Kulissen der Außenpolitik, die "nicht nur auf Wahrung von Interessen, sondern oft auf persönlicher Chemie beruht".

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 12.11.2017 07:56

Warum tritt man dann mit den Blauen in Verhandlungen,
Wenn man sich schon Sorgen macht, wie das Ausland regiert.
Strache wird sich sicher nicht über Tisch ziehen lassen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 12.11.2017 11:38

@Gerd63. Na ja, diese Kosmetik verschwendenende Ex-Schmalspurpolitikerin wollte sich jetzt aus der Gruft des barmherzigen Vergessens wieder in die Öffentlichkeit drängen. Das war's und ist's. Für die hat sich seit 2000 auch die Zeit gar nicht geändert, wenn man ihr Zeugs zusammen liest traurig

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 11.11.2017 18:25

...dachte immer, sie gehört zu den "stillen" Beraterteam vom Kurz ?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 12.11.2017 11:39

@Gugelbua. Wasd du dir da alles zusammen "denkst"? Womit denn? grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.11.2017 12:34

von cochran (1552) · 11.11.2017 10:19 Uhr
Hofer ist ein Weltklasse aussenminister der bringt was weiter forca fpö

ja ja da hofa !
als Dritter Parlamentspräsident zeichnet er Jungen FPÖler aus die die Demokratie mit Füßen treten .. siehe der haiderbua ! der ein GANZ NORMALER und gerechtfertigten Schulvortrag bei seinem FPÖ Vater verpetzt hatte !
und jetzt seine FPÖ Zugehörigkeit in der Militäruniform zeigt ... traurig

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 13:36

@pepone, Ach geh, der Bua hat den seltsamen Politvortrag des Grünen in einer Schulklasse bei seinem Vater "verpetzt" - aber ansonsten sind die Grünen doch immer so stark für "Whistleblower" und haben mit den Sozen sogar für deren besonderen Schutz - wenn's halt politgrün oder antifarot passt - agitiert. traurig

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.11.2017 11:53

Klar bekommt die ÖVP den Außenminister.

Einem ÖXIT-Hofer, Wahlverlierer, könnte die ÖVP nur im Vollrausch zustimmen.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 11.11.2017 11:32

Bei einem Kräfteverhältnis von 6.5 werden sich die Vorstellungen nicht ganz ausgehen. Es gibt die Schlüsselministerien Bundeskanzleramt , Außen, Finanzen, Soziales . Da wird die ÖVP um vieles nicht herumkommen was ihren Funktionären heilig ist. Diese Bundespräsidentenwahlverliererin die von Schüssel gefeuert und durch Plassnig ersetzt worden ist, kann ihrer Partei am besten durch Stillsein helfen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 20:03

Von Schüssel gefeuert? Jetzt wo du es sagst grinsen

Das ist ja ein Orden!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:15

Schreck' lass` nach! traurig
Kaum hatte sie ein von Larmoyanz triefendes Büchlein über "ihre" (eh unglückseligste) Zeit als Außenministerin unter Schüssel zusammen gefelbert - bzw. felbern lassen - meldet sich diese notorische Politversagerin als Ministerin schon wieder zu Wort.

Kurz wäre gut beraten, auf Ratschläge dieser Protokolltante - die sie in Wahrheit war und blieb - erst gar nicht hin zu hören. Was die da als ihre "Erfahrung" plakatiert ist ausschließlich das Gejammere über die bösen "Sanktionierer" ex 2000, denen sie eh schon damals im Mai 2000 nachgeben wollte. Nur das schreibt sie in ihrer Rechtsfertigsapologetik erst gar nicht.

Genau so wie überflüssig ihre heutigen "Ratschläge" an Kurz sind, der ganz zu Recht sich möglichst weit weg auch selbst "Granden" bisher zu halten wusste. Die Ferrero-Walddner ist nicht einmal als eine solche wahrnehmbar gewesen und sollte deshalb besser wie eine Rauch-Kallat auch gleich in der Gruft des Vergessens verwahrt bleiben.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 11.11.2017 11:38

Na ja, die Rauch Kallat hat doch ein neues Betätigungsfeld und damit verbunden vermutlich etwas Kohle, entdeckt: die tingelt ja jetzt von TV-Show zu TV Show um zu berichten, wie grauslich die parlamentarischen Kollegen zu ihr waren. Ewig dieses Gegrapsche, sie ist aber nett und nennt die Namen der bereits Dahingeschiedenen eh nicht - wahnsinnig interessant, gell?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:54

@ichauchnoch. Dass sich die ÖVP-intern in der Busek-Zeit als "Beisl-Mizzi" bekannte Rauch-Kallat jemals über ein Gegrapsche beschwert hätte, ist mir in meiner Wiener Zeit und sehr weit gesteckten Kontakten darin glatt entgangen grinsen grinsen

