Selbsthilfegruppen stellen sich im KUK vor
30 Organisationen geben am 23. April Einblick.
Krebs, Parkinson, Multiple Sklerose: Bei diesen und ähnlichen Diagnosen haben Betroffene oft das Gefühl, dass ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Zusätzlich zu ärztlicher Behandlung kann der Kontakt zu anderen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe (SHG) Druck herausnehmen und Erleichterung verschaffen. Das Reden auf Augenhöhe, ohne Mitleid oder Stigmatisierung, kann helfen, das Schicksal möglichst gut zu meistern und bessere Lebensqualität zu erlangen.
Deshalb veranstaltet das Kepler-Universitätsklinikum Linz in Kooperation mit dem Dachverband der Selbsthilfegruppen OÖ am 23. April von 14 bis 16.30 Uhr den "Tag der Selbsthilfegruppen". Im Mehrzwecksaal am Med Campus V können sich Interessierte bei freiem Eintritt informieren.
Vorträge und Kennenlernen
Auf dem Programm stehen die Vorstellung des SHG-Dachverband OÖ (14.15 Uhr), der Vortrag "Wohin kann ich mich wenden? Ein sozialer Wegweiser bei chronischen Erkrankungen" (14.30 Uhr) sowie eine Vorstellung der SHG Parkinson (15.45 Uhr).
Zu folgenden Krankheitsbildern werden Organisationen vor Ort sein:
- Demenz
- Nierenkrankheiten
- MukoPolySaccharidosen
- Morbus Bechterew
- Cystische Fibrose
- Kehlkopflose und Halsatmer
- Kopfweh
- Adipositas
- Rheuma
- Epilepsie
- Herztransplantierte und Lungentransplantierte
- Multiple Sklerose
- seltene Erkrankungen
- Herzkrankheiten
- Tumore Bauchspeicheldrüse
- Parkinson
- Neurofibromatose Kinder
- Trisomie 21
- Endometriose
- Alanon/Alateen (Angehörige von Alkoholkranken)
- Herzkrankheiten Kinder
- muskelkranke Kinder.
Außerdem: SHG Dachverband OÖ pflegende Angehörige, KiB children care, Dachverband der Selbsthilfegruppen OÖ