Der Urlaub – ein Hundeleben
Was es zu beachten gilt, wenn man mit Hund verreist: Bei welchen Fluglinien sind die pelzigen Begleiter willkommen? Hotel, Airbnb oder Ferienwohnung?
Schnell ist eine Reise für Menschen only gebucht. Hundebesitzer hingegen stellt die Reiseplanung vor Herausforderungen. Wer Rex und Co. nicht in eine Hundepension geben oder Familie und Freunde mit der Betreuung belasten möchte, kann mit den richtigen Vorkehrungen den Urlaub auch mit dem Hund verbringen.
Flugreise: Vorweg: Fliegen bedeutet für Hunde viel Stress. Falls eine Anreise mit anderen Verkehrsmitteln möglich ist, sollte das die bevorzugte Wahl sein.
Nicht alle Fluggesellschaften gestatten die Mitnahme von Tieren. Low-Cost-Fluggesellschaften wie Ryanair, easyJet und Wizz Air erlauben beispielsweise nur Begleit- und Blindenhunde an Bord. Andere Fluggesellschaften, zum Beispiel Eurowings, lassen kleine Haustiere bis zu einem Gewicht von maximal acht Kilogramm in einer geeigneten Transportbox in der Kabine zu. Größere Hunde müssen in der Regel in einer passenden, IATA-konformen Box im Frachtraum reisen. Halter sollten sich in jedem Fall individuell über die unterschiedlichen Richtlinien informieren. Auch preislich gibt es Unterschiede: Während Emirates den Preis anhand des Gewichts von Tier und Transportbox als Übergepäck berechnet, müssen Hundebesitzer bei anderen Airlines lediglich eine Gebühr bezahlen, deren Höhe vom Reiseziel abhängt.
Zwei Stunden vor dem Flug sollte der Hund nicht gefüttert werden. Wasser, Lieblingsdecke oder Lieblingsspielzeug sollten mit in die Transportbox – der vertraute Geruch hilft dem Hund, sich zu entspannen. Es schadet nicht, wenn das Tier die Reise müde antritt.
Zugreise: Kleine Tiere dürfen bei der Österreichischen Bundesbahn kostenfrei in einer geschlossenen Transportbox mitreisen, wenn diese unter den Sitz oder in die Ablage darüber passt. Für größere Hunde gilt Leinen- und Maulkorbpflicht. Außerdem muss der Halter zehn Prozent des Fahrpreises zahlen (mindestens zwei Euro).
Bei Flug- und Zugfahrten ist es ratsam, Name, Adresse und Telefonnummer des Besitzers am Halsband anzubringen.
Um ein Malheur zu vermeiden, sollte der Hund auch vor einer Zugfahrt zwei Stunden nichts gegessen haben. Zwischenstopps zum Gassigehen nutzen.
Autoreise: Das Autofahren ist für ein Haustier die mit Abstand komfortabelste Reiseart. Der Besitzer hat den Hund jederzeit im Blick, kann den Reiserhythmus an dessen Bedürfnisse anpassen und jederzeit Pausen einlegen, um das Tier mit genügend Wasser zu versorgen und einen Spaziergang zu machen. Ob eine Transportbox verwendet oder das Tier auf dem Rücksitz untergebracht wird, ist je nach Größe des Tieres individuell zu entscheiden. Bei letzterem Fall muss jedoch ein spezieller Sicherheitsgurt für Hunde verwendet werden, denn im Falle eines Unfalls sollen sowohl der Hund als auch der Besitzer optimal geschützt sein. Wer seinen Hund im Kofferraum transportiert, muss diesen durch ein stabiles Netz vom Vorderraum des Fahrzeugs abtrennen. An den Fenstern sollte ein Sonnenschutz angebracht sein.
Am Urlaubsort: In Hotels – aber auch in Airbnbs oder Ferienwohnungen – ist die Mitnahme von Hunden oftmals erlaubt. In manchen Fällen muss eine Gebühr bezahlt werden. Ob das Mitnehmen des Begleiters wirklich möglich ist, sollte stets im Voraus abgeklärt und bei der Buchung mit angegeben werden.
