Studien: Britische Variante nicht tödlicher
LONDON. Die zunächst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 ist aktuellen Studien zufolge ansteckender als die ursprüngliche Form, allerdings nicht tödlicher.
Zu diesem Schluss kommen Forscher in zwei separaten Studien, die am Dienstag in den Fachmagazinen "The Lancet Infectious Diseases" und "The Lancet Public Health" veröffentlicht wurden. Zuvor hatte es teilweise die Annahme gegeben, die Variante B.1.1.7 sei nicht nur leichter übertragbar als die in Wuhan entdeckte Wildform des Virus, sondern könne auch zu einer höheren Sterblichkeit unter den Patienten führen.
In ihrer Studie untersuchten Forscher des University College London mit PCR-Tests die Viruslast von Infizierten und werteten die in diesem Zeitraum aufgetretenen schweren Verläufe und Todesfälle aus. Bei Infizierten mit der sogenannten britischen Variante stellten sie eine höhere Viruslast fest. Der Anteil der Patienten, die an Covid-19 starben, war jedoch bei der Variante nicht erhöht.
Forscher: Zusätzliche Studien nötig
Die andere in "The Lancet" veröffentlichte Studie wertete Symptome von Covid-Patienten aus, die diese über eine App des Gesundheitssystems meldeten. Mittels Gensequenzierung stellten sie zudem fest, an welcher Corona-Variante die Betroffenen erkrankt waren. Auch diese Studie stellte keine signifikanten Unterschiede bei der Schwere der Erkrankung sowie bei nachweisbaren Langzeitwirkungen einer Infektion fest. Die Forscher wiesen jedoch für die britische Variante eine deutliche Erhöhung des R-Wertes nach, der die Entwicklung der Pandemie beschreibt. Das spricht ebenfalls für eine erhöhte Übertragbarkeit der Variante.
Da die Studien beide im vergangenen Winter in London und Südengland durchgeführt wurden, wo sich die Variante B.1.1.7 zu dieser Zeit rapide ausbreitete, hatten die Forscher eine gute Vergleichbarkeit beider Varianten. Allerdings räumen die Wissenschafter ein, dass zusätzliche Studien nötig seien, um die Erkenntnisse weiter zu bestätigen.
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Wie hat der Hr. Dr. Drosten am 19.3.2021 gemeint:
Variante ist bis zu 67 Prozent häufiger tödlich.
"Let's face it. Das ist die Situation. Ob wir das jetzt gerne glauben mögen oder nicht", warnte Drosten, der die Studie als "statistisch hervorragend" bezeichnet. "Wir haben 60, 70 Prozent erhöhtes Risiko, zu sterben oder ins Krankenhaus zu kommen nach Diagnose." Das Virus sei nicht nur übertragbarer geworden, sondern auch gefährlicher. "Das ist keine gute Botschaft, gerade in diesen Zeiten."
lt. OE24 gibt`s jetzt eine "Osttiroler" Mutation.......Geimpfte seien trotzdem "erkrankt"........auweia
Danke der Panikmache.
Eine windfahne ist ruhig gegenüber unserer Experten und Politiker in welche Richtung wir uns wieder drehen
Ach ne.
Die Britenmutation ist also nicht tödlicher.
Wurde von der Politik nicht ständig das Gegenteil behauptet und damit das Einsperren der Bürger und das Ruinieren der Wirtschaft begründet?
wurde nie behauptet.
Das war doch ohnehin klar.
Jetzt wo der Anschober hoffentlich bald nicht mehr Minister ist, wird auch nicht mehr so schnell vom schnellen Tod durch neue Mutanten gesprochen.
Ist doch sowieso alles nur Panikmacherei!!!
Könnte man sich dann mal entscheiden? Oder ist das tagesabhängig? Einmal so, einmal so.....
Honkey
die Einschätzung erfolgt Tag für Tag neu.
Je nach dem welche Maßnahmen die Politik durchdrücken will.
Offensichtlich