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Veganer Käse im Test: Nur 28 von 162 Produkten als "gut" bewertet

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2024, 10:49 Uhr
Käseschnitten
Veganer Käse als gesunde Alternative? Bild: KinderNachrichten

Die meisten Käse-Ersatzprodukte gehören zu den hochverarbeiteten Lebensmitteln. Beim Nutri-Score - der Nährwerttabelle - schneiden sie häufiger schlecht ab als Milchprodukte.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 162 vegane Käse-Alternativen getestet. 128 Produkte - und damit der Großteil - erhielt eine "durchschnittliche" Bewertung. 28 Erzeugnisse wurden als "gut" eingestuft, sechs waren "weniger zufriedenstellend".

Die 162 veganen "Käse" - Hartkäse, Feta, Weichkäse, Mozzarella, Frischkäse und Topfen - wurden auf ihre Nährwerte (Nutri-Score) und den Grad der industriellen Verarbeitung (NOVA) hin überprüft. Zudem wurden die Ersatzprodukte mit den jeweiligen Produktgruppen aus dem Käsesegment verglichen, beispielsweise Emmentaler Geschmackscheiben mit traditionellem Emmentaler oder vegane Babybel mit Mini Babybel aus Kuhmilch.

"Besserer Nutri-Score"

"Dabei wies herkömmlicher Käse wegen seines Eiweißgehalts tendenziell einen besseren Nutri-Score auf", berichtete der VKI: "54 Prozent der veganen Käse-Alternativen landeten in der schlechtesten Kategorie 'E', bei den Milchprodukten waren es nur acht Prozent."

Käseersatzprodukte seien grundsätzlich meist hochverarbeitet. Bei den herkömmlichen Produkten ist die Bandbreite größer, da oft weniger industrielle Verarbeitungsschritte notwendig sind. Bei veganem Käse entsteht beispielsweise die Konsistenz durch Verdickungsmittel oder Stärke, für den Geschmack sind meist Aromen notwendig. Nur vegane Weich- und Frischkäse kommen laut den Konsumentenschützern mit weniger Zusatzstoffen aus.

Hochverarbeitetes Lebensmittel

Der Großteil (82 Prozent) der untersuchten Käseersatzprodukte wurde daher mit NOVA 4 als hochverarbeitetes Lebensmittel eingestuft. "Die restlichen 18 Prozent sind NOVA 3 zuzuordnen und für den regelmäßigen Konsum durchaus noch in Ordnung", sagte VKI-Ernährungswissenschafterin Birgit Beck. "Prinzipiell ist es aber dennoch gesünder, zu unverarbeiteten Lebensmitteln zu greifen."

Bei etwa drei Viertel der getesteten Produkte sind Kokosöl oder Sheabutter Hauptbestandteile. Palmöl sei kaum noch enthalten, Kokosöl aber ähnlich kritisch zu sehen. Denn der Anbau von Kokospalmen bringt weniger Ertrag pro Fläche - es werden mehr Wasser, Pestizide und Düngemittel benötigt.

Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren in Kokosöl könne die schlechten LDL-Cholesterinwerte erhöhen. "Wer auf Kokosfett verzichten möchte, kann zu veganem Weichkäse greifen", riet Beck. Dessen Basis seien meist Cashew-Nüsse, und er könne eigentlich auch recht einfach selbst hergestellt werden.

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44  Kommentare
44  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ottokarr (1.784 Kommentare)
am 26.04.2024 17:11

Zuerst hieß es Kunstkäse - dann Anologkäse - jetzt heisst er Veganer Käse und ist teurer als Echter!

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 26.04.2024 16:45

162 gibt es von dem "dreck", na servas. für jeden etwas dabei, goia

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Gugelbua (32.901 Kommentare)
am 26.04.2024 12:20

ich frag mich wenn man sich schon vegan ernährt
warum muß dann so manches nach Fleisch Wurst Käse schmecken,
wird es von der Werbung einsuggeriert❔

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JuliusRom (244 Kommentare)
am 26.04.2024 12:18

Gestern hat meine Nachbarin gesagt das die Schwägerin gehört hat, demnächst kann man aus Wüstensand veganen Kuchen backen.

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maggie71 (305 Kommentare)
am 26.04.2024 12:14

Warum sollte ein Veganer Käse oder Würstel essen? Da muss man sich halt mal vorher entscheiden, ob man von der von der Natur vorgesehenen Lebensweise (= Allesfresser) abweichen möchte.