Für den Vierbeiner machen gewohnte Strukturen und vertraute Gegenstände auch das neue Territorium zum akzeptablen Zuhause. Wenn möglich, sollten die Futterzeiten eingehalten werden.
Ausweis: Rechtzeitig vor dem Reiseantritt ins Ausland sollten Halter sich um die Ausstellung eines Heimtierausweises kümmern. Dieser ist beim Tierarzt erhältlich und beinhaltet neben der Ausweisnummer und Informationen zum angebrachten Mikro-Chip auch alle durchgeführten Impfungen mit Datum und Gültigkeitsdauer. Manche Länder verordnen eingeführten Tieren eine Quarantänezeit, die mehrere Wochen oder sogar Monate andauern kann. Zudem müssen die Impfvorgaben des jeweiligen Reiselandes beachtet werden.
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stimmt schon, ich rege mich auch auf
wenn Hundebesitzer die Hinterlassenschaft
ihrer Tier nicht wegräumen, nur mich regt
viel mehr auf wenn Menschen ihre Abfälle
Dosen, Plastik und vieles mehr nicht wegräume,!
Aber sich selbst kritisch zu hinterfragen geht nicht!
Das es mit Hund immer wieder zu Konflikten kommt zeigt schon dass dieser Artikel überhaupt erscheint.
Da wird das geschrieben was eigentlich jeder Surm wissen müsste, aber bei Hundehalter weis man das dann doch nicht so genau
Jeder Surm weiß auch, dass man nicht weis schreibt.
Danke für den Hinweis auf einen Tippfehler.
Und sonst?
Gibts auch eine Meinung, oder etwas schlicht im Kopf?
"Das es mit Hund immer wieder zu Konflikten kommt......."
Beim fehlenden s im ersten Wort anscheinend schon wieder ein Tippfehler? Böse Tastatur aber auch ***LOL***
Ich schreibe vom Handy und habe keine Tastatur mit grossen Tasten für Sehbehinderte.
Urlaub wird mit der ganzen Familie gemacht. Und da gehört der Hund ganz sicher dazu. Und beim Camping-Urlaub ist das ja auch kein Problem.
Im letzten Kroatien-Urlaub meinte einmal ein Kellner, der Hund dürfe nicht ins Lokal, ich sollte ihn ins Auto sperren - bei 35!!!
Im nächsten Restaurant war auch der brave Vierbeiner willkommen.
Wo hat er denn während des Urlaubs hingebrunzt?
auf die Hecke der anderen Campingparzellen, das ist so üblich.
Ganz lieb wennst gerade beim Frühstücken bist und die Morgengassizeit ist.
Scheisse am Strand ist auch durchaus zu sehen.
Ich habe deswegen mal Hundehalter angesprochen, da schauns alle blöd und meinen noch so ein Querolant.
..,,siehst, Karli, und kommst schon wieder mit deinen Verallgemeinerungen daher „das ist so üblich“...
Du musst so ein Pechvogel sein, dass du einem fast leid tun kannst: Urlaub in Orten, wo‘s am allermeisten zugeschissen ist, Heckenpinkler beim Campingfrühstück, Hundehaufen am Strand....
Selbst mehrfach erlebt.
So sinds die Hundehalter.
Es geht auch nicht anders.
Wie soll man es vermeiden, dass der Hund am Campingplatz herumbrunzt?
Wie kommt aber der andere Gast dazu weil andere unbedingt mit Hund kommen?
Gehst wahrscheinlich auch nicht schwimmen in den See oder ins Meer? Dort scheißen auch die Fische, Enten, Schwäne, Möven, etc. rein.
Der Klassiker!
Hundehalter sind zahlende Gäste wie alle anderen; für den Hund fallen in jeder Unterkunft natürlich auch Kosten für die Unterbringung an....
Das „wie kommt man dazu-Argument“ kann man beliebig erweitern: wie kommt man dazu, dass der Zigarettenrauch vom Nachbarbalkon zu einem herüberwabert, wie kommt man dazu, dass man sich beim Abendessen das Geplärre der Knirpse am Nachbartisch anhören muss, wie kommt man dazu, dass der Gast vor einem ungeniert auf‘s Salatbuffet hustet....
...in der Eremitenstube im Linzer Dom gibt’s all das nicht, auch keine Hunde 🤪
Danke, aber ich bin lieber mit Menschen zusammen.