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 11.11.2017 11:45

Kurz und Ferrero dürften nicht weit auseinander liegen, er will wie man hört das Bundeskanzleramt und das Finanzministerium ein Superwirtschaftministerium inclusive Landwirtschaft, die Europakompetenzen aus dem Außenministerium was den neuen Außenminister zum Deppen stempelt und und und

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.11.2017 10:42

Frau Benita Ferrero-Waldner, eine Politikerin mit Weitblick und diplomatischer Erfahrung. Diese Fähigkeiten hat tatsächlich in der FPÖ NIEMAND. In dieser Partei gilt NUR Populismus und AUSLÄNDERHETZE. Das diese Merkmale der FPÖ für eine, für ÖSTERREICH, nützliche EU-Politik reichen muss ganz klar verneint werden. Da kann der Möchtegern-Bundespräsident noch so freundlich in die Kameras grinsen, die EU-Politik der FPÖ ist NICHT glaubwürdig und wird es mit einem FPÖ-Außenminister auch nicht werden. Die EU-Einstellung der FPÖ bleibt trotzdem negativ.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:26

@europa04. Ja, natürlich wäre diese stark geschminkte Protokoll-Tante des Waldheims so ganz nach dem roten Politgeschmack gewesen, als sie schon im Mai 2000 den "Drohungen" der Sanktionierer in der EU willfährigst nachgeben wollte. (Ihr hatten ja tagtäglich bis ins MInisterium die Muttis der Diplomatentöchterchen vorgetrenzt, wie arg die Diplomaten-Töchterleins in Paris darunter litten, nicht mehr zu irgend welchen Partys eingeladen zu werden traurig ) Was ihr dann doch schnell Schüssel abgedreht hatte.

Ansonsten wäre Österreich schneller unter ein EU-Kuratell gestellt gewesen - mit vielleicht solchen "Beobachtungs"- Kommissar wie dern Holländer Zimmerman damals 1928 nach den Genfer Verträgen des Seipelt.

Dass eine solche Außenministerin den Sanktions-Roten in Österreich natürlich zuupass gekommen wäre, "europa04 weiß man eh - aber hat es gottlob längst vergessen

Nein, diese Frau gehört in der Gruft des Vergessens der jüngeren österreichischen Geschichte tief versenkt und verräumt zwinkern

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.11.2017 12:39

Nimm der Hofer und Strache mit der gesamten Kickl-Partie gleich mit in die Gruft des Vergessens!!!!!!!!!!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 11.11.2017 10:19

Hofer ist ein Weltklasse aussenminister der bringt was weiter forca fpö

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:29

Ob Norbert Hofer gerade ein "Weltklasseaußenminister" wäre, na ja. Aber im Gegensatz der trenzenden Ferrero-Waldner wäre man bei dem sicher, einem Sanktions-Kriegstreiber wie dem schmierigen belgischen MInister Louis Michel würde er gewiss nicht um den Hals und zum Bussi-Bussi fallen - wie die damalige Ministerin Ferrero-Waldner.

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meierswivel (7.456 Kommentare)
am 11.11.2017 10:02

Wünschen kann sich die Dame was vom Weihnachtsmann! Entscheiden tun das die, die in die Regierung gewählt wurden. Die Wichtigtuerin soll Ihre fette Pension genießen und den demokratischen Ausgang der Wahl akzeptieren!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 11.11.2017 11:40

Manche alte Leute können einfach nicht akzeptieren, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Siehe auch ihr PArteifreund Busek, der macht sich auch überall wichtig.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:51

Ach der Oldie Busek, der ist doch ein so bedeutender Präsident des Forums in Alpbach, dem Zusammentreffen wichtig tueneder Schwätzer/-Innen aus halb Europa und als Mickey-mouse Anhang der Transatlantiker.

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 11.11.2017 21:25

Spricht da Neid und werden Sie selbst beruflich nicht so geschätzt, wie Sie es gerne hätten. Traurig! Frau Ferraro ist keine Wichtigtuerin sondern eine sehr gebildete Frau, die Österreich sehr gut vertreten hat. Und natürlich darf sie auch ihre Meinung sagen. Als Staatsbürger darf man wohl noch sagen, was man von dem Treiben in Wien hält. Die Zeiten wo manche Männer KUSCH sagen und die Fragen, dann auch verstummen, sind endgültig vorbei. Auch wenn das so manchem "Burschen" nicht versteht.