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linz2050 (7.142 Kommentare)
am 25.04.2024 14:28

Ware VegetarierInnen essen so einen Schas nicht ... es gibt zig1000 vegane Lebensmittel, extrem Gut und 100% Natur ... selbst schuld wer so Ersatzprodukte ißt!

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 26.04.2024 16:49

ergo will der wahre veganer nur gute ware, weil er sich nicht von der industrie bevormunden lässt.

können sie vielleicht erklären was dann die zig1000 hochwertigen produkte sind. die lebensmittelgruppen reichen vorerst, goia

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 25.04.2024 14:10

Wie viel Liter Hafermilch werden pro ha Hafer eigentlich so gemolken?
Pro Jahr ...?

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 26.04.2024 08:25

>>Die für die Viehwirtschaft aufgewendete Fläche setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Einerseits wird Platz für die Kuh selbst gebraucht, wobei relativ gesehen der grösste Teil des benötigten Landes für den Anbau von Futtermittel aufgewendet wird. Im Schnitt wird ein Teil des Futters beziehungsweise des Kraftfutters im Ausland angebaut, was wiederum zur Abholzung der Regenwälder beiträgt. Total beträgt die für einen Liter Kuhmilch aufgewendete Fläche 8.9 Quadratmeter. Die benötigte Fläche für einen Liter Hafermilch liegt deutlich darunter mit 1.8 Quadratmeter (16). Dies bedeutet, dass für einen Liter Milch auf derselben Fläche circa 5 Liter Hafermilch hergestellt werden kann.<<

https://wp-prd.let.ethz.ch/worldfoodsystemhs2021blogbeitrage/chapter/a4a_gruppe_08/

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 26.04.2024 10:39

Man kann nicht einfach 1 Liter Kuhmilch mit 1 Liter Hafermilch vergleichen, nur weil beides 1 Liter ist. Man muss die erzeugten Nährwerte vergleichen!

1 Liter Kuhmilch hat ca. 670kCal (ca. 35g Fett, 33g Eiweiß, 47g Kohlenhydrate)
1 Liter Hafermilch hat zwar auch ca. 500kCal, aber davon ist der Großteil Kohlenhydrate (ca. 80g).
Sie hat aber nur 15g Fett und nur 5g Eiweiß.

Eiweiß und Fett sind immer aufwendiger zu produzieren als Kohlenhydrate, nur im Gegensatz zu den Kohlehydraten sind sie essentiell.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 27.04.2024 09:12

Auch Kohlehydrate sind essentiell. Wir benötigen ca. 50% der Kalorien als Kohlehydrate, 30% als Fett und 10% als Proteine. Diese 3 Makronährstoffe sind austauschbar für die Energiegewinnung, aber nicht für die Verwendung als Baustoffe. Beim Einsatz als Baustoff ist es auch nicht egal, welches Fett und welches Protein zur Verfügung steht. Auch bei der Verarbeitung der Kohlehydrate gibt es lebenswichtige Unterschiede.
Esst was ihr wollt und was euch schmeckt, aber hört doch auf, euch so dumm selbst zu betrügen.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 27.04.2024 09:17

In der Schule wird so viel völlig Unwichtiges gelehrt, was im Leben niemand braucht. Ich schlage vor, Herr Unterrichtsminister, einiges an Unwichtigem aus dem Lehrplan zu streichen und dafür ausgiebig die menschliche Ernährung zu unterrichten. Natürlich müssen die Lehrer darüber Bescheid wissen, aber auch die haben keine Ahnung, wenn sie sich nicht aus eigenem Interesse darüber informieren.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 26.04.2024 10:55

natscho

wieder einmal ein Äpfel mit Birnen Vergleich.

a) muss man die Nährwerte vergleichen - siehe Posting von 2good4U
b) fallen pro Kuh große Mengen an tierischem Eiweiß, Fetten und andere Dinge an, die als Rohstoffe für viele Dinge dienen da ja das Tier im Anschluss an die Milchproduktion als Ganzes verwertet wird.

typische GRÜNE Halbwahrheiten, die Sie da verbreiten.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 26.04.2024 11:00

P.S.

die Kuh produziert während ihres Lebens Dünger.

Womit düngen Sie Ihr Haferfeld?

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reader74 (1.500 Kommentare)
am 26.04.2024 12:10

Die Kuh produziert auch ohne Vergewaltigung und Abnahme der Muttermilch Dünger!