Aber Karli, wennst versprichst, dass du ganz brav bist, darfst meinen Hund mal streicheln, damit du mal merkst, dass ein Hund mehr zu bieten hat als Öffnungen für seine Ausscheidungen, so wie du selber ja auch. Keine Sorge mein Wuffi beisst nicht und er wird dir ganz sicher nix Böses tun.
Ausserdem hat mein Hund noch niemals einen Tschick weggeworfen, kein Verpackungsmaterial vom Schachtelwirt und nicht eine einzige Dose ob von RedBull oder irgendeiner Biermarke. Auch Schnapsflaschen schmeisst er nicht weg, ist natürlich für die Glasscherben runderherum nicht verantwortlich.
Ich meine das wirklich ganz ernst: du tust mir leid in deinem Hass für den du dir ständig irgendwelche Argumente suchst und die natürlich auch findest. Ein Kontakt mit einem Schmusemonster wie mein Hund einer ist, könnte dir gut tun.
Armer Kerl! Sonst mag dich wohl keiner.
Dir haben deine Elterm schon, wie du noch klein warst, einen Kranz Knacker um den Hals gehängt damit sich wenigstens die Hunde mit dir spielten.
Das Erlebnis dürfte dich nachhaltig geprägt haben.
Aber ganz im Gegentum, als Kind hatte ich Angst vor Hunden. Nur hab ich mich seither - anders als der Karli - geändert.
Du darfst mich gerne weiter beleidigen, mich trifft das nicht. Also immer feste drauf, vielleicht fallen dir noch ein paar so lustigt Sprüche ein, die ja sowieso nicht von dir selber sind. Dr Google kann da ja ungemein hilfreich sein.
Was mir im Bericht fehlt wäre, wie sich die Hundehalter im Urlaub benehmen sollten, damit auch Nichthundebesitzer mehr Freude an ihrem Urlaub haben könnten: u.a. Kacke von den Gehsteigen und Grünflächen entfernen, nicht überall hinpinkeln lassen, keifen, besonders nächtens, nicht zulassen, im Restaurant nicht am Schoß sitzen und vom Teller fressen lassen, etc.
Unerzogene und unkontrollierbare Hunde -und das sind viele- zu Hause lassen (ich hatte gerade wieder einige negative Beobachtungen im Urlaub mit Hundehaltern, die von ihren Hunden beherrscht wurden, gemacht).
Im Urlaub vergessen alle ihre Pflichten weils ja zahlende Gäste sind.
Die am verschissensten Orte sind die Urlaubsorte.
...dass viele Urlauber/Touristen jegliches Benehmen scheinbar daheim gelassen haben trifft allerdings durchaus nicht nur auf Hundehalter zu....
Mein Gott!
Er schon wieder!
....es nicht nötig, mich Gott zu nennen, Karli 😂
das könnte ich auch behaupten: „er schon wieder“ wenn‘s um ein Hundethema geht ist Karli ja meistens gleich zur Stelle...
Aber aber... ich bin ganz deiner Meinung, Hunde sind die besseren Menschen.
...wenn du deinen letzten Kommentar ernst meinst (ich geb’s zu, ich bin mir da jetzt nicht sicher 🤪) stimme ich dir natürlich zu.
Zum größten Teil ist der Hund das was der Mensch aus ihm macht... durch Erziehung, (Fehl)Prägung etc. ; dass da oft was schief läuft kann kein Hundehalter leugnen... Hund kann ja z.B. nix dafür wenn Mensch zu rücksichtslos ist um seine Haufen wegzuräumen... Mir is‘ halt nur wichtig, dass es nicht immer heißt ALLE Hundehalter... denn wie überall im Leben gibt’s solche und solche...😬
Das Problem dabei ist, dass Hundehalter fast durchgängig psychisch angeschlagen sind, sonst bräuchten sie auch kein Tier für ihre Gesellschaft.
....so hasserfüllt und miesepetrig wie du hier immer rüberkommst hat man eher den Eindruck, dass dir psychologische Hilfe gut täte!
Merkst du eigentlich, dass immer DU derjenige bist, der anfängt mit primitiven Ausdrücken und Anfeindungen?