Baufortschritt mit digitalem Zwilling kontrollieren
LINZ. Den Baufortschritt beobachten, Zeitpläne besser einhalten und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen: Geht es nach dem Linzer Start-up Qapture, ist der Einsatz eines "digitalen Zwillings" die Lösung für Bauprojekte.
Dieser Zwilling, also eine Darstellung, die nur digital existiert, bietet ein Abbild aller Bauphasen von der Planung bis zur Fertigstellung und macht so die Maßnahmen nachvollziehbar, sagen die Gründer Daniel Höller und Dominic Koll. Qapture hat seine Wurzeln an der JKU.
Mittels 3D-Laser-Scannings werden Bestand und Fortschritt der Baustelle festgehalten. Der digitale Zwilling ist dann über eine Software für Kunden und Baupartner abrufbar. Durch softwarebasierte Überlagerung von planmäßigen 3D-Modellen können automatisiert Bauabweichungs- und Kollisionsprüfungen vorgenommen werden, die Baustelle ist jederzeit virtuell begehbar. Das soll Kosten und Zeit sparen. Das Start-up gibt es seit 2020, Kunden sind etwa Ikea, voestalpine und Energie AG.
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