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mehlknödel (3.781 Kommentare)
am 26.04.2024 19:21

Wo denn? Wenn man ihr Fleisch und ihre Milch nicht haben will, braucht man auch keine Kuh. Eine nicht existierende Kuh produziert keinen Dünger.

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reader74 (1.500 Kommentare)
am 27.04.2024 09:33

Stell dir vor, es wird auch Kühe ohne Dieser überzogenen weltweiten Milchwirtschaft geben. Werden halt zur Bewirtschaftung eingesetzt anstelle von kaschieren Massentierhaltung und ohne vorgegaukelten Tierwohl. Der Großteil der Kühe lebt 24/7 im "Laufstall" und wird eigentlich nur ausgebeutet!

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Ottokarr (1.784 Kommentare)
am 26.04.2024 17:13

Der Ertrag beim.Hafer ist so 4000-6000kg/ ha

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X_raul (4 Kommentare)
am 25.04.2024 13:22

Grundsätzlich sollte man sich über hoch verarbeitet Produkte im Supermarkt nicht aufregen, denn hoch verarbeitet ist im Supermarkt so ziemlich fast alles!

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Feldaisterin (293 Kommentare)
am 26.04.2024 13:53

Grundsätzlich sollte man sich über ALLE hochverarbeiteten Produkte aufregen und sie vermeiden.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 27.04.2024 09:26

So stimmt das nicht. Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse, Fleisch, Fisch gibt es ganz unverarbeitet. Dann gibt es noch die leicht verarbeiteten Lebensmittel wie Öl, Mehl, Nudeln, Brot, Milch und Milchprodukte, Gemüsekonserven wie Essiggurkerl, Oliven, Tomatenmark.
Von Wurst und Fertiggerichten rate ich, die Finger zu lassen.
Essen zuzubereiten kostet etwas Zeit. Wem seine Gesundheit und die der Familie das nicht wert ist, dem ist nicht zu helfen.

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dobisam (1.116 Kommentare)
am 25.04.2024 12:13

Vegan ist keine Lebensweise, sondern eine Diagnose.
Zitat von einem Arzt!

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 25.04.2024 18:04

Demnach bin ich auch ein Arzt, denn ich teile diese Ansicht absolut. Die paar Leute in meinem Bekanntenkreis, welche sich einreden, dass vegan zu leben, richtig sei, sind zwar angenehme Leute, aber in einem Teil ihrer Ansichten extrem eigenartig bis hin zu komisch. Und das, was die überhaupt nicht verstehen wollen, dass ihre Bekehrungsversuche eigentlich nur nerven und dass die sich damit selbst unbeliebt machen.

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lucky890 (2.393 Kommentare)
am 25.04.2024 11:45

Vegan ist eine tolle Erfindung der Nahrungsmittelindustrie, nachhaltig- klimafreundlich - zum Wohl der Tiere. Vor allem aber, lässt es die Kassen klingeln. Das Geld kann man dann wieder einsetzen um die vegane Sekte zu füttern mit Influencern, bezahlten Artikel in so manchen Medium usw. Die Vegetarier dieser Welt wundern sich nur noch.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 25.04.2024 11:49

nicht nur die besseren Menschen leben vegan,
nein Veganer sind überdurchschnittlich gebildet!

Eh klar!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 25.04.2024 12:01

na unbedingt. Die kaufen ja auch den "kleinen Chemiekasten" für Volkschüler.
Und dann sinds aus ihren Träumen erwacht.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 25.04.2024 13:16

Wenn man damit veganen Käse machen kann.

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krawuzi-kapuzi (1.143 Kommentare)
am 25.04.2024 12:16

Nobody is perfect!

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 25.04.2024 11:33

Es ist generell ein großer Anteil an veganen Ersatzprodukten hochverarbeitet.
Die Zutatenliste liest sich oftmals wie ein Chemiebuch.

Nichts gegen Leute die sich bewusst und gesund vegan ernähren.
Aber diese veganen "Fertigprodukte" sind halt leider nicht gesund.

Die Denkweise vegan = gesund ist schlichtweg falsch.
Sonst wäre es ja auch gesund sich von Rübenzucker zu ernähren, da vegan.

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Caesar-in (4.393 Kommentare)
am 25.04.2024 18:06

Vegan zu leben, ist für manche zu einem Religionsersatz geworden. Man muss daran glauben, weil man mit Hafermilch getauft und mit Fleischersatzprodukten aus Erbsenmehl, Wasser und Verdickungsmittel gefirmt wurde. Das, was Veganer so essen, nehmen sie den Pflanzenfressern weg bzw. der Biotonne.

