"Jetzt geht’s erst richtig los!"
Für Runtastic-Chef Florian Gschwandtner waren die vergangenen Wochen ein Auf und Ab seiner Fitness-Reise – er erzählt im Interview, wie man Rückschläge verdaut und jetzt so richtig loslegt.
Acht Wochen lang hat die Linzer Fitness-App-Firma Runtastic die Aktion der OÖNachrichten als Partner begleitet. Firmenchef Florian Gschwandtner zieht im OÖN-Gespräch eine Bilanz und macht Lust auf mehr.
OÖNachrichten: Acht Wochen liegen hinter uns – mit vielen Inhalten rund ums Thema Fitness und Abnehmen in den OÖNachrichten sowie den Tipps der Runtastic-Experten. Was ist Ihr persönliches Resümee?
Gschwandtner: Es war das erste Mal, dass wir eine Medienkooperation in dieser Art gemacht haben. Also war es auch für uns eine neue Erfahrung. Wir haben tolles Feedback bekommen. Auch mich persönlich haben viele Leute darauf angesprochen. Es gab eine positive Resonanz, vor allem auch auf den Schritte-Wettkampf der Regionen, und das freut uns.
Wie fleißig waren Sie selbst in den vergangenen acht Wochen?
Zu Beginn war ich sogar sehr fleißig, ich wollte ja beim Linz-Marathon eine persönliche Bestzeit schaffen. Leider bin ich kurz vorher krank geworden und konnte zwei Wochen gar nichts machen. Das war das erste Mal seit wahrscheinlich zehn Jahren, dass ich 16 Tage lang wirklich überhaupt keinen Sport machen konnte.
Wie geht ein Sportler mit so einer Zwangspause um?
Ich gebe zu, man fühlt sich richtig schlecht. Ich war enttäuscht, dass ich beim Marathon nicht dabei sein konnte. Und man hat sofort das Gefühl, dass sich der Körper verändert, die Muskeln schwinden. Es ist ein Qual, nichts tun zu können.
Wie motiviert man sich nach so einem Rückschlag wieder fürs Training?
Ich habe mir einfach gesagt: Es ist ja nicht so, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe, ich habe es nur vertagt. Man muss nach vorne schauen. Das ganze Training vorher war sicher nicht umsonst.
Welche Übungen sind aus Ihrem Training nicht mehr wegzudenken?
Liegestütze, weil man die immer und überall machen kann, klassische Sit-ups und – weil ich einen Handstand recht gut kann – Push-ups in der Handstandposition. Dazu kommen noch laufen und dehnen. Auch wenn mir Letzteres nicht gerade großen Spaß macht: Dehnen muss einfach sein!
Welche Botschaft haben Sie für die Teilnehmer der OÖN-Aktion?
Jetzt geht’s erst richtig los! In den acht Wochen war es wichtig, reinzukommen ins aktive Leben, die ersten Schritte zu machen und quasi eine Routine aufzubauen. Jetzt heißt es: dranbleiben.
Wie schafft man das?
Es gibt im Grunde zwei Dinge: Erstens sollte man sich kleine Ziele setzen. Vielleicht eine Aktivität mehr pro Woche. Zweitens sollte man andere Leute finden, mit denen man gemeinsam sportelt. Dieser kleine Druck von außen motiviert. Wir alle werden ja nicht für Sport bezahlt, und er ist auch nicht lebensnotwendig. In der Gruppe ist es aber leichter und macht Spaß. Und wer sich steigern will, sucht sich am besten einen Trainingspartner, der schon ein bisschen besser ist.
Wie kann Runtastic mit seinen Lauf- und Fitness-Apps helfen?
Man gibt für so viele Sachen richtig viel Geld aus, unsere Apps sind zum Teil gratis und für unsere Trainingsprogramme reichen schon ein paar Euro. Wir wollen mit unseren Apps Bewusstsein bilden und zeigen: So einfach kann Fitness sein. Man kann daheim Übungen machen und damit viel bewirken.
Ein Schwerpunkt unserer Serie war ja nicht nur die Bewegung, sondern auch die Ernährung...
Das ist auch für uns ein riesen Thema. Wir wollen die Leute motivieren, auch hier Maßnahmen zu setzen. Gerade das Trinken wird oft unterschätzt. Es kann so viel bewirken, wenn man zum Beispiel Fruchtsäfte weglässt oder Kaffee ohne Zucker trinkt. Probieren Sie einmal bewusst aus, wie gut eigentlich Wasser schmeckt!
na schau, was dieser mensch von sich gibt:
"Gerade das Trinken wird oft unterschätzt. Es kann so viel bewirken, wenn man zum Beispiel Fruchtsäfte weglässt oder Kaffee ohne Zucker trinkt. Probieren Sie einmal bewusst aus, wie gut eigentlich Wasser schmeckt!"
dass sich die OÖN sowas veröffentlichen trauen, erstaunt.
zumal gerade die OÖN soooo viel auf ALK in allen variationen halten, es vergeht kaum eine woche, in der wir hier nicht von
* TRADITION
* KULTUR (so ein schmarrn !)
* GENUSSMITTEL
* ´WICHTIGEM bestandteil unserer gesellschaft
* ...
hinsichtlich ALK lesen dürfen - veehrt, glorifiziert, hochgehalten !
nur ein einziges mal wurde erst kürzlich (sicher irrdümmlich), ein artikel hier gebracht, in dem im zusammenhang mit ALK, von suchtmittel (!) gschrieben wurde.
conclusio: auch kulturen verändern und entwicklen sich --> oder sterben aus...
"Eine Life-App wacht über mein Leben.
In Sicherheit soll ich mich wiegen.
Macht mich gläsern fürs Gewinnstreben.
Versicherungsprämien sind bald gestiegen...."
Der Song "nur virtuell" bringt es auf den Punkt:
http://youtu.be/WzvpF6JR1cE
Viel Spaß beim Zuhören und: lasst Euch die Realität nicht vermiesen!