300 nutzen „Die große Chance“
Am Freitag ist es so weit: Die Talenteshow „Die große Chance“ startet auf ORFeins. Wer von den rund 300 Kandidaten, die sich beim österreichweiten Ö3-Casting im Sommer qualifizierten, den Sprung ins Halbfinale schafft, wird sich bei den wöchentlichen Shows zeigen.
Ob Superhund, Stimmakrobat oder Gummimensch: Heute steht die erste von sechs „Die große Chance“-Castingshows auf dem Programm. Ab dann entscheidet sich, welche der rund 300 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich beim österreichweiten Ö3-Casting im Sommer den Einzug in die TV-Shows sicherten, den Sprung ins Halbfinale schaffen.
Pro Castingshow gehen bis zu 50 Acts an den Start, aber nur jeweils drei von ihnen erhalten von der Jury ein Ticket für das Halbfinale. Einen vierten Startplatz für das Halbfinale vergibt in jeder Castingshow außerdem das bei den Aufzeichnungen anwesende Saalpublikum.
100.000 Euro für den Sieg
Ab Ende Oktober wird es dann ernst, wenn die drei Halbfinalshows – dann auch live – starten, die ebenfalls jeweils am Freitag um 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. Wer schließlich bei „Die große Chance“ als Sieger mit 100.000 Euro belohnt wird, entscheidet sich beim Finale Mitte November.
Die jüngste Kandidatin der Sendung ist die 12-jährige Anna Buchegger aus Abtenau in Salzburg. Sie singt „Ich gehör nur mir“ aus dem Musical „Elisabeth“. Der älteste Kandidat ist 86 Jahre alt und kommt aus Laaben in Niederösterreich: Erich Jooss imitiert Vogelstimmen mit seinem Gaumenpfeiferl.
„Die große Chance“ ist auch eine Chance für ein neues Moderatoren-Paar: Andi Knoll und Doris Golpashin. Bisher kannten einander der Ö3-Weckermann und die schöne TV-Talkerin nur vom Hallo-Sagen, ab heute treten sie als Team auf.
„Die Doppelmoderation war für uns beide neu, und sie ist sicher die schwierigste Form der Moderation“, sagt Knoll. „Vor allem, wenn man sich vorher so gut wie nicht gekannt hat“, sagt Golpashin. Beide versuchen es mit Höflichkeit: „Wir gehen höflich und respektvoll miteinander um und teilen uns das ganz gut ein. Jeder übernimmt einen Part – das ist wie in einer Ehe. Langsam, aber sicher spielen wir uns aufeinander ein“, sagt Golpashin. Und wenn Knoll ihr doch einmal ins Wort fällt, „dann kneif’ ich den Andi kurz in den Hintern, dann weiß er Bescheid!“
2700 Bewerber
Rund 1750 Einzel- und Gruppentalente, insgesamt mehr als 2700 Personen, wollten ihre „Große Chance“ bei den Castings im Sommer nutzen. Die 300 interessantesten wurden zur Aufzeichnung der Shows in die Wiener Rosenhügel-Studios eingeladen.
Info: diegrossechance.ORF.at
Die Jury
Sido, Zabine, Karina Sarkissova und Bernhard Paul nehmen ihre Rolle als „Die große Chance“-Juroren sehr ernst. Heute präsentieren die ersten Talente ihr Können. Doch nur vier von den rund 50 Acts bekommen ein Ticket ins Halbfinale – drei von der Jury und ein Act vom bei der Aufzeichnung anwesenden Saalpublikum. „Die Sendung heißt ,Die große Chance’ und nicht ,Der kleine Versuch’“, stellt Sarkissova auch große Anforderungen. „Wenn etwas scheiße ist, dann sage ich das auch!“, nimmt sich Sido kein Blatt vor den Mund.