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 26.04.2024 08:27

Das gilt aber auch für Dinge wie Wurst oder Leberkäse. Auch hochverarbeitet und ungesund

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 26.04.2024 10:41

Das bestreite ich auch gar nicht.
Leider wird aber auch hochwertiges Fleisch oftmals schlecht geredet.

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krawuzi-kapuzi (1.143 Kommentare)
am 25.04.2024 11:33

Als "Analogkäse" auf Fertigpizzen etc. ist er pfui-gaga, als "vegane Alternative" wird viel Geld dafür bezahlt - ziemlich pervers!

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 25.04.2024 11:26

Eins muss man der Industrie lassen:

sie hat es geschafft extrem verarbeiteten Chemiem.... als hochwertige und nachhaltige Nahrungsmittel zu völlig überteuerten Preisen an die wokitoki Menschen zu bringen.

Super Marketing.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 25.04.2024 11:37

Naja, die Zielgruppe verdient ja oftmals deutlich besser als der Normalsterblichen.
Dazu kommt, dass der Anteil an Frauen unter den Veganern groß ist.
Und die entscheiden gerne nach Gefühl.
Und wenn sie sich gut dabei fühlen diese Produkte zu kaufen und damit vermeintlich die Tiere oder besser die Welt zu retten, dann sind sie auch gerne bereit dafür mehr zu bezahlen.

Man verkauft also nicht rein ein Produkt, sondern eine Lebenseinstellung, und das Gefühl besser zu sein als andere (diese Methode nutzen ja Marken auch oft wie z.B. Apple, Starbucks, etc.).

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.04.2024 11:21

Man kann pflanzliche Produkte auf verschiedenste Art zubereiten. Dem Einen schmeckt die eine Variante besser, dem Anderen die andere. Das Aussehen spielt natürlich auch eine Rolle, das Auge isst mit. Hochwertige pflanzliche Nahrungsmittel so stark zu verarbeiten bis sie nur noch einen geringen Nährwert haben, nur damit der optische Eindruck von tierischen Produkten entsteht ist so ziemlich das Dümmste was die Menschen im letzten Jahrhundert erfunden haben.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um Pizzabelag geht. Warum muss man hochwertige Nüsse als Käseersatz bezeichnen, wenn sie auf der Pizza liegen? Man muss wirklich nicht das Bessere als Ersatz für das Minderwertigere bezeichnen.
Was den Geschmack betrifft, haben pflanzliche Produkte tausendmal mehr zu bieten, als tierische. Warum sollte es ein Gewinn sein, die abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen der Pflanzen auf den variantenarmen Geschmack der tierischen Produkte zu reduzieren?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 25.04.2024 12:03

na, dann kosten sie sich mal durch Fleisch- und Wurstsorten durch.
Da habens mindestens so viel Geschmack wie beim Grünzeug.

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diwe (2.617 Kommentare)
am 25.04.2024 19:57

Kommt zwar selten vor, dass ich Ihnen zustimme. Aber das Problem bei den "hochverarbeiteten Lebensmitteln" liegt meist an den mangelnden Kochkünsten der Verbraucher. Da hat man dann doch gern was "fertiges". Ich kann vegan (oder besser vegetarisch kochen, weil ich oft Butter verwende) und es ist geschmacklich x-mal besser als Fleisch. Und wenn ich - wie unten - Wurstwaren lese (egal, die ess ich auch ab und zu) dann frag ich mich, wieso man annehmen kann, dass nicht auch die "hochverarbeitet" sind.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 25.04.2024 11:16

Diese Chemiecocktails haben nichts mit Käse zu tun und dürften auch nicht als Käse bezeichnet werden.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 25.04.2024 12:04

So wie vegane Hendlkeulen oder Kotelett.

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X_raul (4 Kommentare)
am 25.04.2024 13:08

stimmt, Scheuermilch soll daher auch nicht als Mioch bezeichnet werden.

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X_raul (4 Kommentare)
am 25.04.2024 13:10

^Milch

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neptun (4.258 Kommentare)
am 25.04.2024 11:07

Fragt mal einen Franzosen was er von "veganem Käse" hält.

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Sensibelchen (932 Kommentare)
am 25.04.2024 11:06

Falls ich, Gott bewahre, eines Tages wider erwarten Veganer werden sollte, würde ich niemals irgendwelche Fleischersatzprodukte kaufen. Wer das vor hat ist in meinen Augen nur ein/e Möchtegern-VeganerIn und SelbsttäuscherIn.

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