Amadeus Awards: Das sind die Gewinner
WIEN. Einen großen Gewinner gab es bei der 19. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards nicht, stattdessen wurden die Auszeichnungen in 14 Kategorien gerecht geteilt.
Video: 19. Amadeus Awards
Doppelte Auszeichnung für die EAV
Einzig die EAV ging am Donnerstagabend mit zwei Trophäen nach Hause: für das Lebenswerk sowie für das beste Songwriting ("Gegen den Wind" mit Lemo).
Während Thomas Spitzer und Klaus Eberhartinger mit der Ersten Allgemeinen Verunsicherung aktuell auf Abschiedstournee sind, steht ein anderer gerade am Anfang seiner Karriere: Der Wiener Musiker Josh. hat im Vorjahr mit "Cordula Grün" einen waschechten Sommerhit gelandet und wurde dafür nun mit dem Preis für den Song des Jahres belohnt. Kollegin Ina Regen hat wiederum mit "Klee" das Album des Jahres abgeliefert. Ein Gefühl, das Pizzera & Jaus aus dem Vorjahr kennen. Heuer reichte es für das Duo zum Liveact des Jahres.
Den "Besten Sound" gab es wie 2018 auf einem Album von Bilderbuch zu hören: Der Tonstudiopreis ging für "Mea Culpa" an Marco Kleebauer und Maximilian Walch, die für die Aufnahmen und den Mix der Platte verantwortlich zeichneten. Seit 2014 ist es der bereits achte Amadeus für die Gruppe um Sänger Maurice Ernst. Auf ebenso viele Trophäen kommt auch Marcus Füreder alias Parov Stelar. Er reüssierte heuer in der Kategorie Electronic/Dance und das bereits zum fünften Mal. Wiederholungstäter sind auch RAF Camora (Hip-Hop/Urban), Krautschädl (Hard & Heavy), Seiler & Speer (Pop/Rock) sowie Norbert Schneider (Jazz/World/Blues).
Ein neues Gefühl waren die Auszeichnung hingegen für die Linzer Künstlerin Mavi Phoenix (FM4 Award), die im Bereich Alternative siegreiche Sängerin Avec sowie Die Mayerin, die in der Kategorie Schlager/Volksmusiker u.a. auch Andreas Gabalier ausstach. Der erfolgsverwöhnte Musiker ging letztlich ebenso leer aus wie das Indie-Duo Cari Cari, das wie Gabalier keine seiner drei Gewinnchancen in einen Preis ummünzen konnte. Moderiert wurde die Amadeus-Gala von Conchita.
Die Auszeichnungen im Überblick:
- SONG des Jahres "Cordula Grün" von Josh.
- ALBUM des Jahres "Klee" von Ina Regen
- LIVEACT des Jahres Pizzera & Jaus
- SONGWRITER des Jahres Thomas Spitzer (Musik & Text) und Lemo (Text) für "Gegen den Wind" (EAV feat. Lemo)
- TONSTUDIOPREIS "Best Sound" "Mea Culpa" von Bilderbuch; Recording: Marco Kleebauer, Mix: Maximilian Walch, Künstlerische Produktion: Marco Kleebauer
- LEBENSWERK EAV
- FM4-Award Mavi Phoenix
- ALTERNATIVE Avec
- ELECTRONIC/DANCE Parov Stelar
- HARD & HEAVY Krautschädl
- HIP-HOP/URBAN RAF Camora
- JAZZ/WORLD/BLUES Norbert Schneider
- POP/ROCK Seiler & Speer
- SCHLAGER/VOLKSMUSIK Die Mayerin
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ich habs nicht gesehen, hab ich was verpasst ? nun mit der Wiener Szene hab ich es sowie so nicht so
war das eine werbeeinschaltung, a la
ruf mich an
für die würscht?
Um Gottes Willen …… Not und Elend …..
