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FSME: In Österreich gibt es pro Jahr etwa 100 Fälle

03. Juni 2020, 00:04 Uhr

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) als "Zeckenkrankheit" kann zu fast 100 Prozent durch eine Impfung verhindert werden.

In Österreich ist kein Bundesland FSME-frei, pro Jahr gibt es bundesweit um die 100 Erkrankungen, manchmal deutlich weniger, manchmal deutlich mehr (siehe Grafik). Im Vorjahr waren es bundesweit 108 Fälle, davon wurden allein in Oberösterreich 38 gezählt.

FSME ist eine überwiegend durch Zeckenstich, sporadisch auch durch den Konsum von nicht pasteurisierter Milch und Milchprodukten (von Schafen und Ziegen, sehr selten auch Kühen) übertragene Infektionskrankheit.

Grippeähnliche Symptome

Das Virus ruft nach einer Inkubationszeit von durchschnittlich acht Tagen nach dem Zeckenstich ein häufig zweiphasiges Krankheitsbild hervor: In der ersten Phase treten grippeähnliche Symptome auf, während in der zweiten Phase nach einem symptomfreien Intervall von durchschnittlich sieben Tagen das Spektrum von einer milden Meningitis (Gehirnhautentzündung) bis zu schwerer Enzephalitis (Gehirnentzündung) mit oder ohne Rückenmarkbeteiligung (Lähmungen) reicht. Ein Drittel der Patienten zeigt nach durchgemachter Erkrankung langdauernde Folgeschäden.

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