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metschertom (8.329 Kommentare)
am 11.11.2017 09:35

Warum sollte es keinen blauen Außenminister geben? Österreich ist ein demokratisches Land in dem die Bürger die Politiker wählen und nicht die Lobbyisten in der EU oder sonst wo! Es hat in unserem Land eine Tendenz nach Rechts gegeben, aber nicht in der Form wie es immer in den Medien, speziell ausländischen, kolportiert wird.
Und was hat Ferrero-Waldner für Österreich großartiges geleistet dass sie solch einen Spruch führt? Ich wüsste nichts - lasse mich aber gerne korrigieren.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:36

@matschkerton. Das kann ich dir sagen: Die hofft anscheinend darauf, dass längst im Lande vergessen ist, welche lächerliche Rolle sie während der ganzen "EU-Sanktionen" 2000 sie da gespielt hatte.

Wer den völlig - von Klestil - irre geführten Chirac zum Einlenken brachte - war niemand anderer als der Ex-MInister Alois Mock, der (noch) einen Draht zu dem Franzosen hatte. Nichts war dann auch deutlicher, als Chirac bei seinem Wien-Besuch 2006 (?) zwar den Bundeskanzler Schüssel besuchte - aber um die Hofburg und Klestil einen großen Bogen machte. grinsen

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metschertom (8.329 Kommentare)
am 11.11.2017 15:09

Hast du um diese Uhrzeit etwa schon Alkohol getrunken?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 11.11.2017 11:43

Tausendmal lieber einen blauen Aussenminister als Rote in der Regierung! Das sind doch die größten Nestbeschmutzer aller Zeiten!
Was macht das bitte für einen Eindruck:

https://www.facebook.com/gustav.schwarzenegger/videos/10203941270367584/

Aber nicht nur die roten Abgeordneten, auch der Herr Bundespräsident reiht sich da würdig ein. Super, das sind die wahren Patrioten!

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meierswivel (7.456 Kommentare)
am 11.11.2017 12:12

Sie haben absolut Recht! Aber wahrscheinlich ist es eh besser wenn dies ganze Partie die G....en hält!!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 11.11.2017 14:12

............viele haben sicher registriert wie weinerlich sie immer gleich reagiert hat, wenn sie nicht sofort gelobt wurde. Das sie glücklich werden konnte wurden einige Ämter mobilisiert + - § $ : Zur Koalition nur soviel, das hat man ja gewusst das nicht aller Tage Abend ist bei den schwarz/türkisen. Das ist diese Woche bereits der zweite Wink an Kurz, zuerst haben es die Männer versucht das hat nicht gleich gegriffen, jetzt haben sich die Altvorderen das Ferrero/ Zuckerl als Hilfe Einfliegen lasen: Lange nichts mehr gehört von ihr , genau wie beim Schüssel der taucht auch immer wieder auf oder wird geholt, wär halt schön wenn er auch mal die "zur Wahrheit" stehen würde. Der Wähler hat gesprochen !

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 11.11.2017 09:12

Ich wäre auch nicht mit einem FPÖ-ler als Außenminister glücklich, obwohl ich doch sagen muss, dass vom Außenminister Kurz sicher nichts für die Geschichte übrig bleibt. Er hat sehr gute Manieren und reisst auf Wunsch einen Diener zur Begrüßung ansonsten ist er ein Populist, der gerne Ecken und Kanten hätte, die er aber leider nicht bei sich findet. Er sagt immer was er hätte und machen würde - aber das ist wohl zum Leben zu wenig. Ein unabhängiger Fachmann wäre wohl das Beste. Wer sich wohl dafür hergibt?

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meierswivel (7.456 Kommentare)
am 11.11.2017 09:57

Jedenfalls auf keinem Fall ein Linker!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 11:44

@tefanSuper. Mir ist viel lieber, keiner der österreichischen Außenminister sollte seine persönlichen Duftnoten hinter lassen. Es reichte schon, das ganze ebenso präpotente wie privilegierte diplomatische Gelichter vom Ballhausplatz im Zaum zu halten und nicht selbständig "Politik machen" zu lassen. traurig

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 11.11.2017 21:26

Ich heiße StefanieSuper!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 11.11.2017 21:33

StefanieSuper also? Hätt ich dich doch glatt mit der gehässigen Supersteffi verwechselt, die sich immer so diebisch freut, wenn ein Unternehmen pleite macht. Jene unsympathische Supersteffi, die sich dann stets dazu berufen fühlt, den Pleitier runterzumachen.

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alteraloisl (2.675 Kommentare)
am 11.11.2017 09:10

Diese Dame soll sich ihren Kommentar ersparen. Diese "Zaungäste" belasten nur das Klima. In der Politik reden alle und überall mit. Daher haben wir dieses Chaos. In einer erfolgreichen Firma würden solche Mitarbeiter keine Chance haben. Aber in der Politik machen sich alle, besonders die "Alten" noch immer wichtig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 20:07

@alteraloisl
Im Gegenteil! Zu ihrer Zeit ist das Land noch nicht als Kasperl dagestanden unter den seriösen Diplomaten.

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