Diese ganzen komischen Bands und Interpreten sind alle nixx für mich. Ok, EAV mag ich die Musik auch nicht, aber erkenne durchaus ihre Leistung an.
Der Rest ist grenzwertig. Da gibt es in England und Amerika weitaus bessere neue Bands, die hier leider niemanden mehr interessieren. Die heutige Jugend hört deutsch, wie es sich für den aufrechten Österreicher auch richtig ist.
kannst mir erklären, was englische Bands mit dem Österreichischen Musikpreis zu tun haben?!!
sinnerfassend lesen wär halt schon ein großes lebenswichtiges Kulturgut....
Sinnerfassend ..... so so ....
Das die Leute zweitklassigen Amateurbands Preise verleihen, ist inzwischen egal?!
ja, es geht um sinnerfassend lesen. (englische/amerikanische bands beim öst. Musikpreis! siehe Kommentar oben)
An ihrem nicht dazu passenden Kommentar (sinnerfassendes Lesen ist wohl auch nicht ihre Stärke) bzgl zweitklassigen Amateurbands, erkennt jeder sofort ihr nicht vorhandenes Wissen um die Österreichische Musikszene, die international ein sehr viel besseren Ruf genießt als in der Heimat.
Bilderbuch und Parov Stelar sind internationale Profimusiker, die sehr gut von ihrer Musik leben können. Mavi Phönix lebt von ihrer Musik und ist auf dem Sprung zu einer internationalen Top Musik Karriere.
Ihre dumme Hetze können sie sich sparen, lernen sie lieber was, sei es sinnerfassend lesen oder zumindest die Österreichische Musikszene kennen.
Das ist genau das, was ich beanstande, falls Sie es nicht mit bekommen haben.
Vor Jahren noch hat man überlegt, eine Quote für deutschsprachige Musik einzuführen. Heute müsste eine Quote für englischsprachige Musik eingeführt werden.
Grade Bilderbuch ist ein gutes Beispiel, wenn Sie es schon nennen. Einfach grausame Musik, ich könnte ihnen hunderte englische oder amerikanische Bands nennen, die ähnliche Musik machen, nur besser.
Parov Stelar …. um Gottes Willen …. dieses DJ Gelumpe, was jeder halbwegs intelligente Mensch am PC selber machen kann. Das mit einem Programm, was um die 60 Euro kostet.
Ich kenne die österreichische Musikszene, das ist ja grade das Problem. Ich habe mein Leben lang in der Musikbranche gearbeitet, aber zum Glück im Ausland, sehr viel in London.
Ich konnte der deutschsprachigen Musik, bis auf wenige Ausnahmen, nie etwas abgewinnen.
Die etwas können haben meinen Respekt, auch wenn ich ihre Musik selber nicht höre oder mag.
Das ganze Schmierentheater auf Kosten der Zwangsgebührenzahler, bravo....😝
gegen orf Gebühren hetzen und Netflix/spotify etc bezahlen.....tstststs
die Alternative zu ORF-Gebühren sind halt Sender a la rtl plus & co.... wo du in einer 45min Sendung 4 Werbeunterbrechungen zu je 6 min hast
Willkommen im 21. Jahrhundert!
Wenn diese Sender schon kostenlos ihr Programm ausstrahlen, dann muss ja irgendwo das Geld her kommen.
Das ist in diesem Fall die Werbung.
Darum tut der Orf so gut, weil es ausnahmslos der einzige Sender ist, der keine Werbeunterbrechung wärend einer Sendung hat.
Und darum ist es gut ORF-Gebühren zu zahlen!
aber an ihren Kommentaren erkennt jeder, das sie einfach nicht sinnerfassend lesen und auch nicht argumentieren können. Einfach irgendetwas schreiben, ob es passt oder nicht! Da wundern die öst. Wahlergebnisse nicht mehr!!
... aber wenn der Andi G. ein Preiserl gewonnen hätt' (was zum Glück nicht passiert ist), dann wär die Welt für Sie in Ordnung geblieben, gell?